In Zeiten, in denen Rock im Mainstream nur noch unter dem Deckmantel von verwässertem Bro-Pop à la Imagine Dragons oder Maroon 5 stattzufinden scheint, liegt es wie so oft am Untergrund, das Genre angemessen zu repräsentieren und weiterzuentwickeln. Mit "Safe In The Hand Of Love" entpuppte sich Sean …
Es wären ja eigentlich alle Zutaten da, aber irgendwie wirds nicht lecker. Wirkt etwas verkrampft-weird, ohne daß es mal dringlich auf den Punkt kommen würde. Ein paar gut komponierte, eingängigere Passagen würden der Dynamik nicht schaden.
Das Ganze bleibt aber erst mal auf der Platte. Vielleicht gefällts ja in ein paar Wochen.
Nach drei Durchläufen habe ich noch immer nicht das Gefühl, etwas gehört zu haben. Schade. Auch schade, daß es schon ewig her ist, daß eine Empfehlung von laut.de bei mir gezündet hat. Irgendwie werden hier in letzter Zeit die falschen Platten besprochen. Und bei den besprochenen kann ich mit den 4/5-Punktern kaum was anfangen, dafür mit so manchen 2/3-Punktern.
Hat sich die Redaktion in den letzten Jahren grundlegend geändert?
Nabelschwitz, Anwalt, Olsen und Butterweck sind in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Die wurden durch Praktikanten ersetzt die nur noch Rap besprechen.
Jetzt, wo Dus schreibst... Stimmt, Kabelitz und Anwalt schreiben nur noch sehr sporadisch. Auch der Rest der interessanten, qualifizierten, alten Garde wurde immer dünner und von unerfahrenen Leuten ersetzt, mit deren Geschmack ich selten was anfangen kann. Na gut. Dann werde ich hier mehr Zeit beim Lesen der wundervoll geisteskranken bis asozialen Kommentare verbringen.
Noch so ein Album, das ich zum Release vollkommen übersehen habe. Zu Unrecht. Rückblickend eines der stärksten Alben in 2020, dabei trotz Tumors Avantgarde-Wuzeln sehr angenehm zu hören und stellenweise sogar eingängig, musikalisch irgendwo zwischen Tyler the Creator und Prince. 4,5/5.
In Zeiten, in denen Rock im Mainstream nur noch unter dem Deckmantel von verwässertem Bro-Pop à la Imagine Dragons oder Maroon 5 stattzufinden scheint, liegt es wie so oft am Untergrund, das Genre angemessen zu repräsentieren und weiterzuentwickeln. Mit "Safe In The Hand Of Love" entpuppte sich Sean …
Die Kerosene Single definitiv schonmal ein hervorragender (Metten)Grower. Wird definitiv ausgecheckt.
Definitiv.
Vielleicht war das ja doch heute mit dem Redundanztag.
Vielleicht.
ich fand sowohl manson als auch reznor zu unterschiedlichen momenten ihrer karriere sehr fickbar. prince ist hingegen IMMER fickbar gewesen
Es wären ja eigentlich alle Zutaten da, aber irgendwie wirds nicht lecker. Wirkt etwas verkrampft-weird, ohne daß es mal dringlich auf den Punkt kommen würde. Ein paar gut komponierte, eingängigere Passagen würden der Dynamik nicht schaden.
Das Ganze bleibt aber erst mal auf der Platte. Vielleicht gefällts ja in ein paar Wochen.
Nach drei Durchläufen habe ich noch immer nicht das Gefühl, etwas gehört zu haben. Schade. Auch schade, daß es schon ewig her ist, daß eine Empfehlung von laut.de bei mir gezündet hat. Irgendwie werden hier in letzter Zeit die falschen Platten besprochen. Und bei den besprochenen kann ich mit den 4/5-Punktern kaum was anfangen, dafür mit so manchen 2/3-Punktern.
Hat sich die Redaktion in den letzten Jahren grundlegend geändert?
Nabelschwitz, Anwalt, Olsen und Butterweck sind in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Die wurden durch Praktikanten ersetzt die nur noch Rap besprechen.
Jetzt, wo Dus schreibst... Stimmt, Kabelitz und Anwalt schreiben nur noch sehr sporadisch. Auch der Rest der interessanten, qualifizierten, alten Garde wurde immer dünner und von unerfahrenen Leuten ersetzt, mit deren Geschmack ich selten was anfangen kann. Na gut. Dann werde ich hier mehr Zeit beim Lesen der wundervoll geisteskranken bis asozialen Kommentare verbringen.
alle genannten sind in mehr als einer hinsicht hochrisikogruppe. die sind alle in zwanxquarantäne
Auch in Zwankskarantäne kann man Musik hören/rezensieren.
Prince und David Lynch - ich kann mir die Vorhölle nicht schlimmer vorstellen.
Noch so ein Album, das ich zum Release vollkommen übersehen habe. Zu Unrecht. Rückblickend eines der stärksten Alben in 2020, dabei trotz Tumors Avantgarde-Wuzeln sehr angenehm zu hören und stellenweise sogar eingängig, musikalisch irgendwo zwischen Tyler the Creator und Prince. 4,5/5.