• Vor 18 Jahren

    Halt mal die Füße still, himself. Is ja schlimm. :nerved:

  • Vor 18 Jahren

    Was? Dazu gibt's nicht mal ne laut Kritik... Echt tolles Album, sollte man sich mal anhören.
    Abwechslungsreich, stilvoll und nicht zu langsam... Ich find's echt gut.

  • Vor 18 Jahren

    noch fesselt es mich nicht so wie das erste album. womöglich muss ich mich etwas länger einhören.

  • Vor 18 Jahren

    Die Platte höre ich gerade und hab' eben nicht schlecht gestaunt, als ich auf "Eyes For You" (Song 3) ein Chor-Sample aus "Bema Pamieci Zalobny Rapsod" (Rhapsodie für General Bem) des polnischen (2004 verstorbenen) Pop-Visionärs Czeslaw Niemen aus dem Jahre 1969 vernahm. In den Ankündigungstexten auf mole.de zum Yonderboi-Album steht denn auch einiges zu den Einflüssen, die "Splendid Isolation" geprägt haben. Das entsprechende Niemen-Album (Enigmatic (http://www.polishjazz.com/pics/cds/niem_en…)) passt tatsächlich sehr zu dem ganzen, von Artrock und europäischen Kunstfilmen geprägten Kulturatmosphäre der 70er.

    Ja, phantastische Musik. Manches ("Amor") erinnerte mich ein wenig an Gotan Project. Anderes ("Badly Broken Butterfly" - was für ein schöner Song!) an Patrick Wolf.

  • Vor 18 Jahren

    Gefällt mir auch nach mehrfachem Hören sehr. Keine Ahnung, ob es "besser" ist als das bekanntere "Shallow And Profound". Von dem kenne ich eigentlich auch nur die bekannteren Titel (Pabadam, Milonga Del Mar, Pink Solidism) und die auch nur flüchtig. Es scheint mehr Naturinstrumente und mehr Gesangs- und Sprechpassagen zu enthalten und damit weniger in irgendwelchen Genregrenzen elektronischer Popmusik zu liegen. Der Titel "Splendid Isolation" deutet das ja irgendwie an. Ich höre es momentan jedenfalls relativ häufig. "Amor" ist - neben dem Intro - mein Lieblingsstück.

    Anfang August werde ich Herrn Fogarasi - wenn alles klappt - live erleben.

  • Vor 18 Jahren

    @himself (« wie was wann -- wo? »):

    In Budapest. Auf dem Sziget-Festival.

  • Vor 18 Jahren

    Ging völlig an mir vorbei. Aah, zu wenig Geld (eigentlich nicht aber vorallem: ) und Zeit. :cry:

  • Vor 18 Jahren

    @venom (« Ging völlig an mir vorbei. Aah, zu wenig Geld (eigentlich nicht aber vorallem: ) und Zeit. :cry: »):

    Es werden ja bei solchen Festivalankündigungen häufig nur die großen Headliner genannt. Das Sziget-Festival ist aber bis zum Bersten randvoll mit allen nur denkbaren interessanten Musikstilen von Jazz über Folklore, Experimentelles bis Elektronik. Abgesehen von Radiohead, dEUS und eventuell the Gathering und Anima Sound System werde ich mir wahrscheinlich keine einzige Band auf dem Monsterareal vor der Hauptbühne zu Gemüte führen.

    Yonderboi gibts im Wan2-Zelt. Anschließend Coldcut - sicher ein Muss für Elektronik-Fans, - ich weiß noch nicht genau, ob ich mir die anhören werde. An sich nicht meine Richtung. Dafür umso mehr danach die elektronisch angehauchte Jazz Band Másfél (http://masfel.bahia.hu) zusammen mit der armenischen Sängerin Gaya Haroutyunyan von Deti Picasso.

  • Vor 18 Jahren

    Coldcut mussten ihr Budapest-Konzert absagen und Yonderboi begannen zwei, drei Stunden später - da war ich nicht mehr da.

    Dafür gibt's im Herbst eine D-Tournee.

    Sep 26 2006 8:00P Klangstation Bonn
    Sep 27 2006 8:00P Cooky's Frankfurt
    Sep 28 2006 8:00P FZW Dortmund
    Sep 29 2006 8:00P Radio Bremen Broadcast Room Bremen
    Sep 30 2006 8:00P Maschinenhaus Berlin
    Oct 1 2006 8:00P Kranhalle at Feierwerk Munchen

    Maschinenhaus ist ein ganz wunderbarer Konzert-Raum.