laut.de-Biographie
Ado Kojo
Auf seinen Fahnen steht "Deutscher R&B" geschrieben. Seit 2006 zieht Ado Kojo aus Köln aus, um in hiesigen Gefilden die Charts zu erobern. 2007 veröffentlicht der Sänger die Debüt-EP "Glaub Mir". Bis zur eigenen LP-Premiere "Reise X" 2015 auf Voyz soll allerdings noch viel Zeit vergehen.
Sein Sound lebt von unverblümtem Rückbezug auf den R&B der 1990er Jahre. Ursprünglich weckt die väterliche Plattensammlung das frühe Musikinteresse. Kojo, der bürgerlich Samuel Shari Aaliah Adomako heißt, textet als Kind die Lyrics um, singt alternative Versionen ein und begeistert damit zunächst nur die Familie.
Die erkennt nichtsdestotrotz sein Talent und sponsert ihm den professionellen Gesangsunterricht. Das Tor zum Durchbruch stößt Ado Kojo mit der Wahl zum Bravo-Newcomer 2009 weit auf. Fortan erhält der Jahrgang 1983 Gastauftritte bei Rappern wie Baba Saad und Eko Fresh. Bei German Dream, der Plattenfirma von Eko, unterzeichnet Kojo dann auch seinen ersten Plattenvertrag.
Um seine Bekanntheit in der Bevölkerung zu vergrößern, tritt er in den nachfolgenden Jahren in diversen Musik-TV-Shows auf. Eko Fresh verhilft seinem Protegé zudem zu Features mit MoTrip, Massiv, Farid Bang, Al-Gear und einigen anderen. Im Zuge seines Albumdebüts veröffentlicht Kojo gemeinsam mit mehreren dieser Rapper auch das Stück "Westside". Darin erklärt nicht nur der Bone Thugs-N-Harmony-Fan dem Westen Deutschlands seine unerschütterliche Liebe.
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