Rea Garvey ist ein netter Kerl, keine Frage. Immer ein bisschen grimmiger als alle anderen dreinblickend, verkörpert der Wahl-Berliner mit irischen Wurzeln das perfekte Bild von einem raubeinigen Folk-Hipster, dessen Herz im Takt von handgemachtem Rock'n'Roll pumpt.
Butterweck, ich fasse zusammen: Rea sieht aus wie ein Rocker, also muss er Rockmusik machen. Er macht aber Popmusik - also ist es Scheiße!
Der Argumentationsaufbau ist so gnadenlos unkompliziert, da könnte "I don't wanna make it complicated" auch vom Rezensent selbst geschrieben sein.
Wenn dem Butterweck das Aussehen des Künstlers so viel bedeutet, dann vielleicht die künftigen Platten als Blind Auditions anhören, wie das Rea bei The Voice macht.
Oder besser gleich: Ungehört !/5. Das bedarf wenigsten keiner dümmlichen Argumentation.
Hab den vor Ionen mit Reamonn auf einer Crossing All Over Tour gesehen. Da waren sie live noch auszuhalten, aber schon nix Dolles. Nach Supergirl kam dann die ewig gleiche Formel und medial spielt er sehr überzeugend die "Rolle" des selbstgefälligen, eigentlich inkompetenten Geldsacks mit vorgegaukelten Emotionen für die Formatklientel. Mir ein Rätsel, warum jmnd das kauft.
Das Problemen mit den positiven Vibes ist, dass sie nie einen Akzent setzen, sondern genauso ins Nichts verschwinden, wie sie einst kamen. Für den Moment leben bedeutet einen ganzen Batzen an Vergänglichkeit, und das Album spiegelt das ganz gut wieder. Ob das nun Rea Garveys großer Kunstgriff ist oder eher unfreiwillig auf seine Geisteshaltung zurückzuführen ist, bleibt an dieser Stelle offen gelassen.
Ich bin dafür, dass auf laut grundsätzlich kein Retorten/Casting Dreck besprochen wird, sondern eisern ignoriert. Das würde den Anspruch hier deutlich anheben und würde ein Zeichen setzen. Frommer Wunsch aber vielleicht sollten alle, die derart Output eh hassen und niedermachen (so wie ich), nicht mehr die Artikel anklicken. Sicher, man verpasst auch den ein oder andern Gag.
Rea Garvey ist ein netter Kerl, keine Frage. Immer ein bisschen grimmiger als alle anderen dreinblickend, verkörpert der Wahl-Berliner mit irischen Wurzeln das perfekte Bild von einem raubeinigen Folk-Hipster, dessen Herz im Takt von handgemachtem Rock'n'Roll pumpt.
Rea Garvey ist aber auch ein Meister …
Ob seine Fans das dann entsprechend für Rockmusik halten?
Schon schade, irgendwie. Sympathischer Typ eigentlich.
Nein
Butterweck, ich fasse zusammen: Rea sieht aus wie ein Rocker, also muss er Rockmusik machen. Er macht aber Popmusik - also ist es Scheiße!
Der Argumentationsaufbau ist so gnadenlos unkompliziert, da könnte "I don't wanna make it complicated" auch vom Rezensent selbst geschrieben sein.
Wenn dem Butterweck das Aussehen des Künstlers so viel bedeutet, dann vielleicht die künftigen Platten als Blind Auditions anhören, wie das Rea bei The Voice macht.
Oder besser gleich: Ungehört !/5. Das bedarf wenigsten keiner dümmlichen Argumentation.
Der sieht ja nicht mal aus wie‘n Rocker, sondern eher nach nem mittelalten Tobias, der für den EMP-Katalog in „rockige“ Kleidung gesteckt wurde.
Hab den vor Ionen mit Reamonn auf einer Crossing All Over Tour gesehen. Da waren sie live noch auszuhalten, aber schon nix Dolles. Nach Supergirl kam dann die ewig gleiche Formel und medial spielt er sehr überzeugend die "Rolle" des selbstgefälligen, eigentlich inkompetenten Geldsacks mit vorgegaukelten Emotionen für die Formatklientel. Mir ein Rätsel, warum jmnd das kauft.
Vor Ionen, soso...
Aua, Hirnfurz... Danke für den Hinweis
REA GARVEY - ey hör mir doch uff
Das Problemen mit den positiven Vibes ist, dass sie nie einen Akzent setzen, sondern genauso ins Nichts verschwinden, wie sie einst kamen. Für den Moment leben bedeutet einen ganzen Batzen an Vergänglichkeit, und das Album spiegelt das ganz gut wieder. Ob das nun Rea Garveys großer Kunstgriff ist oder eher unfreiwillig auf seine Geisteshaltung zurückzuführen ist, bleibt an dieser Stelle offen gelassen.
Belanglos-nerviges Radiogedudel. Nicht mehr und nicht weniger.
Das hat mit Rock soviel zu tun, wie die Amigos mit Grindcore.
Ich bin dafür, dass auf laut grundsätzlich kein Retorten/Casting Dreck besprochen wird, sondern eisern ignoriert. Das würde den Anspruch hier deutlich anheben und würde ein Zeichen setzen. Frommer Wunsch aber vielleicht sollten alle, die derart Output eh hassen und niedermachen (so wie ich), nicht mehr die Artikel anklicken. Sicher, man verpasst auch den ein oder andern Gag.
Betrifft natürlich auch 95% der Deutschrapper