Porträt

laut.de-Biographie

Sammy Adams

"What's it gotta take for a young kid to blow up?" Was muss man tun, um aufzusteigen, zu explodieren, einfach steil zu gehen? Das fragt sich Sammy Adams in einer seiner größten Hits "Blow Up". Dabei weiß der Junge aus Boston eigentlich am besten, wovon er da singt.

Die Erfolgsgeschichte von Samuel Adams Wisner, geboren 1987, beginnt im Jahre 2008. Nein, stopp, sogar schon früher, so lange wir von Erfolg außerhalb der Musik sprechen. Den feiert Sammy als Captain seiner Fußballmannschaft auf dem Trinity College in Hartford in Connecticut, wo er sein Studium in Politikwissenschaften abschließt. Die Liebe zum Fußball besteht bei ihm schon genauso lange wie die zur Musik: seit Kindertagen.

Sein Vater spielt Schlagzeug in einer Rockband, seine Mutter singt in einem Backgroundchor. Er selbst beginnt mit elf Jahren, Klavier spielen zu lernen. Irgendwann begeistert ihn dann aber doch eher die Welt des Hip Hop und Raps. So kommt er während seiner Highschoolzeit auf die Idee, eigene Songs zu schreiben und Tracks zu bauen.

Dabei will er sich ganz und gar nicht auf nur einen Musikstil konzentrieren. "Damals wurde mir bewusst, dass ich alle möglichen Arten von Musik mischen konnte – Hip Hop, Rock, Techno und elektronische Tanzmusik – und es den Leuten gefiel." Dieser Gedanke inspiriert ihn dazu, selbst Songs auf seinem Macbook aufzunehmen.

Anfang 2010 debütiert er mit der Single "I Hate College" und landet gleich einen riesigen Erfolg. Wie gut, dass Sammy so Blog-affine Freunde hat: So verbreitet sich das freche Remake des Hits "I Love College" von Asher Roth wie ein Lauffeuer. Wenn sich Sammy eins bei anderen Künstlern abgeguckt hat, dann, dass Facebook und YouTube sehr hilfreich sein können.

Dann geht es Schlag auf Schlag: Sammy stellt einige College-Gigs auf die Beine, gewinnt mehr und mehr Fans und steigt schließlich mit dem unabhängig veröffentlichten Album "Boston's Boy" auf Platz eins der Hip Hop/Rap-Charts bei iTunes ein. Im folgenden September kommt dann sein erstes Mixtape in die Läden. "Party Records" ist ein Mix aus Elektro, Dubstep und House.

Mit seiner Mixtur von Musikstilen begeistert Sammy Tausende von Fans, 2011 wird sein Jahr: 180 Headline-Shows in Kanada und Nordamerika, hinzu kommen Support-Auftritte für Kid Cudi und Nicki Minaj.

Er geht weiterhin vollends darin auf, "supercatchy Hooklines" zu schreiben und die Menge zum explodieren zu bringen. Das Video zu "Blow Up" verdeutlicht dies nur zu gut: Den Remix des Pixies-Songs unterlegen Bilder seiner Auftritte in unzähligen Clubs, Colleges und auf Festivals.

Der Bengel hat es geschafft; zumindest in den USA gilt er als aufstrebender Star. Somit wird es Zeit für ein Major-Debüt, das im Spätsommer erscheinen soll. Der Überflieger nimmt nun Kurs auf Europa. Seine Message an deutsche Fans: "Wir können es wirklich kaum erwarten, in Germany zu spielen. Ich ergreife die Macht über Deutschland, Baby!"

Alben

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