Der einfachste Weg, einen Autor oder eine Autorin so richtig zu sabotieren, ist Lob. Guckt in die Schreibwerkstätten des Landes, es ist ein wohldokumentiertes Phänomen: Wenn jemand ein paar mal zu oft gesagt bekommt, eine richtig geile Schreibe zu haben, dann haben sie auf einmal einen Affen im Ohr, …

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  • Vor 23 Tagen

    "Der einfachste Weg, einen Autor oder eine Autorin so richtig zu sabotieren, ist Lob."

    Deswegen sage ich schon immer, dass du hier nur Müll fabrizierst, lieber Yannik. ♥

  • Vor 23 Tagen

    mein gott, gölz, deine anglizismen sind echt nicht mehr auszuhalten. 21 pilots auch ganz schlimm heute.

  • Vor 23 Tagen

    Im Sinne der erschreckend wahrheitshaltigen Einleitung ist das hier eine ziemlich beschissene Review.

  • Vor 23 Tagen

    Oh, ein Swift-Album, besprochen von Gölz! Das sollte man in jedem Fall so schnell es geht unkommentiert lassen!!!

  • Vor 23 Tagen

    Yannik ist doch lowkey Swiftie fr.

  • Vor 22 Tagen

    Welchen Zweck erfüllt der Penis in der Überschrift? Ist der Penis Clickbait? Ach nee – das ist ja schon Max Martin. Und es heißt Kool-Aid, nicht Cool Aid. Man schreibt auch nicht einfach ungeprüft „Kocka-Kohler“, oder? Googeln ist nicht schwer, zumal wenn man den Begriff ein rundes vierteldutzend mal unterzubringen geneigt ist.
    Ich denke, Taylor Swift wird nicht nur als 19-jähriger (!) Anglistik-Erstie das High immer chasen, sie hat den Fame, und den hast Du nicht! Gib zu, Yannik Gölz, dass Du den Fame nicht hast! Aber anscheinend ein Problem mit Antonoff und Dessner, warumauchimmer.

  • Vor 22 Tagen

    Ich fand die Review unironisch gut. Nur dieses Psychologisieren à la "Taylor meint dies, Taylor fühlt das" nervt. Bei so einer Kunstfigur sollte es doch klar sein, dass das Ich in einem Text nicht die Autorin meint, oder?

    • Vor 22 Tagen

      Hast du das im Kunst- oder Germanistikstudium gelernt? Das muss mitnichten für immer der Fall sein.

    • Vor 22 Tagen

      Ja das lernt man da. Wie will man auch sein "Ich" in Textform pressen? Das schließt ja keine autobiographischen Bezüge aus, nur kann man nicht davon sprechen, dass Taylor X denkt, wenn sie in Lied Y Zeile Z singt. Sollte eigentlich klar sein.

    • Vor 22 Tagen

      "Bei so einer Kunstfigur sollte es doch klar sein, dass das Ich in einem Text nicht die Autorin meint, oder?"

      Selbstverfreilich meint es ausschließlich die Autorin, in ihrer larger-than-life Persona gibt es nichts anderes als sie selbst. Ist ne Vermarktungsnotwendigkeit, wenn man weiter die Millionen einrechen will.

    • Vor 21 Tagen

      @Schwingster: Ja, das ist aber die Marketing-Logik. Niemand Neutrales wird uns sagen können, ob Taylor ihre Zeilen selbst eintippt. Selbst wenn; mein Punkt ist ein anderer, siehe oben.

    • Vor 15 Tagen

      Ich finde es schon witzig, bei Taylor Swift eine Kunstfigur abtrennen zu wollen, wenn fast jeder Song über ganz reale Beziehungen und vor allem Ex-Freunde handelt.

      Bei Chappell Roan oder Addison Rae kauf ich Dir das ab, bei Slayyyter sowieso, aber doch nicht bei Taylor Swift.

    • Vor 13 Tagen

      Dem muss ich hier auch beipflichten, die Trennung von Kunst und Künstler ist immer sinnvoll, aber dass man in die Versuchung kommt, es bei Taylor Swift nicht zu tun, ist bei ihrer Musik gewollt. Das ganze hat, wie ich durch einen Swiftie in meiner Umgebung erfahren habe, seit Jahren schon ein System und es gibt sogar eine versteckte Meta-Ebene mit Easter Eggs. Ist jetzt allerdings nicht so, dass es irgendwelche Tiefe mit reinbringt, meistens sind diese Informationen relativ oberflächlich.

  • Vor 22 Tagen

    So viele Worte von einem Menschen, der besser erst einmal lernen sollte, wie man einen Satz formuliert, der umgangssprachliche Ausdrücke und unsägliche Anglizismen umschifft. Die Künstlerin wird zum Artist, Ruhm zu Fame, Blödsinn zu Bullshit... ach ja, Self-Awareness hätte ich fast vergessen. Was war das nochmal in unserer schönen Sprache?

    • Vor 22 Tagen

      Du klingst wie ein Ossi, der kein Englisch kann und sich deshalb zum Hüter der deutschen Sprache, oder gleich des christlichen Abendlandes aufschwingt.

      Sorry, oder für Dich: Entschuldigung, aber ginge es um ein deutschsprachiges Album eines deutschen Künstlers, einer deutschen Künstlerin, dann könnte man vielleicht darüber sprechen, aber schön, dass Du sonst keine Probleme hast und vielen Dank zu Dein er Ausführlichen Stellungnahme dazu, wie Du das Album findest.

    • Vor 21 Tagen

      "Was war das nochmal in unserer schönen Sprache?"

      Ist mir klar, dass du das rhetorisch meintest, aber ich antworte dennoch: Unsere schöne Sprache gibt es nicht, zumindest nicht den statischen Zustand, den du dir irgendwann als das "Soll" der deutschen Sprache gekürt hast. Sprache ist immer im Wandel, erfährt in unserem Fall Änderungen durch das Englische, und nur weil du das als nicht genuin slappend empfindest, gibt dir das nicht das Recht, dein Verständnis der "richtigen Sprache" dem Rezensenten oder sonstwem aufzuoktroyieren.

    • Vor 21 Tagen

      @Theory9 bin weder Ossi noch Christ, aber diese furchtbar gestelzte pseudo-coole Art zu schreiben ist einfach sehr durchsichtig. Diese Type ging mir schon vor 30 Jahren bei ME/Sounds auf die Socken. Gut dass solche Kerle heute keine Gatekeeper mehr sind. Taylor Swift interessiert mich nicht die Bohne. Ich bin alt und schuld an allem, was heute schief läuft.

      @Schwingster Wenn obige Rezension den Wandel der Sprache verkörpert, dann bin ich raus. Ich glaube ja eher der Rezensent ist sich wichtiger als das Album, das er bespricht. Siehe ME/Sounds Schreiberlinge vor 30 Jahren.

    • Vor 20 Tagen

      @Besserwisser
      Dir ist schon bewusst, dass Type aus dem Französischen kommt und Rezensent und Rezension aus dem Lateinischen entlehnt sind, oder doch eher nicht? Und das weder pseudo noch cool und schon gar nicht Gatekeeper Worte dessen sind, was Du für "unsere schöne Sprache" hältst, ist Dir vor lauter Erregung auch entfallen, wie mir scheint.
      IN der Nutzung von Fremdworten und Umgangssprache stehst Du dem obigen, von Dir kritisierten Text, wenig nach und das sollte Dir vielleicht zu denken geben.

      Hohlbirne ist, ganz nebenbei bemerkt, ein sehr schönes Wort aus "unserer schönen Sprache" und es beschreibt Dich weit besser als dein in Anbetracht der Inhalte Deiner Kommentare bestenfalls satirisch ironisch zu verstehender Nutzername.

      P.S.
      Selbst Anglizismus ist kein Wort, das ursprünglich "unserer schönen Sprache" entstammt. Es wäre schön, wenn Du solche Begriffe zukünftig umschiffen, oder Dich im Idealfall einfach löschen würdest. Danke.

  • Vor 21 Tagen

    Ich kann es nicht mehr hören!

  • Vor 21 Tagen

    Das Beste an dieser Veröffentlichung ist das Cover :) ...

  • Vor 21 Tagen

    Hab das Album mal durchgehört - ich würde sagen leicht überdurchschnittlich, was Max Martin und Shellback da abgeliefert haben, insbesondere die ersten beiden Songs sind - trotz aller Formelhaftigkeit - nettes Radiofutter. Auf jeden Fall ausreichend um mit Taylor Swift als Sängerin einen Hit zu landen.

  • Vor 20 Tagen

    I would like to add some topics that haven't been discussed yet:

    Taylor is competitive. If she can hold a number one for another week, she will. It doesn’t matter who she’s up against. She took down Drake during his release week with Anti-Hero. She made a run at SZA. Now Billie. To me that is equality because she does it to everyone. Her competitive edge is why she is 18 years into her career sitting on top of the world because she never coasts.

    And a key point is Taylor doesn’t say a word against her opponent at all. Taylor or her team announces the variant/remixes to promote her work but doesn’t disparage anyone in process. But her opponents or their managers sometimes get whiny and fling insults at Taylor because they weren’t handed the number one that they think they are entitled to. This isn’t kindergarten where you take turns. The number one song or album is a prize you have to earn by selling the most that week.

    Another reason Taylor does these fights is to scare off future competition so she can maybe grab weeks at number one album or song without competition. If she was all nice and polite then it would embolden people to release 1-2 weeks after a new Taylor album because Taylor didn’t fight the last person. Taylor has 70 weeks at number one album but Beatles have like 132 so Taylor needs to get as many weeks as she can while she is at her peak so she maybe catch them eventually.

    To me, Taylor is like a runner on the USA track team in the Olympics. When she is training she will help out her teammates to be better athletes. When they are in another race she will root them on from the sidelines.

    But the minute they are in a race together, Taylor will do everything in her power to win. Nobody would expect an Olympic sprinter to let their teammate win the 200m just because they won the 100m so Taylor shouldn’t need to let Billie have number one just because TTPD has four.

    I think this album has a huge opportunity to really hit it big on TikTok and have multiple songs go viral because there as so many zingers that seem ready made to be sliced and diced into 15-30 second videos.

    A related point is that artists know now that Taylor has tricks up her sleeve that allow her to take number one at will for a certain period of time after a release and it doesn’t matter who you are, she’ll use them. If you can’t challenge her, it’s best to avoid her.

    I’ve probably watched/listened to the New Heights podcast 20-30 times since it dropped. I am looking forward to seeing how many Easter eggs were in it. After I’ve listened to the album a lot, I’ll watch the podcast again so I can pay attention to Travis’ reaction to them dropping.

  • Vor 20 Tagen

    Wie sagte schon D. Nuhr „wenn man von etwas keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten“

  • Vor 20 Tagen

    Junge, Junge meine Lunte brennt heute wie die Hölle!

  • Vor 19 Tagen

    Review hin- oder her. Die Wahrheit liegt im Ohr. Und hier liegt das Album als vollkommen belanglose, austauschbare und extrem langweilige VÖ mit teilweise Lyrics zum Fremdschämen bei mir zumindest komplett falsch. ;-)

  • Vor 18 Tagen

    Das Album ist ok. Nicht so langweilig wie der fürchterliche Vorgänger, nicht so catchy wie die 2010er Alben und meilenweit entfernt von Folklore und Evermore. Mir gefällt die zweite Hälfte deutlich besser als die erste. Aber trotzdem wirken die Songs wie B-Seiten von Red und 1989. Das ist alles hörbar, keine Hits, keine negativen Ausreißer, tut niemandem weh und ist trotzdem an dem Punkt der Kariere mehr als die meisten Künstler hinbekommen. 3/5.

  • Vor 17 Tagen

    Selbst swifties sind ja nicht so begeistert vom Album.
    Der erste Song ist ganz cool, hat ohrwurmfaktor, danach lässt es ganz stark nach.
    Mit jedem Album wird’s schlimmer…
    Meilenweit entfernt von Red, 1989, und Folkmore.

  • Vor 15 Tagen

    Gute Scheibe, besser als die Kritik vermuten lässt. Klingt alles stark nach Fleetwood Mac.