laut.de-Biographie
2nd District
Dem traditionsbewussten deutschen Punkrocker sollte bekannt sein, dass eine Band namens District im Ruhrgebiet einst für gute Parties gesorgt hat. Allerdings löst sich die Combo recht schnell auf - und lässt einige enttäuschte Gesichter zurück.
Deren Frontmann Marc Ader springt dann kurzfristig bei The Revolvers ein, um deren Abschiedstour zu einem versöhnlichen Ende zu bringen. Denn dort verabschiedet sich plötzlich Sänger/Songwriter Uwe Umbruch, so dass für die restlichen drei Pistoleros schnell klar ist, dass sie einen neuen Namen brauchen: 2nd District sind geboren.
Neben Marc stehen Basser Flo, Drummer Tobbe und Gitarrist Flo Second parat. Letzterer bleibt bald auf der Strecke, weshalb auf dem Debüt "Emotional Suicide" The Rules-Gitarrist Nique in die sechs Saiten greift.
Daran hat sich auch zweieinhalb Jahre später nichts geändert, als 2nd District sich mit "Poverty Makes Angry" zurück melden.
Auf der Scheibe gibt es dann genau das zu hören, was die Fans von District und The Revolvers erwarten. Eine Mischung aus 77er Style-Punk, Glam und Rock'n'Roll oder anders ausgedrückt: ein Bastard aus den Rolling Stones, Slade, David Bowie und den Sex Pistols.
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