Ich finde, jeder sollte ein Refugium weit außerhalb seiner eigentlichen Musik-Vorlieben haben, um dort immer wieder mal Urlaub zu machen. Oder sich zumindest hie und da im gepflegten Abstand zu üben. Ich gehe mit gutem Beispiel voran und bekenne mich neben meiner akustischen Grundkonfiguration zur …
Ich muss der plattentests.de Kritik leider vollkommen beipflichten. Ich bin maßlos enttäuscht!
Es ist fast schon eine Frechheit, ein derartiges Machwerk den Leuten anzubieten.
Ich wage die Behauptung: Würde da nicht "The Killers" draufstehen, hätten sämtliche Kritiken einen ähnlichen Inhalt wie bei plattentests.de. Nur die hatten eben den Mut zur Ehrlichkeit.
die killers hören sich nach glamrock an: The World We Live In das hört sich schon fast nach cinema bizarre an! aber der restliche schlager geflällt mir erstaunlicherweise
@Danilo (« Ich muss der plattentests.de Kritik leider vollkommen beipflichten. Ich bin maßlos enttäuscht!
Es ist fast schon eine Frechheit, ein derartiges Machwerk den Leuten anzubieten.
Ich wage die Behauptung: Würde da nicht "The Killers" draufstehen, hätten sämtliche Kritiken einen ähnlichen Inhalt wie bei plattentests.de. Nur die hatten eben den Mut zur Ehrlichkeit. »):
Ich frage einfach auch einmal in den Raum, seit wann die Killers zu den Publikumslieblingen gehören. Bei Metacritic erhält das Album im Schnitt 70, ich orientiere mich eigentlich nicht einmal danach, aber die Meinungen fallen größtenteils einhellig aus. Mir sagt das Werk zu und ich verstehe andererseits auch die Plattentests-Rezension, in der das Album von einer anderen Sichtweise betrachtet worden ist. Insofern will ich die 3/10 gerne nachvollziehen, verstehe aber nicht, was das mit Mut, Courage oder Intellekt zu tun hat. Ich denke, dass ein Großteil der Kritiken ehrlich gemeint gewesen ist und ohne die Killers-Etikette ebenso ausgefallen wäre. Nur einmal so als Denkansatz, da man durch gegensätzliche Kritiken schnell dazu geneigt ist, sich als Argumentationsschiene die Kritik zu nehmen und seine eigene Meinung nicht einmal ausformuliert. Als Frechheit sehe ich indes andere Alben an, die das Gros der Hörer vor allem in diesem Jahr erreicht haben, oder?
@Daniel (« Ich frage einfach auch einmal in den Raum, seit wann die Killers zu den Publikumslieblingen gehören. »):
naja, haben zig millionen platten verkauft, spielen ausverkaufte tourneen etc. da kann man schon von publikumslieblingen sprechen. nur weil die musikpresse (schreiber sind ja meistens etwas anders drauf als der durchschnittsmusikhörer) das album gut oder schlecht findet, bedeutet das ja nichts.
Habe ich auch nicht beurteilt. Außerdem willst du sie dir doch ansehen, oder? Es geht mir auch nicht primär um den gemeinen Kritikerdurchschnitt, der das Album mit 7/10 durchwinkt. Ich finde allein die Kontroverse um das Album schön, es gibt User, die finden es zum Kotzen, andererseits finden Mini (soeit ich das richtig sehe) und ich es ganz ordentlich, was jetzt nicht nach Orgasmus klingt, aber sich doch ganz von dem abhebt, was Screwball oder Kevin meinen. Ich kann es ihnen nicht einmal verübeln, aber Plattentests als mutig zu bezeichnen, finde ich doch übertrieben.
ja, ordentlich triffts ziemlich... ich schwanke so zwischen 6 und 7/10. Einige Songs zünden irgendwie gar nicht, andere reihen sich nahtlos in die bisherigen Killers-Favourites ein. Hätte man die besten Song von Day And Age und der neuen Keane zusammengelegt, hätte eine Band ein Klasse-Album rausgebracht... und die andere einen völligen Mist.
stimmt, mit der keane-platte ist es ähnlich. und mir geht's auch so wie mini mit den songs. einige finde ich inzwischen wirklich gut, andere überhaupt nicht. seltsam eigentlich, solche alben habe ich nicht viele.
@ daniel: wie gesagt, für 43 euro winke ich dankend ab. zehn weniger, da hätte ich gesagt okay.
Das einzige, was ich an dem neuen Album frech finde, ist die Anzahl der Lieder. 10? 10 und das war es? Na toll... bei Wikipedia sind zwar noch Bonustracks angegeben, aber warum sind die nicht auf der Scheibe... (ebenso wie das neue Weihnachtslied mit Elton John und dem einen Pet Shop Boy)
Ansonsten konnte ich nach dem ersten Hören auch noch nicht Begeisterung fühlen. So ging es mir aber auch bei "Human" Aber es entwickelt sich... "Human" ist mittlerweile ein absolutes Lieblingslied und der Rest des Albums kommt mittlerweile auch besser weg. Aber ein endgültiges Urteil habe ich noch nicht. Momentan schwanke ich zwischen "ganz ok" und "gut" ^^
Zur Frage von Splatterzivi: Am besten, du entscheidest selbst... bei Last.fm kann man das Album hören (zumindest die 10 Lieder) http://www.lastfm.de/music/The+Killers
Zur Frage von Splatterzivi: Am besten, du entscheidest selbst... bei Last.fm kann man das Album hören (zumindest die 10 Lieder) http://www.lastfm.de/music/The+Killers »):
@fm014 (« Das einzige, was ich an dem neuen Album frech finde, ist die Anzahl der Lieder. 10? 10 und das war es? Na toll... bei Wikipedia sind zwar noch Bonustracks angegeben, aber warum sind die nicht auf der Scheibe... »):
zum ersten argument: daran kann man aber auch keine gute platte festmachen, dass möglichst viel musik drauf ist. gibt massenhaft gute scheiben mit 10 songs und kurzer spielzeit. bei der killers-platte wären zwei, drei songs mehr aber tatsächlich gut gewesen, vielleicht hätten die das ding etwas runder gemacht.
zum zweiten: verstehe ich auch nicht. ich kenne die beiden songs - und für meinen geschmack sind sie besser als viele stücke, die auf der regulären platte drauf sind.
@Olsen (« bei der killers-platte wären zwei, drei songs mehr aber tatsächlich gut gewesen, vielleicht hätten die das ding etwas runder gemacht. »):
Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen ^^ Für mich war es etwas enttäuschend, dass die reguläre Version von "Day & Age" für Killers-Verhältnisse so "klein" ausfällt.
Generell stimme ich zu, dass die Liedanzahl kein Güte-Kriterium für ein Album ist.
Ich finde, jeder sollte ein Refugium weit außerhalb seiner eigentlichen Musik-Vorlieben haben, um dort immer wieder mal Urlaub zu machen. Oder sich zumindest hie und da im gepflegten Abstand zu üben. Ich gehe mit gutem Beispiel voran und bekenne mich neben meiner akustischen Grundkonfiguration zur …
Ich muss der plattentests.de Kritik leider vollkommen beipflichten. Ich bin maßlos enttäuscht!
Es ist fast schon eine Frechheit, ein derartiges Machwerk den Leuten anzubieten.
Ich wage die Behauptung: Würde da nicht "The Killers" draufstehen, hätten sämtliche Kritiken einen ähnlichen Inhalt wie bei plattentests.de.
Nur die hatten eben den Mut zur Ehrlichkeit.
die killers hören sich nach glamrock an: The World We Live In
das hört sich schon fast nach cinema bizarre an!
aber der restliche schlager geflällt mir erstaunlicherweise
@Danilo (« Ich muss der plattentests.de Kritik leider vollkommen beipflichten. Ich bin maßlos enttäuscht!
Es ist fast schon eine Frechheit, ein derartiges Machwerk den Leuten anzubieten.
Ich wage die Behauptung: Würde da nicht "The Killers" draufstehen, hätten sämtliche Kritiken einen ähnlichen Inhalt wie bei plattentests.de.
Nur die hatten eben den Mut zur Ehrlichkeit. »):
Und die Lager spalten sich.
Ich frage einfach auch einmal in den Raum, seit wann die Killers zu den Publikumslieblingen gehören. Bei Metacritic erhält das Album im Schnitt 70, ich orientiere mich eigentlich nicht einmal danach, aber die Meinungen fallen größtenteils einhellig aus. Mir sagt das Werk zu und ich verstehe andererseits auch die Plattentests-Rezension, in der das Album von einer anderen Sichtweise betrachtet worden ist. Insofern will ich die 3/10 gerne nachvollziehen, verstehe aber nicht, was das mit Mut, Courage oder Intellekt zu tun hat. Ich denke, dass ein Großteil der Kritiken ehrlich gemeint gewesen ist und ohne die Killers-Etikette ebenso ausgefallen wäre. Nur einmal so als Denkansatz, da man durch gegensätzliche Kritiken schnell dazu geneigt ist, sich als Argumentationsschiene die Kritik zu nehmen und seine eigene Meinung nicht einmal ausformuliert.
Als Frechheit sehe ich indes andere Alben an, die das Gros der Hörer vor allem in diesem Jahr erreicht haben, oder?
@Daniel (« Ich frage einfach auch einmal in den Raum, seit wann die Killers zu den Publikumslieblingen gehören. »):
naja, haben zig millionen platten verkauft, spielen ausverkaufte tourneen etc. da kann man schon von publikumslieblingen sprechen. nur weil die musikpresse (schreiber sind ja meistens etwas anders drauf als der durchschnittsmusikhörer) das album gut oder schlecht findet, bedeutet das ja nichts.
Habe ich auch nicht beurteilt.
Außerdem willst du sie dir doch ansehen, oder? Es geht mir auch nicht primär um den gemeinen Kritikerdurchschnitt, der das Album mit 7/10 durchwinkt. Ich finde allein die Kontroverse um das Album schön, es gibt User, die finden es zum Kotzen, andererseits finden Mini (soeit ich das richtig sehe) und ich es ganz ordentlich, was jetzt nicht nach Orgasmus klingt, aber sich doch ganz von dem abhebt, was Screwball oder Kevin meinen. Ich kann es ihnen nicht einmal verübeln, aber Plattentests als mutig zu bezeichnen, finde ich doch übertrieben.
ja, ordentlich triffts ziemlich... ich schwanke so zwischen 6 und 7/10. Einige Songs zünden irgendwie gar nicht, andere reihen sich nahtlos in die bisherigen Killers-Favourites ein.
Hätte man die besten Song von Day And Age und der neuen Keane zusammengelegt, hätte eine Band ein Klasse-Album rausgebracht... und die andere einen völligen Mist.
stimmt, mit der keane-platte ist es ähnlich. und mir geht's auch so wie mini mit den songs. einige finde ich inzwischen wirklich gut, andere überhaupt nicht. seltsam eigentlich, solche alben habe ich nicht viele.
@ daniel:
wie gesagt, für 43 euro winke ich dankend ab. zehn weniger, da hätte ich gesagt okay.
Sind die Songs alle so ähnlich wie "Human", oder ist das ein Ausreisser?
Ist ja ein furchtbar schlechtes Stück "Musik"....
da sag ich nix dazu, mir gefällt Human nämlich immer noch...
Das einzige, was ich an dem neuen Album frech finde, ist die Anzahl der Lieder. 10?
10 und das war es?
Na toll... bei Wikipedia sind zwar noch Bonustracks angegeben, aber warum sind die nicht auf der Scheibe...
(ebenso wie das neue Weihnachtslied mit Elton John und dem einen Pet Shop Boy)
Ansonsten konnte ich nach dem ersten Hören auch noch nicht Begeisterung fühlen.
So ging es mir aber auch bei "Human"
Aber es entwickelt sich...
"Human" ist mittlerweile ein absolutes Lieblingslied und der Rest des Albums kommt mittlerweile auch besser weg.
Aber ein endgültiges Urteil habe ich noch nicht.
Momentan schwanke ich zwischen "ganz ok" und "gut" ^^
Zur Frage von Splatterzivi:
Am besten, du entscheidest selbst... bei Last.fm kann man das Album hören (zumindest die 10 Lieder)
http://www.lastfm.de/music/The+Killers
@fm014 («
Zur Frage von Splatterzivi:
Am besten, du entscheidest selbst... bei Last.fm kann man das Album hören (zumindest die 10 Lieder)
http://www.lastfm.de/music/The+Killers »):
Danke dir. Werd ich definitiv mal reinhören....
killers ... danke, zwei alben reichen
haben zwar mit "when you were young" eine echte hymne geschrieben (ein konter/diss an dieser stelle wäre wirklich ) aber das war es dann auch ...
bekommt meine tochter im nächsten jahr zu ihrem 18. für geschätzte 5 € vom grabbeltisch
@fm014 (« Das einzige, was ich an dem neuen Album frech finde, ist die Anzahl der Lieder. 10?
10 und das war es?
Na toll... bei Wikipedia sind zwar noch Bonustracks angegeben, aber warum sind die nicht auf der Scheibe... »):
zum ersten argument: daran kann man aber auch keine gute platte festmachen, dass möglichst viel musik drauf ist. gibt massenhaft gute scheiben mit 10 songs und kurzer spielzeit. bei der killers-platte wären zwei, drei songs mehr aber tatsächlich gut gewesen, vielleicht hätten die das ding etwas runder gemacht.
zum zweiten: verstehe ich auch nicht. ich kenne die beiden songs - und für meinen geschmack sind sie besser als viele stücke, die auf der regulären platte drauf sind.
@Olsen (« bei der killers-platte wären zwei, drei songs mehr aber tatsächlich gut gewesen, vielleicht hätten die das ding etwas runder gemacht. »):
Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen ^^
Für mich war es etwas enttäuschend, dass die reguläre Version von "Day & Age" für Killers-Verhältnisse so "klein" ausfällt.
Generell stimme ich zu, dass die Liedanzahl kein Güte-Kriterium für ein Album ist.
[b:5bf8b2b629][color=#8b0000:5bf8b2b629]Hier eine sehr ausführliche Rezension.
Für Killers-Fans sehr toll geschrieben.
http://albenansager.blog.de/[/color:5bf8b2…
sod off!
@Screwball (« die plattentests-review ist die bisher beste und (gnadenlos) ehrlichste rezension, die ich zu diesem thema gelesen habe.
ein riesen kompliment an christian preußer, denn dazu gehört eben auch mut. »):
was ist so schlimm an 10 liedern?