"The Cosmos Rocks". Ach nee. Was Roger Taylor und Brian May wieder alles wissen. Beeindruckend. Ein Wunder, dass sie uns nicht noch an ihren Gedanken zum neuen Teilchenbeschleuniger LHC teilhaben lassen. Wäre doch zumindest für den frisch diplomierten Physiker Brian May ein Kinderspiel gewesen.

Dass …

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  • Vor 16 Jahren

    das ist doch geiler dancefloor, wie gott ihn gewollt hat.

    um welten besser als der dudel-dance-radio-kram und klingt - für 20 jahre auf dem buckel - noch recht frisch

  • Vor 16 Jahren

    ich fand das ding damals schon grauenvoll

  • Vor 16 Jahren

    @runner70

    1. Beispiele für Schrott von Queen (aus meiner Sicht):

    Delilah
    Fight from the Inside
    Sleeping on the Sidewalk
    More of that Jazz
    The Hitman
    Another One bites the Dust
    Sweet Lady
    Dead on Time
    Crazy little Thing called love
    Cool Cat
    Fun it
    The Invisible Man
    Man on the Prowl
    Stone Cold Crazy
    Modern Times Rock'n'Roll
    Body Language

    Diese Lieder fallen mir spontan ein. Dass da auch Lieder von Deacon und Mercury dabei sind, tut nichts zur Sache.

    2. Brian Mays Kompositionen

    Keine Frage, sind auch feine dabei. Die Aussage ist dadurch doch aber nicht falsch: Tendenziell stehe ich mehr auf Mercury (und Deacon).

    3. Beispiel für Deacon-Hits:

    Friends will be Friends
    You and I
    Spread your Wings

    Ok, ist tatsächlich etwas dürftig. Mehr fällt mir jetzt nicht ein, was mir richtig gut gefallen würde. Aber immerhin drei mal so viel wie von Taylor, von welchem mir lediglich Drowse zusagt.

    4. Queen oder nicht Queen

    Hey, das ist doch Haarglauberei. Natürlich verbindet man das neue Album mit Queen. Dass es nicht mehr das Gleiche ist wie früher, ist so banal, dass es schmerzt, das überhaupt zu erwähnen. Dennoch, die Aussage bleibt: stünde nicht Queen auf der Packung, hätte ich die Scheibe sofort rausgenommen. Ob es inkonsequent ist, einem Album noch eine weitere Chance zu geben, sei Dir überlassen.

    5. Voreingenommenes Anhören der CD
    Da Dir mein Beitrag anscheinend zu hoch ist, wiederhole ich nochmals, was ich schrieb: da ich kein Queen-Fan sondern -Sympathisant bin, fiel es mir leicht, unvoreingenommen an das Album ranzugehen. Ich hatte keinerlei Erwartungen, war einfach interessiert, wie es klingt. Von "finde ich eh kacke" kann keine Rede sein.

    6. Beispiele für "bessere" Balladen

    Das ist mir zu mühsam, da müsste ich ja jede zweite aufschreiben.

    7. Voodoo

    Ich für mich habe diese eine Stelle, die ich nicht zitieren kann, da sie nicht hängengeblieben ist, als Refrain definiert. 1:0 für mich.

    8. Bessere Eigenkompositionen

    Kein Problem, habe gerade 8 bessere Balladen geschrieben. Zu Hören auf myspace.

    9. Kritik im Allgemeinen

    Es ist sehr großmütig von Dir, Dich nicht hinzustellen, um Hip Hop zu kritisieren. Respekt. Ich bin aber der Ansicht, dass jeder das Recht hat, seine subjektiven Eindrücke zum Besten zu geben. Wenn ich hier die "Rocknummern" als Schrott darstelle, dann ist das meine Meinung. Weshalb sollte ich sie nicht vertreten dürfen. Gut, vielleicht wäre an der einen oder anderen Stelle ein "finde ich", "sehe zumindest ich so" usw. etwas entschärfender. Andererseits sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein, dass ein Beitrag hier nichts anderes als eine Einzelmeinung sein kann und nicht für sich beansprucht, die absolute Wahrheit darzustellen. Aber für Dich nochmal zum besseren Nachvollziehen: Rocknummern sind nicht scheisse, ich finde sie aber größtenteils scheisse. Und wenn eine Band, die ich eigentlich mag, ein Album rausbringt, dann habe ich das Recht, darüber meine Meinung zu äußern. Ob das nun gut ankommt oder nicht, ist irrelevant.

    10. Queen und wenig Schrott

    Sei doch froh, dass Du so empfindest. Ich tue es nicht und habe immer mindestens die Hälfte der Lieder weggeskippt und mich gefragt, wie es sein kann, dass einerseits so geniale Komponsitionen geschrieben werden und man gleichzeitig ein Lied wie "Fun it" aufnehmen möchte. Ist natürlich Geschmackssache. Also keep cool!

    12. Die alten Queen sind meine Lieblingsband

    Zeige mir bitte, wo das steht. Ich habe geschrieben, dass ich früher, als kleiner Junge, Queen als Lieblingsband hatte. Da fand ich auch A Kind of Magic und I want to break free gut (ich weiss, ist von Deacon, dennoch 2:0 für mich). Danach konnte ich lange Zeit Queen überhaupt nicht leiden und bin auf die Metal-Spur geraten. Das ist auch das, was ich heute bevorzugt höre.

    Fazit:
    Bleib' locker, mein Beitrag ist doch gar nicht sooo ernst gemeint. Ist halt einfach das, was ich beim ersten Hören gedacht habe. Das sollte Dich nicht ärgern, Hauptsache Dir gefällt die Scheibe! :)

  • Vor 16 Jahren

    @rocker1

    Mich hat das Album einfach interessiert. Außerdem bin ich offen für alles. Hätte doch auch sein können, dass mir die Rocknummern gefallen. Nur weil ich Rock größtenteils nicht mag, heisst das nicht, dass ich alles "rockige" scheisse finden muss.

    Aber alles klar, ich bleib' dann mal bei meinen Balladen. :)

  • Vor 16 Jahren

    @Bodennebel (« @Hagalaz667 (« Ich muss mobbi da aber zustimmen - spontan fällt mir nur ein schrottfreies Album ein, und das war "Queen". Ansonsten wäre ein prima Beispiel für seine These: "A Kind of Magic", die Hälfte dieses Albums ist imo nur grausam. Und das komprimiert sich sogar in einem Song dieses Albums: "Princes of the Universe", die Rock-Teile sind genial, der Rest... kein Wunder, dass die das bei "Highlander" rausgeschnitten haben. »):

    Wenn man ehrlich ist, ist das wirklich auf allen Album ab den 80ern so.
    Ausnahmen finden sich noch 1-2 in den 70ern.

    Aber vielleicht hatte dies auch einfach mit der Vielseitigkeit zu tun.
    Man konnte aber sicher sein: Wenn ich mir ein Queen Album kaufe bekomme ich, neben ein paar richtig guten Nummern auch Rotz geliefert.

    Oder findet irgendwer „The Invisible Man“ wirklich gut :???: »):

    sehr sogar... und den anderen "rotz" ebenfalls. :cool:

  • Vor 16 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« ja II »):

    ja III (oder IV oder V????) :)

  • Vor 16 Jahren

    Macht euch deshalb keine Vorwürfe.

  • Vor 16 Jahren

    Das nachweislich nach meinem Geschmack beste Queen-Lied aller Zeiten ist übrigens "Was it all worth it". Es ist bewiesen, dass mir dieses Lied von Queen am besten gefällt. Wer das bestreitet, lügt! Wenn man "The Invisible Man" und "Was it all worth it" verbildlicht und gegenüberstellt, dann ist "The Invisible Man" eine Schabe und "Was it all worth it" die schönste Frau der Welt. Ich mag Schaben nicht, aber mit der schönsten Frau der Welt bin ich verheiratet.
    q.e.d.

  • Vor 16 Jahren

    Da hat's euch die Sprache verschlagen, was?
    Mobbi - Rest : 3:0

  • Vor 16 Jahren

    fragt deine Frau sich auch manchmal, ob es das alles Wert war? :D

    Invisible Man is super

  • Vor 16 Jahren

    @Mobbi (« @runner70

    1. Beispiele für Schrott von Queen (aus meiner Sicht):

    Delilah
    Fight from the Inside
    Sleeping on the Sidewalk
    More of that Jazz
    The Hitman
    Another One bites the Dust
    Sweet Lady
    Dead on Time
    Crazy little Thing called love
    Cool Cat
    Fun it
    The Invisible Man
    Man on the Prowl
    Stone Cold Crazy
    Modern Times Rock'n'Roll
    Body Language

    Diese Lieder fallen mir spontan ein. Dass da auch Lieder von Deacon und Mercury dabei sind, tut nichts zur Sache.

    2. Brian Mays Kompositionen

    Keine Frage, sind auch feine dabei. Die Aussage ist dadurch doch aber nicht falsch: Tendenziell stehe ich mehr auf Mercury (und Deacon).

    3. Beispiel für Deacon-Hits:

    Friends will be Friends
    You and I
    Spread your Wings

    Ok, ist tatsächlich etwas dürftig. Mehr fällt mir jetzt nicht ein, was mir richtig gut gefallen würde. Aber immerhin drei mal so viel wie von Taylor, von welchem mir lediglich Drowse zusagt.

    4. Queen oder nicht Queen

    Hey, das ist doch Haarglauberei. Natürlich verbindet man das neue Album mit Queen. Dass es nicht mehr das Gleiche ist wie früher, ist so banal, dass es schmerzt, das überhaupt zu erwähnen. Dennoch, die Aussage bleibt: stünde nicht Queen auf der Packung, hätte ich die Scheibe sofort rausgenommen. Ob es inkonsequent ist, einem Album noch eine weitere Chance zu geben, sei Dir überlassen.

    5. Voreingenommenes Anhören der CD
    Da Dir mein Beitrag anscheinend zu hoch ist, wiederhole ich nochmals, was ich schrieb: da ich kein Queen-Fan sondern -Sympathisant bin, fiel es mir leicht, unvoreingenommen an das Album ranzugehen. Ich hatte keinerlei Erwartungen, war einfach interessiert, wie es klingt. Von "finde ich eh kacke" kann keine Rede sein.

    6. Beispiele für "bessere" Balladen

    Das ist mir zu mühsam, da müsste ich ja jede zweite aufschreiben.

    7. Voodoo

    Ich für mich habe diese eine Stelle, die ich nicht zitieren kann, da sie nicht hängengeblieben ist, als Refrain definiert. 1:0 für mich.

    8. Bessere Eigenkompositionen

    Kein Problem, habe gerade 8 bessere Balladen geschrieben. Zu Hören auf myspace.

    9. Kritik im Allgemeinen

    Es ist sehr großmütig von Dir, Dich nicht hinzustellen, um Hip Hop zu kritisieren. Respekt. Ich bin aber der Ansicht, dass jeder das Recht hat, seine subjektiven Eindrücke zum Besten zu geben. Wenn ich hier die "Rocknummern" als Schrott darstelle, dann ist das meine Meinung. Weshalb sollte ich sie nicht vertreten dürfen. Gut, vielleicht wäre an der einen oder anderen Stelle ein "finde ich", "sehe zumindest ich so" usw. etwas entschärfender. Andererseits sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein, dass ein Beitrag hier nichts anderes als eine Einzelmeinung sein kann und nicht für sich beansprucht, die absolute Wahrheit darzustellen. Aber für Dich nochmal zum besseren Nachvollziehen: Rocknummern sind nicht scheisse, ich finde sie aber größtenteils scheisse. Und wenn eine Band, die ich eigentlich mag, ein Album rausbringt, dann habe ich das Recht, darüber meine Meinung zu äußern. Ob das nun gut ankommt oder nicht, ist irrelevant.

    10. Queen und wenig Schrott

    Sei doch froh, dass Du so empfindest. Ich tue es nicht und habe immer mindestens die Hälfte der Lieder weggeskippt und mich gefragt, wie es sein kann, dass einerseits so geniale Komponsitionen geschrieben werden und man gleichzeitig ein Lied wie "Fun it" aufnehmen möchte. Ist natürlich Geschmackssache. Also keep cool!

    12. Die alten Queen sind meine Lieblingsband

    Zeige mir bitte, wo das steht. Ich habe geschrieben, dass ich früher, als kleiner Junge, Queen als Lieblingsband hatte. Da fand ich auch A Kind of Magic und I want to break free gut (ich weiss, ist von Deacon, dennoch 2:0 für mich). Danach konnte ich lange Zeit Queen überhaupt nicht leiden und bin auf die Metal-Spur geraten. Das ist auch das, was ich heute bevorzugt höre.

    Fazit:
    Bleib' locker, mein Beitrag ist doch gar nicht sooo ernst gemeint. Ist halt einfach das, was ich beim ersten Hören gedacht habe. Das sollte Dich nicht ärgern, Hauptsache Dir gefällt die Scheibe! :) »):

    Also mich gibts übrigens auch noch... da ich aber ne neue Arbeit habe muss ich nicht mehr stundenlang im Forum die Zeit totschlagen. Runner70 zwingt mich aber regelrecht zu einem Kommentar zu dieser Queen battle:

    1. Mich fasziniert das der Runner richtig Ahnung zu haben scheint und das ist ja eigentlich nicht seine Stärke oder ;)
    2. Eben weil der Runner Ahnung hat dreht er jetzt völlig durch. Sein Angriff auf Anwalt lässt ja schon fast auf Tollwut schliessen.
    3. Der gute Anwalt ist wohl doch nicht ganz so böse da ich mich schon positiv wundere das er auf die Angriffe des Runners so gar nicht Anwaltmässig reagiert und ruhig bleibt.

    4. Auch was zu Queen und zwar ganz kurz: Freddie Mercury ist tot und Deacon macht nicht mehr mit. May und Taylor sind noch da und auch sie sind Queen also find ich es korrekt das sie weiter unter Queen veröffentlichen. Noch korrekter finde ich es das Paul Rodgers nicht einfach integriert wird sondern separat auf dem Cover genannt wird. Das das Material auf der CD dem Queen Standard nicht entspricht liegt in der Natur der Sache da die fehlenden 50% von Queen die besseren waren nicht mehr und nicht weniger... Sorry das war jetzt doch nicht ganz so kurz :) Ich geh wieder arbeiten...

  • Vor 16 Jahren

    @Bodennebel («
    BUH! »):

    Na, wenn Du meinst!

    Der These, dass sich auf jedem Queen Album auch Schrott befindet, kann ich mich eigentlich auch nur anschliessen!

  • Vor 16 Jahren

    ich bin überrascht, dachte immer das ding mag keiner :)

    können wir uns wenigstens darauf einigen das freddies brille im video :kack: war?

  • Vor 16 Jahren

    @Bodennebel (« ich bin überrascht, dachte immer das ding mag keiner :)

    können wir uns wenigstens darauf einigen das freddies brille im video :kack: war? »):

    prinzipiell schon, aber da es sich ja mittlerweile um ein heiligtum handelt (also die brille betreffend, da seinerzeit auf des großmeisters nase sitzend), kann man auch das nicht mit reinem gewissen äussern... :D

  • Vor 16 Jahren

    für mobbi und swingmaster!

    wenn man das ganze wirklich unter dem gesichtspunkt sieht, dass musikgeschmack subjektiv und daher individuell ist, dann gibt es keinen grund warum man versucht sich dauernd rechtzufertigen und einen kindischen wettstreit mit etwas eigenartigen _:0 - aussagen vom zaun brechen will. - das wirkt natürlich auch gar nicht locker.

    ausserdem würde ich auch nicht meinen dass jemand nur deshalb weil er rock nicht mag alles rockige scheisse finden müsste, jedoch ist er dann kein geeigneter gesprächspartner in sachen rock.

    wie auch immer, diskutieren kann man ja über queen.
    zu deinen, mobbi, beispielen für schrott möcht ich nur anmerken, dass da ein lied dabei ist, mit dem metallica einen grammy einfuhr: "stone cold crazy", obwohl es queen besser spielt, meiner bescheidenen meinung nach.
    sagt natürlich auch nicht aus, dass es irgendjemandem deswegen gefallen muss. zumal ein grammy auch nicht unbedingt immer ein qualitätssiegel darstellt.

    zu guter letzt muss ich schon noch etwas zu swingmasters meinung, dass die nun fehlenden 50% von queen die besseren waren, kundtun.
    eine rockband steht und fällt mit dem gitarristen und natürlich auch mit dem drummer. mit der stimme alleine hätte freddie auch etwas anderes anfangen können, z.b. opernsänger.
    ohne brian may und roger taylor hätte es queen nie gegeben, da sie die beiden gründer sind, was jedoch noch nichts über deren musikalische qualitäten aussagt, ich weiss.

    jedoch sind sie da auch über jeden zweifel erhaben, würde ich mal meinen.
    brian may wird in den meisten einschätzungen als einer der besten e-gitarristen gehandelt, worüber man natürlich auch geteilter meinung sein kann und man seinen stil ja noch immer nicht mögen muss.
    aber eines wird dadurch schon klar, deine aussage kann man natürlich als sehr oberflächlich auch betrachten.

    sicher, dass speziell bei queen die stimme des sängers eine grosse rolle spielte, ist ja kein grosses geheimnis, jedoch was songwriting betrifft hat brian may einen ähnlichen beitrag zu queens erfolg, wie freddie, geleistet. dazu kommen auch sicher noch die markanten gitarrenklänge, die für queen mindestens genauso typisch waren wie freddies stimme.

    ich würde deswegen sagen, dass es sich hier ganz sicher nicht um die schlechteren 50% von queen handelt, da sie meiner meinung nach alle ähnliche beiträge leisteten. und wenn roger taylor und john deacon auch nicht so viele songs schrieben wie die anderen beiden, waren sie doch in ihrem spiel genauso wichtig wie die anderen.

    sie hatten ausserdem spezielle aufgaben neben dem spielen. john deacon übernahm z.b. das management und hatte in der bühnentechnik auch seine finger im spiel, da er ja eine technische ausbildung genoss.
    musikalisch waren sie alle auf einem hohen level.
    ich würde sagen, dass ein neues kapitel ohne freddie und john aufgeschlagen wurde und man nicht vorschnell urteilen sollte, denn da ist genug potential für eine extrem gute entwicklung, nicht zuletzt aufgrund von paul rodgers.

    let´s see how it develops.

  • Vor 16 Jahren

    @rocker1 (« musikalisch waren sie alle auf einem hohen level. »):

    Dem muß ich wegen dem "alle" widersprechen.
    Freddie an den Stimmbändern - absolute Zustimmung. Brian May an seiner Klampfe - nichts dagegen zu sagen.
    John Deacon - sagen wir mal, er hat einige Momente, in denen er am Baß richtig schön glänzen kann (da tut er es dann aber auch wirklich!), aber sehr häufig bewegt er sich in nicht sonderlich anspruchsvollen Gefielden und bei den Live-Versionen blieb er meines Erachtens oft sehr blaß. Aber immerhin ...
    Roger Taylor - sicher, seine Screams dürften für den Sound von Queen wichtig gewesen sein und seine rockigen Titel in allen Ehren, aber sein Schlagzeugspiel kann ich höchstens als "banddienlich" bezeichnen. Solistische Einlagen sind Mangelware und meistens nicht sonderlich virtuos (und ich frage mich bis heute, was ihn in aller Welt geritten hat, als er diese megapeinliche Version von Sandy Nelsons "Let There Be Drums" live eingeklöppelt hat, die dann auch noch auf "Return Of The Champions" veröffentlicht wurde - diese Selbst-Demontage hätte er doch überhaupt nicht nötig gehabt). Er hat an seinem Instrument gemeinsam mit John Deacon eine vernünftige Basis für May und Mercury geliefert, aber ein hohes musikalisches Level kann ich ihm zunächst mal nicht bescheinigen - jedenfalls nicht als Handwerker an seinem Gerät.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her.
    Andererseits ist es auch ein großer Verdienst ne Band ordentlich zum grooven zu bringen und das haben die Beiden ohne Frage gemacht. Es braucht keine virtuosen Soli um rauszufinden was eine Rhythmusgruppe drauf hat.
    Ein ehemaliger Rhythmikdozent von mir hat mal gesagt man erkennt schon daran ob ein drummer was taugt, wie er das 4/4 Takt Standardpattern spielt. Er hat recht. Und bei Bassisten ist es ähnlich.
    An diesen Maßstäben gemessen gibts dann auch an Taylor und Deacon absolut nix zu meckern. Da hab ich schon höher bewertete Drummer und Basser schlechter grooven gehört.