Der einfachste Weg, einen Autor oder eine Autorin so richtig zu sabotieren, ist Lob. Guckt in die Schreibwerkstätten des Landes, es ist ein wohldokumentiertes Phänomen: Wenn jemand ein paar mal zu oft gesagt bekommt, eine richtig geile Schreibe zu haben, dann haben sie auf einmal einen Affen im Ohr, …
Welchen Zweck erfüllt der Penis in der Überschrift? Ist der Penis Clickbait? Ach nee – das ist ja schon Max Martin. Und es heißt Kool-Aid, nicht Cool Aid. Man schreibt auch nicht einfach ungeprüft „Kocka-Kohler“, oder? Googeln ist nicht schwer, zumal wenn man den Begriff ein rundes vierteldutzend mal unterzubringen geneigt ist. Ich denke, Taylor Swift wird nicht nur als 19-jähriger (!) Anglistik-Erstie das High immer chasen, sie hat den Fame, und den hast Du nicht! Gib zu, Yannik Gölz, dass Du den Fame nicht hast! Aber anscheinend ein Problem mit Antonoff und Dessner, warumauchimmer.
Der Klassiker. Dem Rezensenten wird Neid vorgeworfen. Und wieso nicht Koka Kola? Letzte Frage: Hast du vor Wut geweint beim verfassen dieser Zeilen? Album natürlich ungehört 1/5 sollte klar sein.
Ich fand die Review unironisch gut. Nur dieses Psychologisieren à la "Taylor meint dies, Taylor fühlt das" nervt. Bei so einer Kunstfigur sollte es doch klar sein, dass das Ich in einem Text nicht die Autorin meint, oder?
Ja das lernt man da. Wie will man auch sein "Ich" in Textform pressen? Das schließt ja keine autobiographischen Bezüge aus, nur kann man nicht davon sprechen, dass Taylor X denkt, wenn sie in Lied Y Zeile Z singt. Sollte eigentlich klar sein.
"Bei so einer Kunstfigur sollte es doch klar sein, dass das Ich in einem Text nicht die Autorin meint, oder?"
Selbstverfreilich meint es ausschließlich die Autorin, in ihrer larger-than-life Persona gibt es nichts anderes als sie selbst. Ist ne Vermarktungsnotwendigkeit, wenn man weiter die Millionen einrechen will.
@Schwingster: Ja, das ist aber die Marketing-Logik. Niemand Neutrales wird uns sagen können, ob Taylor ihre Zeilen selbst eintippt. Selbst wenn; mein Punkt ist ein anderer, siehe oben.
So viele Worte von einem Menschen, der besser erst einmal lernen sollte, wie man einen Satz formuliert, der umgangssprachliche Ausdrücke und unsägliche Anglizismen umschifft. Die Künstlerin wird zum Artist, Ruhm zu Fame, Blödsinn zu Bullshit... ach ja, Self-Awareness hätte ich fast vergessen. Was war das nochmal in unserer schönen Sprache?
Du klingst wie ein Ossi, der kein Englisch kann und sich deshalb zum Hüter der deutschen Sprache, oder gleich des christlichen Abendlandes aufschwingt.
Sorry, oder für Dich: Entschuldigung, aber ginge es um ein deutschsprachiges Album eines deutschen Künstlers, einer deutschen Künstlerin, dann könnte man vielleicht darüber sprechen, aber schön, dass Du sonst keine Probleme hast und vielen Dank zu Dein er Ausführlichen Stellungnahme dazu, wie Du das Album findest.
Ist mir klar, dass du das rhetorisch meintest, aber ich antworte dennoch: Unsere schöne Sprache gibt es nicht, zumindest nicht den statischen Zustand, den du dir irgendwann als das "Soll" der deutschen Sprache gekürt hast. Sprache ist immer im Wandel, erfährt in unserem Fall Änderungen durch das Englische, und nur weil du das als nicht genuin slappend empfindest, gibt dir das nicht das Recht, dein Verständnis der "richtigen Sprache" dem Rezensenten oder sonstwem aufzuoktroyieren.
@Theory9 bin weder Ossi noch Christ, aber diese furchtbar gestelzte pseudo-coole Art zu schreiben ist einfach sehr durchsichtig. Diese Type ging mir schon vor 30 Jahren bei ME/Sounds auf die Socken. Gut dass solche Kerle heute keine Gatekeeper mehr sind. Taylor Swift interessiert mich nicht die Bohne. Ich bin alt und schuld an allem, was heute schief läuft.
@Schwingster Wenn obige Rezension den Wandel der Sprache verkörpert, dann bin ich raus. Ich glaube ja eher der Rezensent ist sich wichtiger als das Album, das er bespricht. Siehe ME/Sounds Schreiberlinge vor 30 Jahren.
Hab das Album mal durchgehört - ich würde sagen leicht überdurchschnittlich, was Max Martin und Shellback da abgeliefert haben, insbesondere die ersten beiden Songs sind - trotz aller Formelhaftigkeit - nettes Radiofutter. Auf jeden Fall ausreichend um mit Taylor Swift als Sängerin einen Hit zu landen.
Der einfachste Weg, einen Autor oder eine Autorin so richtig zu sabotieren, ist Lob. Guckt in die Schreibwerkstätten des Landes, es ist ein wohldokumentiertes Phänomen: Wenn jemand ein paar mal zu oft gesagt bekommt, eine richtig geile Schreibe zu haben, dann haben sie auf einmal einen Affen im Ohr, …
"Der einfachste Weg, einen Autor oder eine Autorin so richtig zu sabotieren, ist Lob."
Deswegen sage ich schon immer, dass du hier nur Müll fabrizierst, lieber Yannik. ♥
Wie lange darf man eigentlich Praktikant sein? ♥
mein gott, gölz, deine anglizismen sind echt nicht mehr auszuhalten. 21 pilots auch ganz schlimm heute.
Deine Empörung fühlt sich schon Recht laboriert an.
Im Sinne der erschreckend wahrheitshaltigen Einleitung ist das hier eine ziemlich beschissene Review.
PS: es heisst Kool Aid.
Was ist eine beschissene Review?
vong wem??
Heißt es nicht auch Steinpilzsuppenkoch?
Ich kann dem nur zustimmen.
Oh, ein Swift-Album, besprochen von Gölz! Das sollte man in jedem Fall so schnell es geht unkommentiert lassen!!!
Yannik ist doch lowkey Swiftie fr.
Welchen Zweck erfüllt der Penis in der Überschrift? Ist der Penis Clickbait? Ach nee – das ist ja schon Max Martin. Und es heißt Kool-Aid, nicht Cool Aid. Man schreibt auch nicht einfach ungeprüft „Kocka-Kohler“, oder? Googeln ist nicht schwer, zumal wenn man den Begriff ein rundes vierteldutzend mal unterzubringen geneigt ist.
Ich denke, Taylor Swift wird nicht nur als 19-jähriger (!) Anglistik-Erstie das High immer chasen, sie hat den Fame, und den hast Du nicht! Gib zu, Yannik Gölz, dass Du den Fame nicht hast! Aber anscheinend ein Problem mit Antonoff und Dessner, warumauchimmer.
Ich gebe zu, dass ich den fame auch nicht habe. Mucke bleibt trotzdem todes langweilig.
Der Klassiker.
Dem Rezensenten wird Neid vorgeworfen.
Und wieso nicht Koka Kola?
Letzte Frage: Hast du vor Wut geweint beim verfassen dieser Zeilen?
Album natürlich ungehört 1/5 sollte klar sein.
Der Penis taucht doch auch im Text auf - Nicht gelesen?
"Album natürlich ungehört 1/5 sollte klar sein."
Ich fand die Review unironisch gut. Nur dieses Psychologisieren à la "Taylor meint dies, Taylor fühlt das" nervt. Bei so einer Kunstfigur sollte es doch klar sein, dass das Ich in einem Text nicht die Autorin meint, oder?
Hast du das im Kunst- oder Germanistikstudium gelernt? Das muss mitnichten für immer der Fall sein.
Ja das lernt man da. Wie will man auch sein "Ich" in Textform pressen? Das schließt ja keine autobiographischen Bezüge aus, nur kann man nicht davon sprechen, dass Taylor X denkt, wenn sie in Lied Y Zeile Z singt. Sollte eigentlich klar sein.
"Bei so einer Kunstfigur sollte es doch klar sein, dass das Ich in einem Text nicht die Autorin meint, oder?"
Selbstverfreilich meint es ausschließlich die Autorin, in ihrer larger-than-life Persona gibt es nichts anderes als sie selbst. Ist ne Vermarktungsnotwendigkeit, wenn man weiter die Millionen einrechen will.
@Schwingster: Ja, das ist aber die Marketing-Logik. Niemand Neutrales wird uns sagen können, ob Taylor ihre Zeilen selbst eintippt. Selbst wenn; mein Punkt ist ein anderer, siehe oben.
Ist das Album jetzt gut oder scheiße
Egal.
So viele Worte von einem Menschen, der besser erst einmal lernen sollte, wie man einen Satz formuliert, der umgangssprachliche Ausdrücke und unsägliche Anglizismen umschifft. Die Künstlerin wird zum Artist, Ruhm zu Fame, Blödsinn zu Bullshit... ach ja, Self-Awareness hätte ich fast vergessen. Was war das nochmal in unserer schönen Sprache?
Du klingst wie ein Ossi, der kein Englisch kann und sich deshalb zum Hüter der deutschen Sprache, oder gleich des christlichen Abendlandes aufschwingt.
Sorry, oder für Dich: Entschuldigung, aber ginge es um ein deutschsprachiges Album eines deutschen Künstlers, einer deutschen Künstlerin, dann könnte man vielleicht darüber sprechen, aber schön, dass Du sonst keine Probleme hast und vielen Dank zu Dein er Ausführlichen Stellungnahme dazu, wie Du das Album findest.
"Was war das nochmal in unserer schönen Sprache?"
Ist mir klar, dass du das rhetorisch meintest, aber ich antworte dennoch: Unsere schöne Sprache gibt es nicht, zumindest nicht den statischen Zustand, den du dir irgendwann als das "Soll" der deutschen Sprache gekürt hast. Sprache ist immer im Wandel, erfährt in unserem Fall Änderungen durch das Englische, und nur weil du das als nicht genuin slappend empfindest, gibt dir das nicht das Recht, dein Verständnis der "richtigen Sprache" dem Rezensenten oder sonstwem aufzuoktroyieren.
@Theory9 bin weder Ossi noch Christ, aber diese furchtbar gestelzte pseudo-coole Art zu schreiben ist einfach sehr durchsichtig. Diese Type ging mir schon vor 30 Jahren bei ME/Sounds auf die Socken. Gut dass solche Kerle heute keine Gatekeeper mehr sind. Taylor Swift interessiert mich nicht die Bohne. Ich bin alt und schuld an allem, was heute schief läuft.
@Schwingster Wenn obige Rezension den Wandel der Sprache verkörpert, dann bin ich raus. Ich glaube ja eher der Rezensent ist sich wichtiger als das Album, das er bespricht. Siehe ME/Sounds Schreiberlinge vor 30 Jahren.
Ich kann es nicht mehr hören!
Das mit der Taubheit suckt
Gute Besserung lieber Ludwig :-*
Das Beste an dieser Veröffentlichung ist das Cover
...
Hab das Album mal durchgehört - ich würde sagen leicht überdurchschnittlich, was Max Martin und Shellback da abgeliefert haben, insbesondere die ersten beiden Songs sind - trotz aller Formelhaftigkeit - nettes Radiofutter. Auf jeden Fall ausreichend um mit Taylor Swift als Sängerin einen Hit zu landen.