laut.de-Biographie
The Dictators
Die Dictators finden 1973 in New York zusammen. Sie gelten als eine der einflussreichsten Protopunkbands. Sie besteht aus Sänger und Bassist Andy "Adny" Shernoff, den Gitarristen Ross "The Boss" Friedman und Scott 'Top Ten' Kempner sowie Schlagzeuger Stu Boy King.
1975 nimmt das Quartett zusammen mit dem Roadie Handsome Dick Manitoba das Debütalbum "The Dictators Go Girl Crazy" auf. Im folgenden Jahr, nach einer kurzen Auszeit, kommt Mark 'The Animal' Mendoza als neuer Bassist, Shernoff rückt an die neu hinzugenommenen Keyboards.
So veröffentlicht die Band noch zwei Alben, löst sich dann aber angesichts des anhaltend ausbleibenden Erfolgs 1979 auf. Während des Splits hat Friedman den wohl interessanten Werdegang, er gründet Manowar mit und produziert das erste Demo für Anthrax.
Hin und wieder spielen die Dictators wieder zusammen, zu einer offiziellen Reunion kommt es jedoch auf anderem Wege. Manitoba und Shernoff gründen 1986 die Band Wild Kingdom. Auf deren 1990er Debütalbum "... And You?" ist Friedman an der Gitarre zu hören, ist also quasi eine weitere Dictators-Platte.
Als dann noch Kempner zu den anderen stößt, gibt man sich wieder den ursprünglichen Bandnamen. Mit den Drummern Frank Funaro und J.P. Patterson spielen die Dictators das Album "D.F.F.D." ein, der erste Studiooutput seit 23 Jahren.
Manitoba betätigt sich nebenher noch als Sänger der MC5, Kempner veröffentlicht Soloalben.
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