VÖ: 26. August 2016 (Versunkene Fabrik) HipHop/Rap
"Zwanzig Jahre in dem Game, Bruder", resümiert Tatwaffe am Ende der ausgedehnten Spielzeit von "Sternenklar". Vor diesem Hintergrund kann es nur eine Haltung geben: "Ich scheiß' drauf, was ihr von mir denkt." Das klingt, mehr oder weniger deutlich, aus jedem einzelnen der 23 Tracks.
Würde bis heute zu gerne wissen, ob die Story wahr ist. Hier nochmal die wundervollen - inzwischen geschwärzten - Zeilen:
„Kool Savas war nie ein Gangster. Melbeatz, die Exfreundin von Savas, die war Gangster. Die hatte eine echte Gangvergangenheit, vor der hatten alle richtig krass Respekt. Als ich mal bei ihr und Savas zu Hause rumhing, kommt sie rein, verpasst Savas zwei Backpfeifen und brüllt ihn an: ‹Hab ich dir vorhin nicht gesagt, du sollst abwaschen?„
man muss ihm lassen, dass er bei Sidos Possetrack vor paar Jahren den mit Abstand schlechtesten Featurepart auf gehobenerem Niveau abgeliefert hat den es gibt und das bei so hochkarätiger Konkurrenz wie dem müden Pelham oder Smudo
gehobener weil ich darunter mit den facebookencees anfange..ja Django...die mit eigenem Studio Marke "Samstag Abend, alle sind unterwegs aber ich arbeite"
@garret ja das stimmt. aber wegen pelham und smudo hat ich das teil nie ganz gehört
was wurde eigentlich aus moni k? seit dem hirntot prozess nie wieder was gehört irgendwie kein feldzug mehr gegen berliner rap O.o aber dafür macht ja jetzt voker beck jetzt ihren job
@django 2006 war kolle höchstens (mäßig)begabter RBA spast
zuhälter 3 hatte schon parallelen zu bossaura, war in sich aber noch interessant genug. 2010 war, für mich, das Hoodtape gelungen. alles Phasen vor den eingeölten Muscleshirts und dem endgültigen Wegfall des Kaschierens schlechter Beats
Tatwaffe ist ein guter und sollte generell nicht auf "die Eine" reduziert werden. Review ist nachvollziehbar, als Lokalpatriot gibts aber natürlich einen Stern mehr
Zitat aus der Rezension: "Angesichts der kaum verschleierten Bocklosigkeit, die mehr als einer seiner Zeitgenossen an den Tag legt, wirkt, was in einer Kultur, die allenthalben nach Realness plärrt, eigentlich die Regel sein sollte, ziemlich erfrischend."
Solche Konstruktionen mit zig Einfügungen sind furchtbar! Ich musste den Satz fünf mal lesen um zu verstehen, was gemeint war.
Na, ich mag halt einfache Konstruktionen, die genau so viel aussagen. Des is des Selbe in wissenschaftlichen Arbeiten: Im deutschsprachigen Raum versucht man in akademischen Arbeiten unglaublich kompliziert die Ergebnisse darzulegen. Wer einfache Sätze schreibt, bekommt entgegnet: "Aber das ist ja nicht wissenschaftlich!" In englischsprachigen Arbeiten im akademischen Bereich hat kaum ein Satz mehr als 10-15 Worte.
"Zwanzig Jahre in dem Game, Bruder", resümiert Tatwaffe am Ende der ausgedehnten Spielzeit von "Sternenklar". Vor diesem Hintergrund kann es nur eine Haltung geben: "Ich scheiß' drauf, was ihr von mir denkt." Das klingt, mehr oder weniger deutlich, aus jedem einzelnen der 23 Tracks.
Manch anderem …
Savas soll mal einen Track darüber machen, wie Melbeatz ihn damals geschlagen hat.
Häusliche Gewalt gegen Männer ist im Deutschrap thematisch eindeutig unterrepräsentiert.
Würde bis heute zu gerne wissen, ob die Story wahr ist. Hier nochmal die wundervollen - inzwischen geschwärzten - Zeilen:
„Kool Savas war nie ein Gangster. Melbeatz, die Exfreundin von Savas, die war Gangster. Die hatte eine echte Gangvergangenheit, vor der hatten alle richtig krass Respekt. Als ich mal bei ihr und Savas zu Hause rumhing, kommt sie rein, verpasst Savas zwei Backpfeifen und brüllt ihn an: ‹Hab ich dir vorhin nicht gesagt, du sollst abwaschen?„
wo hast du das her?
Kannste Staiger fragen...
https://www.youtube.com/watch?v=G4d8WvRQKh4
"tatwaffe hurensohn" (bass sultan hengzt sinngemäß 2006)
Verwzeifeltes Namedropping ala Farid Bang
nein. 2006 war das noch legitime punchline
https://www.youtube.com/watch?v=hXnot-pTsUw
Korrektur: raptile = hurensohn; tatwaffe= hundesohn
die 99 +x geborenen müssen jetzt monika griefahn googlen
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Hengzt 2006 Boss
Zu hart für Django
Da hab ich lieber Olli Banjo und Kollegah gepumpt!
Hurensohn, Schwulensohn, Hundesohn, Mikrofon...der Rhyme ist fett, der Rhyme ist fett.
olli banjo
Bitch, please! Zu der Zeit mit der beste MC! Leider ziemlich nachgelassen, aber cooler Dude nach wie vor.
man muss ihm lassen, dass er bei Sidos Possetrack vor paar Jahren den mit Abstand schlechtesten Featurepart auf gehobenerem Niveau abgeliefert hat den es gibt und das bei so hochkarätiger Konkurrenz wie dem müden Pelham oder Smudo
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
gehobener weil ich darunter mit den facebookencees anfange..ja Django...die mit eigenem Studio Marke "Samstag Abend, alle sind unterwegs aber ich arbeite"
würden sie lieber mal den Hausmüll rausbringen
@garret ja das stimmt. aber wegen pelham und smudo hat ich das teil nie ganz gehört
was wurde eigentlich aus moni k? seit dem hirntot prozess nie wieder was gehört irgendwie kein feldzug mehr gegen berliner rap O.o
aber dafür macht ja jetzt voker beck jetzt ihren job
@django
2006 war kolle höchstens (mäßig)begabter RBA spast
Nö, da gabs schon Zuhältertape 1 und Boss der Bosse! Danach gings stetig bergab bis auf 1-2 Ausnahmen.
Für mich hat der Kolle-Abstieg ab 2011 begonnen
Höre mir die RBA-Runden immer noch lieber an als Zuhältertape 3, sorry. Über 90% des Krams zwischen 1,2 und 3 müssen wir gar nicht erst reden.
zuhälter 3 hatte schon parallelen zu bossaura, war in sich aber noch interessant genug. 2010 war, für mich, das Hoodtape gelungen. alles Phasen vor den eingeölten Muscleshirts und dem endgültigen Wegfall des Kaschierens schlechter Beats
zht 3 war nMn der höhepunkt seines schaffens. bossaura sein schwächstes werk. Alphagene ist miserabel gealtert. Der Rest ist gut bis sehr gut.
Tatwaffe ist ein guter und sollte generell nicht auf "die Eine" reduziert werden. Review ist nachvollziehbar, als Lokalpatriot gibts aber natürlich einen Stern mehr
Zitat aus der Rezension: "Angesichts der kaum verschleierten Bocklosigkeit, die mehr als einer seiner Zeitgenossen an den Tag legt, wirkt, was in einer Kultur, die allenthalben nach Realness plärrt, eigentlich die Regel sein sollte, ziemlich erfrischend."
Solche Konstruktionen mit zig Einfügungen sind furchtbar! Ich musste den Satz fünf mal lesen um zu verstehen, was gemeint war.
Dui bist halt einfach saudoof. Face it.
Na, ich mag halt einfache Konstruktionen, die genau so viel aussagen. Des is des Selbe in wissenschaftlichen Arbeiten: Im deutschsprachigen Raum versucht man in akademischen Arbeiten unglaublich kompliziert die Ergebnisse darzulegen. Wer einfache Sätze schreibt, bekommt entgegnet: "Aber das ist ja nicht wissenschaftlich!" In englischsprachigen Arbeiten im akademischen Bereich hat kaum ein Satz mehr als 10-15 Worte.