So etwas nennt man wohl eine klasssische 180-Grad-Wendung. Scheinbar war Liam Howlett mit seinem 2004er Alleingang im Rückblick doch nicht so zufrieden. Was der Mastermind damals großspurig als "What The Prodigy was always about" ankündigte, war kaum mehr als ein Sammelsurium an Beats und Noise aus …
Als ich dieses lächerliche Review gelesen habe, musste ich mich echt gut beherrschen, dass ich nicht vor lachen angefangen habe zu weinen.
Prodigy ist nach wie vor ungeschlagen und ich weiß nicht was an diesem Album auszusetzen ist! Die Beats hauen, wie immer, schön frontal in die Fresse....und was ist gegen gepitchte Stimmen einzuwenden?
Dieses Album ist klar zu empfehlen!! Das Review ist einfach nur ein WITZ!!!!!
Also Leute...Kauft Euch das Album!! Es lohnt sich!!
Ich finde das Album ist ganz großer Rotz. Ein einziges Selbstzitat, aber leider der negativsten Sorte. Uninspiriertes Schichten von irgendwelchen Nerv-Sounds und Loops, dazu vereinzelt die mittlerweile auch schon sehr abgestandenen Einlagen von Keith und Maxim, die ich hier nichteinmal mehr auseinanderhalten kann. Es ist einfach nur Lärm. Hauptsache laut und dreckig, aber kein bisschen intelligent. Kein Songaufbau, der Spannung aufkommen lässt, es geht meist sofort von Null auf Hundert, und nach wenigen Sekunden kennt man den ganzen Song. "Omen" funktioniert noch einigermaßen, der Rest ist für die Tonne. Vielleicht würden mir einzelne Songs live oder im Club noch gefallen, oder durch ein Video mich erreichen, aber die Platte als Gesamtwerk ist ne Zumutung.
Ich fand sie mal gut, zu Zeiten von "Fat of the land" waren sie außergewöhnlich, hatten gute Videos, Ausstrahlung. "Always outnumbered.." war auch noch okay, wenngleich es ja ne kleine Mogelpackung war.
Heute aber wirkt das alles auf mich aufgesetzt und qualitativ deutlich schlechter.
War nach Invaders must die etwas skeptisch das es zu viele ähnliche Lieder hat, aber is in sich doch Recht abwechslungsreich und bleibt trotzdem Prodigy.
... als ich den Titeltrack zum ersten Mal gehört habe, war, dass das ganze Album so klingen könnte. Kirmesmusik! Grauslich. Gottseidank isses so nicht. Dem "Music for the fat of the Land"-Eindruck kann ich mich anschließen, frage mich allerdings, wieviel "neu" man erwarten kann, wenn man gleichzeitig will, dass es wie Prodigy klingt? Wenn Flinty punkt bin ich glücklich. Von daher: @blitzbügler (« Kracht! Scheppert! Bollert! Mehr muss Prodigy an sich auch nicht. Passt. »):
Und um nochmal auf die Frage, was denn nun die erste Single aus dem Album war zurück zu kommen: Ich bin ziemlich sicher, es war "Invaders must die".
@fireflyer (« Ich fand sie mal gut, zu Zeiten von "Fat of the land" waren sie außergewöhnlich, hatten gute Videos, Ausstrahlung. "Always outnumbered.." war auch noch okay, wenngleich es ja ne kleine Mogelpackung war.
Heute aber wirkt das alles auf mich aufgesetzt und qualitativ deutlich schlechter. »):
meine rede!
das ganze album ist ne einzige schlappe, es kommt einfach nicht in fahrt. ein riesen abklatsch ihres bisherigen werkes. die ersten 30 sekunden der meisten songs sind oft so was von geil, werden aber von der miesen qualität und monotonie der restlichen 3 minuten versaut
vielleicht muss das album einfach noch ein halbes jahr "reifen" um an klasse zu gewinnen. und live ists eh knalle hart.
Nicht so gut wie Fat of the Land und Jilted, aber um Längen besser als AONO und je öfter man es hört, desto besser wird es.
Insgesamt klingt es für mich wie ein Querschnitt aus Experience, Jilted und FotL. Aber nicht aufgewärmt, sondern wirklich gut gemacht.
Meine Bewertung:
Invaders Must Die - 5/5 Omen - 5/5 Thunder - 4/5 Colours - 3/5 Take Me to the Hospital - 4/5 Warrior's Dance - 5/5 Run with the Wolves - 3/5 Omen Reprise - keine Wertung, verstehe ich nämlich nicht, das Reprise Intermezzo World's on Fire - 2-3/5 Piranha - 2-3/5 Stand Up - 3/5
Insgesamt reicht es bei mir für 4/5. Zum Ende hin fällt die Platte etwas ab, aber die erste Hälfte ist echt super gelungen, haut voll rein und macht richtig Lust auf ein Prodigy Konzert.
Wer singt eigentlich die vocals auf Warrior's Dance?
Wieder 5 Jahre in seinem Frickelstudio gehockt ohne zu merken was auf der Welt abgeht. Und weil ihm zum Verrecken nix einfiel, hat er wieder alte Stücke u Restmaterial recycelt. Wieder und wieder und wieder... Dann seine gecasteten Kaspers geholt, eben abgesampelt und fertig ist der Rotz.
Als ehemaliger Vorreiter u innovatives Project zu Jilted-Zeiten, ist das schon irgendwie sehr peinlich. Ich meine, wenn ne Rockband wie Tool oder Deftones mehrere Jahre brauchen odere meinetwegen auch Udo Lindenberg ist das ja noch nachvollziehbar. Aber hier?? HaLLohoo?? Tanzmusik??
Kreativer SuperGau! Der David Beckham der Musikbranche!!
übrigens schön, daß man die Scheibe immer wieder bewerten kann. Drück sie so vielleicht noch auf das Niveau, wo sie hingehört
Ja ihr fische habt alle recht, The Prodigy können keine Musik machen, gottseidank habt ihr den Überplan und mich vor der platte gewarnt sonst hätt ich mir die am ende noch geholt...
Tja, wieder einmal hat sich die scheinbar aus gelangweilten Hobbysatirikern bestehende Laut.de-Redaktion nen dicken Klops geleistet. Ich bin Prodigy-Fan der ersten Stunde und empfinde das neue Album als geniale Reminiszenz an die alten Tage. "World's On Fire", "Warriors Dance" und "Colours" gehören mit zum besten, was die Band je gemacht hat. Lediglich das von euch so gelobte "Stand Up" fällt als Totalausfall negativ auf. Ich würde echt gerne mal wissen, wieso ich dies hier überhaupt schreibe, da von euch Halbtauben in der Redaktion ja eh immer jeder alles am besten zu wissen scheint. Anstatt krampfhaft nach Innovationen (lol) zu suchen, macht Liam Howlett genau das, was ihn und seine Jungs legendär gemacht hat: Einprägsame und schräge Dancehits. Punkt.
Also ich find, dass die Platte an Baby's got Temper (anno 2002) anknüpft. Surprisingly: Damals wurde das Lied ziemlich ver- und zerrissen (zu dröge, uninspiriert, etc...). Sieben Jahre später spielen sie den gleichen Schuh und jetzt wirds gefeiert?! oO
Unverständlich ist warum IMD als schlecht mit Argumenten wie "Stillstand, Musik aus den 90ern, etc" abgestempelt wird.
Zu selben Zeit wird Metallica's "Death Magnetic" gefeiert, weil die Platte nach Metallica vor zwanzig Jahren klingt.
Persönlich mag ich das Album, es eben genau das drauf was man von Prodigy erwartet. Aber ein Quantensprung wäre zuviel verlangt, schließlich sind die nicht mehr die jüngsten.
Unterschied: Metal ist per se etwas rückwärtsgewandter und traditionsverhafteter. Bei elektronischer Musik habe ich den Eindruck, als bräuchten die Hörer alle zwei Jahre eine neue Kulturrevolution, um es spannend zu halten.
So etwas nennt man wohl eine klasssische 180-Grad-Wendung. Scheinbar war Liam Howlett mit seinem 2004er Alleingang im Rückblick doch nicht so zufrieden. Was der Mastermind damals großspurig als "What The Prodigy was always about" ankündigte, war kaum mehr als ein Sammelsurium an Beats und Noise aus …
Als ich dieses lächerliche Review gelesen habe, musste ich mich echt gut beherrschen, dass ich nicht vor lachen angefangen habe zu weinen.
Prodigy ist nach wie vor ungeschlagen und ich weiß nicht was an diesem Album auszusetzen ist!
Die Beats hauen, wie immer, schön frontal in die Fresse....und was ist gegen gepitchte Stimmen einzuwenden?
Dieses Album ist klar zu empfehlen!! Das Review ist einfach nur ein WITZ!!!!!
Also Leute...Kauft Euch das Album!! Es lohnt sich!!
Prodigy 4 Life!!!!!!!
Ich finde das Album ist ganz großer Rotz. Ein einziges Selbstzitat, aber leider der negativsten Sorte.
Uninspiriertes Schichten von irgendwelchen Nerv-Sounds und Loops, dazu vereinzelt die mittlerweile auch schon sehr abgestandenen Einlagen von Keith und Maxim, die ich hier nichteinmal mehr auseinanderhalten kann. Es ist einfach nur Lärm. Hauptsache laut und dreckig, aber kein bisschen intelligent. Kein Songaufbau, der Spannung aufkommen lässt, es geht meist sofort von Null auf Hundert, und nach wenigen Sekunden kennt man den ganzen Song. "Omen" funktioniert noch einigermaßen, der Rest ist für die Tonne. Vielleicht würden mir einzelne Songs live oder im Club noch gefallen, oder durch ein Video mich erreichen, aber die Platte als Gesamtwerk ist ne Zumutung.
Ich fand sie mal gut, zu Zeiten von "Fat of the land" waren sie außergewöhnlich, hatten gute Videos, Ausstrahlung. "Always outnumbered.." war auch noch okay, wenngleich es ja ne kleine Mogelpackung war.
Heute aber wirkt das alles auf mich aufgesetzt und qualitativ deutlich schlechter.
Gefällt, vom Anfang bis zum Schluß.
War nach Invaders must die etwas skeptisch das es zu viele ähnliche Lieder hat, aber is in sich doch Recht abwechslungsreich und bleibt trotzdem Prodigy.
... als ich den Titeltrack zum ersten Mal gehört habe, war, dass das ganze Album so klingen könnte. Kirmesmusik! Grauslich. Gottseidank isses so nicht. Dem "Music for the fat of the Land"-Eindruck kann ich mich anschließen, frage mich allerdings, wieviel "neu" man erwarten kann, wenn man gleichzeitig will, dass es wie Prodigy klingt? Wenn Flinty punkt bin ich glücklich. Von daher: @blitzbügler (« Kracht! Scheppert! Bollert!
Mehr muss Prodigy an sich auch nicht.
Passt. »):
Und um nochmal auf die Frage, was denn nun die erste Single aus dem Album war zurück zu kommen: Ich bin ziemlich sicher, es war "Invaders must die".
finds großartig zum im hintergrund laufen lassen, auch autofahren is der wahn mit the prodigy, aber mehr is da jetz echt net geboten...
@fireflyer («
Ich fand sie mal gut, zu Zeiten von "Fat of the land" waren sie außergewöhnlich, hatten gute Videos, Ausstrahlung. "Always outnumbered.." war auch noch okay, wenngleich es ja ne kleine Mogelpackung war.
Heute aber wirkt das alles auf mich aufgesetzt und qualitativ deutlich schlechter. »):
meine rede!
das ganze album ist ne einzige schlappe, es kommt einfach nicht in fahrt. ein riesen abklatsch ihres bisherigen werkes. die ersten 30 sekunden der meisten songs sind oft so was von geil, werden aber von der miesen qualität und monotonie der restlichen 3 minuten versaut
vielleicht muss das album einfach noch ein halbes jahr "reifen" um an klasse zu gewinnen. und live ists eh knalle hart.
Nicht so gut wie Fat of the Land und Jilted, aber um Längen besser als AONO und je öfter man es hört, desto besser wird es.
Insgesamt klingt es für mich wie ein Querschnitt aus Experience, Jilted und FotL. Aber nicht aufgewärmt, sondern wirklich gut gemacht.
Meine Bewertung:
Invaders Must Die - 5/5
Omen - 5/5
Thunder - 4/5
Colours - 3/5
Take Me to the Hospital - 4/5
Warrior's Dance - 5/5
Run with the Wolves - 3/5
Omen Reprise - keine Wertung, verstehe ich nämlich nicht, das Reprise Intermezzo
World's on Fire - 2-3/5
Piranha - 2-3/5
Stand Up - 3/5
Insgesamt reicht es bei mir für 4/5. Zum Ende hin fällt die Platte etwas ab, aber die erste Hälfte ist echt super gelungen, haut voll rein und macht richtig Lust auf ein Prodigy Konzert.
Wer singt eigentlich die vocals auf Warrior's Dance?
dit album find ick jut.
öööööööde.....
der Liam hat's einfach nicht drauf
Wieder 5 Jahre in seinem Frickelstudio gehockt ohne zu merken was auf der Welt abgeht. Und weil ihm zum Verrecken nix einfiel, hat er wieder alte Stücke u Restmaterial recycelt. Wieder und wieder und wieder...
Dann seine gecasteten Kaspers geholt, eben abgesampelt und fertig ist der Rotz.
Als ehemaliger Vorreiter u innovatives Project zu Jilted-Zeiten, ist das schon irgendwie sehr peinlich. Ich meine, wenn ne Rockband wie Tool oder Deftones mehrere Jahre brauchen odere meinetwegen auch Udo Lindenberg ist das ja noch nachvollziehbar. Aber hier?? HaLLohoo??
Tanzmusik??
Kreativer SuperGau!
Der David Beckham der Musikbranche!!
übrigens schön, daß man die Scheibe immer wieder bewerten kann. Drück sie so vielleicht noch auf das Niveau, wo sie hingehört
Ja ihr fische habt alle recht, The Prodigy können keine Musik machen, gottseidank habt ihr den Überplan und mich vor der platte gewarnt sonst hätt ich mir die am ende noch geholt...
Siehste, hat doch sein Gutes, wenn man sich vorher informiert!
wenn das doch viel mehr machen würden
Kannst dir jetzt für das Geld ne gute Platte holen..
Tja, wieder einmal hat sich die scheinbar aus gelangweilten Hobbysatirikern bestehende Laut.de-Redaktion nen dicken Klops geleistet. Ich bin Prodigy-Fan der ersten Stunde und empfinde das neue Album als geniale Reminiszenz an die alten Tage. "World's On Fire", "Warriors Dance" und "Colours" gehören mit zum besten, was die Band je gemacht hat. Lediglich das von euch so gelobte "Stand Up" fällt als Totalausfall negativ auf. Ich würde echt gerne mal wissen, wieso ich dies hier überhaupt schreibe, da von euch Halbtauben in der Redaktion ja eh immer jeder alles am besten zu wissen scheint. Anstatt krampfhaft nach Innovationen (lol) zu suchen, macht Liam Howlett genau das, was ihn und seine Jungs legendär gemacht hat: Einprägsame und schräge Dancehits. Punkt.
@Alvarez (« so, nach mehrmaligen Durchhören...
Also ich find, dass die Platte an Baby's got Temper (anno 2002) anknüpft. Surprisingly: Damals wurde das Lied ziemlich ver- und zerrissen (zu dröge, uninspiriert, etc...). Sieben Jahre später spielen sie den gleichen Schuh und jetzt wirds gefeiert?! oO
The Prodigy - Baby's got Temper (http://www.youtube.com/watch?v=FglU0X-Vyrw)
"Right time, wrong style" damals
"Wrong time, right style" heute. ^^
Die Zwei Punkte von Alex gehen völlig in Ordnung. »):
Ich empfinde es einfach nur als Krach.
Aber das ist wohl eine andere Generation und ich muss es nicht mehr verstehen.
Herzlichst
Opa Dong
Unverständlich ist warum IMD als schlecht mit Argumenten wie "Stillstand, Musik aus den 90ern, etc" abgestempelt wird.
Zu selben Zeit wird Metallica's "Death Magnetic" gefeiert, weil die Platte nach Metallica vor zwanzig Jahren klingt.
Persönlich mag ich das Album, es eben genau das drauf was man von Prodigy erwartet. Aber ein Quantensprung wäre zuviel verlangt, schließlich sind die nicht mehr die jüngsten.
Unterschied: Metal ist per se etwas rückwärtsgewandter und traditionsverhafteter. Bei elektronischer Musik habe ich den Eindruck, als bräuchten die Hörer alle zwei Jahre eine neue Kulturrevolution, um es spannend zu halten.
der titelsong ist nicht schlecht:
invader must die.mp3 (http://www.xlr8r.com/mp3/2008/12/invaders-…)
rest kenn' ich (noch) nicht.
Wenn dir der gefällt, müsstest du mit dem Rest eigentlich auch was anfangen können.
Nach ein paar Durchläufen muss ich sagen: Dickes Ding, gefällt sehr gut, ich gebe 4/5.
Und natürlich braucht man auch 2009 so einen Sound.
Die Scheibe ist gar nicht schlecht.
Von den 11 Titeln ist ungefähr die Hälfte richtig gut.
Vorallem "Ivaders must die" oder "Stand up" gefällt.