Feedbacks, Gitarrenschichtungen, Geräuschkulissen als Mantras: Thurston Moore exerziert das Dharma durch. Wenn nicht sowieso alles perfekt leer wäre, würde man das Seelenreinigung nennen, spirituell gesprochen. Übrigens: Die Welt stürzt ein, vor allem seit der Blonde mit dem orangenen Teint dran …
"Turn On" ist ein verdammter Übertrack. Den Rest habe ich schon besser auf früheren Sonic-Youth-Platten vernommen. Der Vorgänger gefiel mir wegen seiner Melodieseligkeit etwas besser.
Für mich sind Sonic Youth weiterhin ein endloser Inspirationsquell. Diese Band hat eine neue Ebene eröffnet mit einem Klangkosmos mit unendlichen Weiten. Doch die Reise hatte ein jehes Ende durch eine zerbrochene Liebe. Eine Trennung welche mir nach solch großartigen Spätwerk wie The Eternal auch selbst das Herz zu zerbrechen schien. Mit Psychic Hearts und Trees Outside the Academy hatte Thurston schon vor dem Split exzellente Alben geliefert und auch Lee Ranaldo war auch Solo immer ein sprudelnder Quell. Hoffnung keimte auf und wich der Gewissheit dass meine Helden weiterhin den geliebten Sound bewarten und pflegten. Lee & Thurston mögen nicht mehr zusammen auf der Bühne zu stehen aber Songs wie Off The Wall oder Exalted lassen Tote länger leben. Mit Rock N Roll Consciousness zeichnet Thurston den Weg einer großen Band weiter immer mit der Vergangenheit im Gedächtnis...traumhafte Zukunft 5/5
überzeugt mch längst nicht so, wie die sonic youth-sachen. ist netter gitarren-indie der sympathischen oldschool. aber dieses zündende gefühl bietet er hier weder ästhetisch noch songwriterisch auf demselben niveau, finde ich.
dennoch irritierend, dass moore als legende momentan als vorband von spoon (zumindest hier im norden) spielt. ok, dass mag kommerziell natürlich gerechtfertigt sein. und die spoon-scheibe finde ich auch spanneneder als diese. aber dennoch ist das schräg, wenn der legendäre pionier im vorprogramm jener auftritt, die es ohne ihn gar nicht gegeben hätte.
Ganz klar, das SY Feeling kann Thurston nicht 100% erzeugen. Mir egal weil er immer wieder Momente schafft wo er nah dran ist und auch darüber hinaus. Solo soll aber auch was eigenes sein aber um so schöner dass er die SY Fans nicht entäuscht. Was Seine Auftritte mit spoon betrifft so glaube ich dass er ja eher eine Indie Ikone ist und noch nie an Ego Problemen litt. Jeder weiß um seinen Einfluss und dazu braucht er keine Extra Wurst...als Solo Künstler muss er sich genauso beweisen wie so viele gestandene Künstler.
Feedbacks, Gitarrenschichtungen, Geräuschkulissen als Mantras: Thurston Moore exerziert das Dharma durch. Wenn nicht sowieso alles perfekt leer wäre, würde man das Seelenreinigung nennen, spirituell gesprochen. Übrigens: Die Welt stürzt ein, vor allem seit der Blonde mit dem orangenen Teint dran …
Unter meinen Jahres-Favourites so far
Hör ich mir an. Das letzte Album fand ich ziemlich stark.
Höre ich mir ebenfalls an, bin aber eigtl. eher Freund der weniger experimentellen Veröffentlichungen seiner Hauptband.
"The Next Day" war ziemlich stark. Da ich momentan sowieso wieder verdammt viel SY höre kommt das gerade recht
"Turn On" ist ein verdammter Übertrack. Den Rest habe ich schon besser auf früheren Sonic-Youth-Platten vernommen. Der Vorgänger gefiel mir wegen seiner Melodieseligkeit etwas besser.
Ungehoert 1/5, weil der Typ halt einfach richtig eklig ist.
Warum?
Evtl. aufgrund von Lektüre, die diesen Eindruck erzeugen und/oder erhärten kann?
https://www.harpercollins.com/978006229589…
Cover sieht relativ schwül aus: 1/5.
richtig gai, daher: 1/5.
1/5, weil Gitarrenmusik.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Für mich sind Sonic Youth weiterhin ein endloser Inspirationsquell. Diese Band hat eine neue Ebene eröffnet mit einem Klangkosmos mit unendlichen Weiten. Doch die Reise hatte ein jehes Ende durch eine zerbrochene Liebe. Eine Trennung welche mir nach solch großartigen Spätwerk wie The Eternal auch selbst das Herz zu zerbrechen schien. Mit Psychic Hearts und Trees Outside the Academy hatte Thurston schon vor dem Split exzellente Alben geliefert und auch Lee Ranaldo war auch Solo immer ein sprudelnder Quell. Hoffnung keimte auf und wich der Gewissheit dass meine Helden weiterhin den geliebten Sound bewarten und pflegten. Lee & Thurston mögen nicht mehr zusammen auf der Bühne zu stehen aber Songs wie Off The Wall oder Exalted lassen Tote länger leben. Mit Rock N Roll Consciousness zeichnet Thurston den Weg einer großen Band weiter immer mit der Vergangenheit im Gedächtnis...traumhafte Zukunft 5/5
überzeugt mch längst nicht so, wie die sonic youth-sachen.
ist netter gitarren-indie der sympathischen oldschool. aber dieses zündende gefühl bietet er hier weder ästhetisch noch songwriterisch auf demselben niveau, finde ich.
dennoch irritierend, dass moore als legende momentan als vorband von spoon (zumindest hier im norden) spielt. ok, dass mag kommerziell natürlich gerechtfertigt sein. und die spoon-scheibe finde ich auch spanneneder als diese. aber dennoch ist das schräg, wenn der legendäre pionier im vorprogramm jener auftritt, die es ohne ihn gar nicht gegeben hätte.
Ganz klar, das SY Feeling kann Thurston nicht 100% erzeugen. Mir egal weil er immer wieder Momente schafft wo er nah dran ist und auch darüber hinaus. Solo soll aber auch was eigenes sein aber um so schöner dass er die SY Fans nicht entäuscht. Was Seine Auftritte mit spoon betrifft so glaube ich dass er ja eher eine Indie Ikone ist und noch nie an Ego Problemen litt. Jeder weiß um seinen Einfluss und dazu braucht er keine Extra Wurst...als Solo Künstler muss er sich genauso beweisen wie so viele gestandene Künstler.
Könnte für meinen Geschmack wieder was mit Merzbow machen.