Ein Compilation-Album aus nie veröffentlichten Songs muss nicht perfekt klingen oder Karriere-Highlights enthalten. Es soll Aufschluss darüber geben, was bei einem Künstler über die Jahre sonst noch so liegen bleibt. Schön und gut. Aber was bei "Covers, Collaborations & Collages" passiert ist, …
Dass jemand wie Tankian einen Song dermaßen schlachten kann, dass einem die Original-Version von Chris de Burgh (!) wie eine Offenbarung Nick Caveschen Ausmaßes anmutet, ist wirklich erstaunlich. Schmerzhaft.
Der Sturz ist jetzt nicht soooo tief für mich. 80-90% der Musik von SOAD hat Daron Malakian geschrieben, Serj vor allem die Lyrics. Da hätten nur die größten Optimisten unter jenen, die sich dessen bewußt sind, damit rechnen können, der Solo-Output von Serj würde etwas taugen.
Yep, wobei die beiden letzten Werke 2005 auch von Daron fleißig getextet worden sind, meine ich. Sein Humor ist nochmal etwas aggressiver und dann ganz ohne seine Riff-Ideen, ist es komplett...lost. Die Solo-Werke habe ich von Serj nie gehört, da ich stets ahnte, was auf mich zukommen würde. Umgekehrt, habe ich SOB zumindest am Anfang gesuchtet. Daron ist einfach so ein liebenswerter Psycho.
Ein Compilation-Album aus nie veröffentlichten Songs muss nicht perfekt klingen oder Karriere-Highlights enthalten. Es soll Aufschluss darüber geben, was bei einem Künstler über die Jahre sonst noch so liegen bleibt. Schön und gut. Aber was bei "Covers, Collaborations & Collages" passiert ist, …
Dass jemand wie Tankian einen Song dermaßen schlachten kann, dass einem die Original-Version von Chris de Burgh (!) wie eine Offenbarung Nick Caveschen Ausmaßes anmutet, ist wirklich erstaunlich.
Schmerzhaft.
Ja, in der Tat. Kein Ahnung, was da schief gelaufen ist.
Der Sturz ist jetzt nicht soooo tief für mich. 80-90% der Musik von SOAD hat Daron Malakian geschrieben, Serj vor allem die Lyrics. Da hätten nur die größten Optimisten unter jenen, die sich dessen bewußt sind, damit rechnen können, der Solo-Output von Serj würde etwas taugen.
Yep, wobei die beiden letzten Werke 2005 auch von Daron fleißig getextet worden sind, meine ich. Sein Humor ist nochmal etwas aggressiver und dann ganz ohne seine Riff-Ideen, ist es komplett...lost. Die Solo-Werke habe ich von Serj nie gehört, da ich stets ahnte, was auf mich zukommen würde. Umgekehrt, habe ich SOB zumindest am Anfang gesuchtet. Daron ist einfach so ein liebenswerter Psycho.
Also das erste Soloalbum von Serj, Elect The Dead, kann man sich durchaus geben.
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