VÖ: 10. Oktober 2008 (Grand Hotel Van Cleef (Indigo)) Alternative
Das fünfte Tomte-Album bietet 48 Minuten lang Stillstand und Fortschritt, aber durchgängige Spannung mag dabei nicht aufkommen.
Warum auch? Thees Uhlmann blickt - von der Muse geküsst - über eine gewachsene Fanschar und lässt sich ständig vom Glück überrollen. Da bleibt kein Platz für die …
"Heureka" hinterliess bei mir nur Frust. Wieder eine deutsche Band, die ihre besten Zeiten schon hinter sich hat. "Heureka" kommt bei weitem nicht an die Vorgänger ran und enttäuscht auf voller Linie.
geniales album, wer tomtes musik liebt wird es lieben Das album ist keinesweg enttäucshend und ihre besten zeiten haben sie auch NOCH nicht hinter sich. Reinschnuppern lohnt sich!
Ich finde es größtenteils schrecklich langwierig. Die Review trifft da schon ziemlich den Kern der Sache, ein paar gute Songs, aber eben viel Leerlauf. Kein Vergleich zu Buchstaben über der Stadt, find ich.
@zugehoert (« geniales album, wer tomtes musik liebt wird es lieben Das album ist keinesweg enttäucshend und ihre besten zeiten haben sie auch NOCH nicht hinter sich. Reinschnuppern lohnt sich! »):
kennst du mehr als heureka und buchstaben? ich glaub irgendwie eher nicht. wie an anderer stelle geschrieben: langweilig
Zitat (« Thees Uhlmann blickt - von der Muse geküsst - über eine gewachsene Fanschar und lässt sich ständig vom Glück überrollen. Da bleibt kein Platz für die Dämonen, die Kettcars "Sylt" so verfinsterten oder Tocotronic zur "Kapitulation" zwangen. »):
Das findet sich wortwörtlich so im MTV-Videotext. Wird da etwa geklaut?
Also ich kann den Kritiken absolut nicht zustimmen. Für mich ist Heureka das bisher gelungenste Album von Tomte. Auch wenn - oder gerade weil - das Album spürbar positiver wirkt als die Vorgänger. Und Parts wie die Explosion in "Nichts ist so schön..." und Ähnliches hauen einen meiner Meinung nach wirklich vom Hocker. Ich denke man sollte einer Band ruhig mal die Gelegenheit geben ihre Ansichten und damit auch den Klang ihrer Musik zu ändern. Zudem finde ich, dass die Lieder sehr dynamisch klingen, was sicherlich nicht zuletzt daran liegt, dass Tomte die Platte Live eingespielt hat.
Hab's jetzt erst ein mal gehört. Ich bin nicht der absolute Tomte-Fan (kettcar schon eher ), deshalb konnte ich auch bei Heureka nicht sagen: "boah, wie geil". Dafür sprechen mich die Texte nicht genug an. Aber dennoch: 3-4 der Titel, vor allem weiter hinten, gingen schon ganz gut ins Ohr, also würde ich keinesfalls sagen, dass das Album langweilig wäre. Auch wenn ich mir schon sehr sicher bin, dass es nicht an Buchstaben ranreicht, aber das hat auch persönliche Gründe .
sorry laut.de, aber manchmal kann ich nicht nachvollziehen, wieso eure leute teilweise so blind sind! vor allem muss man sagen, dass tomte im vergleich zu kettcar und tocotronic die beste der drei aktuellen platten veröffentlicht hat. kettcar war soundtechnisch zu übersteuert und tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. zu tomte: auf "Heureka" findet sich vor allem eins: Entwicklung. wenn ich dagegen den konsens von "Buchstaben..." dagegenhalte wird klar, dass die jungs (und vor allem uhlmann) neue wege gehen bzw zumindest den versuch starten, die ausgelatschten wege von wiebusch und lowtzow zu verlassen. würde uhlmann heute noch von der nacht, in der er starb singen, wäre er längst tot. und schwimmen kann er mittlerweile auch. wäre heureka ebenso dilletantisch-depressiv wie die ersten beiden alben, würden alle schreien: "Aaah, ich kanns nich mehr hören. Es ist zeit für was neues!! In "es gibt nichts schöneres..." gibt es sogar rhythmus und tempiwechsel...ich mein hallo? was wollt ihr noch? textlich gesehen finde ich das album sehr ansprechend und schröder macht sich am schlagzeug verdammt gut.
okay... "Heureka" kommt bei weitem nicht an "buchstaben über der stadt" ran - allerdings für mich wenig verwunderlich da "Buchstaben..." meines Erachtens nach eines dieser wenigen Außnahmealben ist die auch nach dem 1000sten Durchlauf aufs neue begeistern - und auch "Hinter all diesen Fenstern" hat mich mehr mitgerissen... dennoch ist "Heureka" meiner Meinung nach ein solides und angenehmes Album was bestimmt mehr als ein paar Ehrenrunden in meinem Player laufen wird...
@thammü (« @m4nic86 (« tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. »):
Bidde? Musst dich schon entsheiden ob du nun für oder gegen Weiterentwicklung bist. »):
tu ich ja, bei tocotronic ist es ja keine entwicklung mehr...seit 3 alben wird rumgeseiert...lieder wie "der schönste tag in meinem leben", die für mich zu den schönsten liedern aller zeiten gehören, finden sich einfach nicht mehr. mir geht diese pseudo-erhabenheit ziemlich auf die nerven...und dann gibt es künstler wie zB gisbert zu knyphausen, die es schaffen, mich mit einem einzigen lied mehr zu berühren als tocotronic mit der gesamten "kapitulation"! (ausgenommen "explosion" - was im gegensatz zum rest genau das ausdrückt was tocotronic für mich ist oder mal war)
@m4nic86 (« @thammü (« @m4nic86 (« tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. »):
Bidde? Musst dich schon entsheiden ob du nun für oder gegen Weiterentwicklung bist. »):
tu ich ja, bei tocotronic ist es ja keine entwicklung mehr...seit 3 alben wird rumgeseiert...lieder wie "der schönste tag in meinem leben", die für mich zu den schönsten liedern aller zeiten gehören, finden sich einfach nicht mehr. mir geht diese pseudo-erhabenheit ziemlich auf die nerven...und dann gibt es künstler wie zB gisbert zu knyphausen, die es schaffen, mich mit einem einzigen lied mehr zu berühren als tocotronic mit der gesamten "kapitulation"! (ausgenommen "explosion" - was im gegensatz zum rest genau das ausdrückt was tocotronic für mich ist oder mal war)
grüße »):
Hm hm, na gut, ich persönlich find Kapitulation ihr mit stärkstes, da ist fast jedes Lied n Kracher. Aber man darf natürlich auch anderer Meinung sein, wenn man unbedingt will. Gehört natürlich nicht hier her, aber zu Heurka hab ich noch nichts zu sagen
@m4nic86 (« sorry laut.de, aber manchmal kann ich nicht nachvollziehen, wieso eure leute teilweise so blind sind! vor allem muss man sagen, dass tomte im vergleich zu kettcar und tocotronic die beste der drei aktuellen platten veröffentlicht hat. kettcar war soundtechnisch zu übersteuert und tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. zu tomte: auf "Heureka" findet sich vor allem eins: Entwicklung. wenn ich dagegen den konsens von "Buchstaben..." dagegenhalte wird klar, dass die jungs (und vor allem uhlmann) neue wege gehen bzw zumindest den versuch starten, die ausgelatschten wege von wiebusch und lowtzow zu verlassen. würde uhlmann heute noch von der nacht, in der er starb singen, wäre er längst tot. und schwimmen kann er mittlerweile auch. wäre heureka ebenso dilletantisch-depressiv wie die ersten beiden alben, würden alle schreien: "Aaah, ich kanns nich mehr hören. Es ist zeit für was neues!! In "es gibt nichts schöneres..." gibt es sogar rhythmus und tempiwechsel...ich mein hallo? was wollt ihr noch? textlich gesehen finde ich das album sehr ansprechend und schröder macht sich am schlagzeug verdammt gut.
naja, das is meine meinung... »): v.a. musikalisch sind ihnen tocotronic meilenweit vorraus.
wobei ich den vergleich zwischen den beiden bands selbst nicht mag.
tomte waren eine punkband, die mitunter verdammt viel spaß machen konnte, da sie ihre wut, angst und sehnsucht so wunderbar in hymnen verpacken konnte, die selbst keine wirklichen hymnen waren, bzw. erst im zweiten anlauf dieses gefühl mit sich brachten.
nun wirkt der ganze pathos vollkommen überzogen und verdrängt aufkommende gefühle komplett.
den weg 'vom jugendzentrum ins ikea-wohnzimmer ' hätte ich der band nicht wirklich zugetraut, geschweige denn gewünscht. schade
Das fünfte Tomte-Album bietet 48 Minuten lang Stillstand und Fortschritt, aber durchgängige Spannung mag dabei nicht aufkommen.
Warum auch? Thees Uhlmann blickt - von der Muse geküsst - über eine gewachsene Fanschar und lässt sich ständig vom Glück überrollen. Da bleibt kein Platz für die …
"Heureka" hinterliess bei mir nur Frust.
Wieder eine deutsche Band, die ihre besten Zeiten schon hinter sich hat. "Heureka" kommt bei weitem nicht an die Vorgänger ran und enttäuscht auf voller Linie.
geniales album, wer tomtes musik liebt wird es lieben
Das album ist keinesweg enttäucshend und ihre besten zeiten haben sie auch NOCH nicht hinter sich.
Reinschnuppern lohnt sich!
Bis auf "Der letzte große Wal" und "Heureka" finde ich alle Songs auf dieser Platte langweilig.
grad die langweiligen, die am Ende kamen, waren die Songs die mir noch ein bisschen gefallen haben.
passen so schön zum wetter
3/5 geht wohlwollend vollkommend ok
3/5 und dann vollkommen in ordnung...
jaja
Ich finde es größtenteils schrecklich langwierig. Die Review trifft da schon ziemlich den Kern der Sache, ein paar gute Songs, aber eben viel Leerlauf. Kein Vergleich zu Buchstaben über der Stadt, find ich.
@zugehoert (« geniales album, wer tomtes musik liebt wird es lieben
Das album ist keinesweg enttäucshend und ihre besten zeiten haben sie auch NOCH nicht hinter sich.
Reinschnuppern lohnt sich! »):
kennst du mehr als heureka und buchstaben?
ich glaub irgendwie eher nicht.
wie an anderer stelle geschrieben: langweilig
buchstaben über der stadt war ja schon nicht der burner, garkein vergleich zu den vorgängern. heureka wird die tage mal angehört.. ich ahne schlimmes.
Zitat (« Thees Uhlmann blickt - von der Muse geküsst - über eine gewachsene Fanschar und lässt sich ständig vom Glück überrollen. Da bleibt kein Platz für die Dämonen, die Kettcars "Sylt" so verfinsterten oder Tocotronic zur "Kapitulation" zwangen. »):
Das findet sich wortwörtlich so im MTV-Videotext. Wird da etwa geklaut?
Laut.de schreibt mitunter für den Videotext von Viva. Da MTV und Viva seit geraumer Zeit zusammengehören...
Also ich kann den Kritiken absolut nicht zustimmen. Für mich ist Heureka das bisher gelungenste Album von Tomte. Auch wenn - oder gerade weil - das Album spürbar positiver wirkt als die Vorgänger. Und Parts wie die Explosion in "Nichts ist so schön..." und Ähnliches hauen einen meiner Meinung nach wirklich vom Hocker. Ich denke man sollte einer Band ruhig mal die Gelegenheit geben ihre Ansichten und damit auch den Klang ihrer Musik zu ändern.
Zudem finde ich, dass die Lieder sehr dynamisch klingen, was sicherlich nicht zuletzt daran liegt, dass Tomte die Platte Live eingespielt hat.
Hab's jetzt erst ein mal gehört. Ich bin nicht der absolute Tomte-Fan (kettcar schon eher ), deshalb konnte ich auch bei Heureka nicht sagen: "boah, wie geil". Dafür sprechen mich die Texte nicht genug an. Aber dennoch: 3-4 der Titel, vor allem weiter hinten, gingen schon ganz gut ins Ohr, also würde ich keinesfalls sagen, dass das Album langweilig wäre. Auch wenn ich mir schon sehr sicher bin, dass es nicht an Buchstaben ranreicht, aber das hat auch persönliche Gründe .
sorry laut.de, aber manchmal kann ich nicht nachvollziehen, wieso eure leute teilweise so blind sind! vor allem muss man sagen, dass tomte im vergleich zu kettcar und tocotronic die beste der drei aktuellen platten veröffentlicht hat. kettcar war soundtechnisch zu übersteuert und tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. zu tomte:
auf "Heureka" findet sich vor allem eins: Entwicklung. wenn ich dagegen den konsens von "Buchstaben..." dagegenhalte wird klar, dass die jungs (und vor allem uhlmann) neue wege gehen bzw zumindest den versuch starten, die ausgelatschten wege von wiebusch und lowtzow zu verlassen. würde uhlmann heute noch von der nacht, in der er starb singen, wäre er längst tot. und schwimmen kann er mittlerweile auch. wäre heureka ebenso dilletantisch-depressiv wie die ersten beiden alben, würden alle schreien: "Aaah, ich kanns nich mehr hören. Es ist zeit für was neues!! In "es gibt nichts schöneres..." gibt es sogar rhythmus und tempiwechsel...ich mein hallo? was wollt ihr noch? textlich gesehen finde ich das album sehr ansprechend und schröder macht sich am schlagzeug verdammt gut.
naja, das is meine meinung...
@m4nic86 (« tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. »):
Bidde? Musst dich schon entsheiden ob du nun für oder gegen Weiterentwicklung bist.
okay... "Heureka" kommt bei weitem nicht an "buchstaben über der stadt" ran - allerdings für mich wenig verwunderlich da "Buchstaben..." meines Erachtens nach eines dieser wenigen Außnahmealben ist die auch nach dem 1000sten Durchlauf aufs neue begeistern - und auch "Hinter all diesen Fenstern" hat mich mehr mitgerissen... dennoch ist "Heureka" meiner Meinung nach ein solides und angenehmes Album was bestimmt mehr als ein paar Ehrenrunden in meinem Player laufen wird...
"und ich weiß das du geknechtet wirst heut nacht"
ich finde die rezension gelungen, gerade das mit den zwei albumhälften finde ich sehr passend, das empfinde ich auch so
@thammü (« @m4nic86 (« tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. »):
Bidde? Musst dich schon entsheiden ob du nun für oder gegen Weiterentwicklung bist. »):
ich wollte es nicht meinen.
@thammü (« @m4nic86 (« tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. »):
Bidde? Musst dich schon entsheiden ob du nun für oder gegen Weiterentwicklung bist. »):
tu ich ja, bei tocotronic ist es ja keine entwicklung mehr...seit 3 alben wird rumgeseiert...lieder wie "der schönste tag in meinem leben", die für mich zu den schönsten liedern aller zeiten gehören, finden sich einfach nicht mehr. mir geht diese pseudo-erhabenheit ziemlich auf die nerven...und dann gibt es künstler wie zB gisbert zu knyphausen, die es schaffen, mich mit einem einzigen lied mehr zu berühren als tocotronic mit der gesamten "kapitulation"! (ausgenommen "explosion" - was im gegensatz zum rest genau das ausdrückt was tocotronic für mich ist oder mal war)
grüße
@m4nic86 (« @thammü (« @m4nic86 (« tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. »):
Bidde? Musst dich schon entsheiden ob du nun für oder gegen Weiterentwicklung bist. »):
tu ich ja, bei tocotronic ist es ja keine entwicklung mehr...seit 3 alben wird rumgeseiert...lieder wie "der schönste tag in meinem leben", die für mich zu den schönsten liedern aller zeiten gehören, finden sich einfach nicht mehr. mir geht diese pseudo-erhabenheit ziemlich auf die nerven...und dann gibt es künstler wie zB gisbert zu knyphausen, die es schaffen, mich mit einem einzigen lied mehr zu berühren als tocotronic mit der gesamten "kapitulation"! (ausgenommen "explosion" - was im gegensatz zum rest genau das ausdrückt was tocotronic für mich ist oder mal war)
grüße »):
Hm hm, na gut, ich persönlich find Kapitulation ihr mit stärkstes, da ist fast jedes Lied n Kracher. Aber man darf natürlich auch anderer Meinung sein, wenn man unbedingt will.
Gehört natürlich nicht hier her, aber zu Heurka hab ich noch nichts zu sagen
@m4nic86 (« sorry laut.de, aber manchmal kann ich nicht nachvollziehen, wieso eure leute teilweise so blind sind! vor allem muss man sagen, dass tomte im vergleich zu kettcar und tocotronic die beste der drei aktuellen platten veröffentlicht hat. kettcar war soundtechnisch zu übersteuert und tocotronic haben sowieso vergessen woher sie kommen oder warum sie überhaupt musik machen. zu tomte:
auf "Heureka" findet sich vor allem eins: Entwicklung. wenn ich dagegen den konsens von "Buchstaben..." dagegenhalte wird klar, dass die jungs (und vor allem uhlmann) neue wege gehen bzw zumindest den versuch starten, die ausgelatschten wege von wiebusch und lowtzow zu verlassen. würde uhlmann heute noch von der nacht, in der er starb singen, wäre er längst tot. und schwimmen kann er mittlerweile auch. wäre heureka ebenso dilletantisch-depressiv wie die ersten beiden alben, würden alle schreien: "Aaah, ich kanns nich mehr hören. Es ist zeit für was neues!! In "es gibt nichts schöneres..." gibt es sogar rhythmus und tempiwechsel...ich mein hallo? was wollt ihr noch? textlich gesehen finde ich das album sehr ansprechend und schröder macht sich am schlagzeug verdammt gut.
naja, das is meine meinung... »):
v.a. musikalisch sind ihnen tocotronic meilenweit vorraus.
wobei ich den vergleich zwischen den beiden bands selbst nicht mag.
tomte waren eine punkband, die mitunter verdammt viel spaß machen konnte, da sie ihre wut, angst und sehnsucht so wunderbar in hymnen verpacken konnte, die selbst keine wirklichen hymnen waren, bzw. erst im zweiten anlauf dieses gefühl mit sich brachten.
nun wirkt der ganze pathos vollkommen überzogen und verdrängt aufkommende gefühle komplett.
den weg 'vom jugendzentrum ins ikea-wohnzimmer ' hätte ich der band nicht wirklich zugetraut, geschweige denn gewünscht. schade