VÖ: 19. Mai 2023 (Wedge (Rough Trade/GoodToGo)) Rock, Jazz/World
Wenn einer der Sänger von Tinariwen singt, als hänge gerade die Platte an einem Fussel in der Rille fest, dann versucht er, eine Kultur zu retten. Der Lebensraum der nomadischen Tuareg wird von Fanatikern kontrolliert, sogar die deutsche Bundeswehr - ohne jede Wüstenerfahrung und mit maroder Ausrüstung …
Sehr gelungenes und im Vergleich zu Elwan deutlich ruhigeres, dafür aber fast schon hypnotisches Album. 4,5/5
P.S. Es ist schon gut, dass Tinariwen sich selbst treu bleiben, ohne sich selbst zu kopieren und nicht das machen, was der Rezensent von laut.de gerne hätte. Das überlassen wir mal schön den sich in Beliebigkeit und Austauschbarkeit wohlfühlenden Amerikanern und Europäern.
Wenn einer der Sänger von Tinariwen singt, als hänge gerade die Platte an einem Fussel in der Rille fest, dann versucht er, eine Kultur zu retten. Der Lebensraum der nomadischen Tuareg wird von Fanatikern kontrolliert, sogar die deutsche Bundeswehr - ohne jede Wüstenerfahrung und mit maroder Ausrüstung …
Sehr gelungenes und im Vergleich zu Elwan deutlich ruhigeres, dafür aber fast schon hypnotisches Album. 4,5/5
P.S.
Es ist schon gut, dass Tinariwen sich selbst treu bleiben, ohne sich selbst zu kopieren und nicht das machen, was der Rezensent von laut.de gerne hätte. Das überlassen wir mal schön den sich in Beliebigkeit und Austauschbarkeit wohlfühlenden Amerikanern und Europäern.