laut.de-Biographie
Young Chinese Dogs
Für die Young Chinese Dogs existiert beim Musikmachen eine feste Regel: Man darf nur spielen, was man selbst zum Auftritt tragen kann. Und da das Münchener Trio gerne in der Natur musiziert, nutzt es eigentlich nur akustische Instrumente. Das Ergebnis: Sanfter Folk-Pop mit Akustik-Gitarre, Ukulele, Kinderklavier, Trommel und Akkordeon.
2009 erscheint eine erste EP. Zu diesem Zeitpunkt verbirgt sich hinter dem Namen das Solo-Projekt von Sänger und Gitarrist Nick Reitmeier, dem es zum einen an Selbstbewusstsein fehlt, um unter seinem eigenen Namen zu veröffentlichen, der zum anderen aber bereits bei der Gründung insgeheim hofft, tatsächlich Teil einer Band zu sein.
Knapp zwei Jahre später geht sein Wunsch in Erfüllung: Oliver Anders Hendriksson und Birte Hanusrichter stoßen zur Formation. Letztere ist vor allem durch ihre Auftritte im Fernsehen bekannt: Die Sängerin übernahm unter anderem Rollen in "Die Rosenheim-Cops", "Notruf Hafenkante" oder "Alarm Für Cobra 11".
Neben der gemeinsamen Leidenschaft für die Musik verbindet die drei die Liebe zur Natur. Deswegen verschanzen sich die Young Chinese Dogs für die Aufnahmen zu ihrem Debüt-Album "Farewell To Fate" auch nicht in einem Studio, sondern schreiben die Stücke in einer italienischen Berghütte und streifen im Anschluss mit ihnen quer durch Deutschland bis hin nach Dublin, um den Songs den letzten Schliff zu verleihen. Die Verwendung von akustischen, handlichen Instrumenten gewährt dabei natürlich die nötige Mobilität.
Denn obwohl diverse Clubs in ganz Deutschland dem Trio eine Bühne bieten und die drei gemeinsam mit Young Rebel Set touren: Zu einem spontanen, improvisierten Gig vor dem Veranstaltungsort oder am Münchener Isar-Ufer lassen sich die Musiker gerne hinreißen.
1 Kommentar
Als Vorband von YRS waren sie wirklich gut, aber manchmal hätte ich die stimme des sängers allein auch gern gehört.
Also gute, kreative Musik aber vielleicht auch ein wenig Mainstream