laut.de-Biographie
Sylver
Techno mit Chartsappeal und Frauenstimme, das gab es schon des öfteren. Eigentlich nichts Weltbewegendes. Die einen können nicht viel damit anfangen, dafür gefällt es den anderen umso besser.
Keine Ausnahme machen da Sylver aus Belgien, die sich Liquid feat. Silvy nannten, ehe sie sich das Silberne Pseudonym gaben. Ihre erste Single "Turn The Tide", die nach einem Club in ihrem Heimatland benannt ist, und das dazu gehörige Album "Chances" beweisen jedoch, dass der Markt für ihre Mucke vorhanden ist. Die Single läuft auf Dauerrotation in den Clubs und Radiosendern in Europa. Hinter dem Projekt Sylver verbergen sich zwei Köpfe. Wout Van Dessel, geboren 1974, hat eine typische DJ-Karriere gemacht. Klein angefangen in den Discos in seiner Heimatstadt Lier hat er sich nach und nach zum gefragten Act gemausert, der schon weltweite Gastspielreisen hinter sich hat. Seine DJ-Erfahrungen kann er hervorragend als Produzent einbringen und so war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sein eigenes Projekt an den Start geht.
Seine kongeniale Partnerin Silvy De Bie, geboren 1981, gibt den Sylver-Songs den letzten Schliff, zusammen mit zwei Tänzern bildet sie die Ergänzung zu Wouts Klangtüfteleien. Das war es denn auch schon mit der Sylver-Geschichte. Erwähnenswert wären vielleicht noch einige interessante Details. Silvy hat Schuhgröße 36, während Wout in 46er Latschen durch die Welt stiefelt. Auch der Größenunterschied ist markant. Während die Blondine auf gerade eben 1,60 m kommt, kann ihr Partner aus 1,92 m Höhe auf die Welt herab schauen. Wer es noch nicht wusste, Wouts größter Traum ist es, einmal ein Basketball-Spiel im New Yorker Madison Square Garden anzuschauen. Nun denn, wenn man sonst keine Träume hat ...
2 Kommentare
Haha Schuhgröße 36, Schuhgröße 46.....
Bin durch dieses Eurodance Gedöns hier gelandet. Fand die eigentlich fast erträglich fällt aber ein bisschen aus der Zeit. Aber so durfte ich zumindest dieses herrlich launige Porträt lesen
Sympathisch bescheiden. Mit der Größe hätte er trotzdem besser Basketballspieler werden sollen.