laut.de-Biographie
Alexkid
Eigentlich kommt Alexkid als Alexis Mauri in Frankreich zur Welt. Da seine Mutter Spanierin ist, wächst er jedoch auf den Balearen auf und hängt in seiner Freizeit an einem der vielen Strände ab oder hört bis zum Abwinken Platten im Laden seiner Tante. In den Achtzigern zieht Alexis in die französische Hauptstadt.
Als er fünfzehn Jahre alt ist, beginnt Alexis mit dem Gitarre spielen und lernt daher auch, Noten zu lesen. Es reizt ihn aber auch, an seiner Musik mit verschiedenen Effekten und Frequenzen herum zu spielen und nimmt mit einem Vierspur-Recorder erste Stücke auf. Während seiner Schulzeit organisiert Alexis Konzerte, dadurch treten Punk und Funkmusik in sein Leben.
Zu Beginn der Neunziger besucht er einige Raves und taucht in das nächtliche Treiben der Clubs seiner Heimatstadt ein. Der dort gespielte Sound tritt in den Mittelpunkt seines Lebens und DJ zu sein, ist sein neues Ding. Mit einem eigens dafür gekauften Computer bastelt Mauri an eigenen Kompositionen. Er nennt sich Alexkid, sein Schriftzug ist dem von Coca-Cola entlehnt.
Laurent Garnier und sein Label F Communications veröffentlichen ein paar Alexkid-Maxis, bevor 2001 sein Debüt "Bienvenida" in den Läden steht. Mit freundlicher Unterstützung von Richard Dorfmeister, Ursula Rucker und Labelkollege Readymade. Alexkid kommt in den Genuss vieler Bookings als DJ und dadurch in der ganzen Welt herum. Auch als Remixer ist er gefragt, zudem produziert er die Musik eines Werbespots für ein Parfum von JLo.
Währenddessen begleitet ihn überall sein Laptop, auf dem er an Ideen und Tracks für sein zweites Album "Mint" arbeitet. Darauf sind unter anderen auch Lissette Alea, Sängerin bei Etro Anime, und der Trompeter und Stockhausen-Schüler Jon Hassell als Gäste vertreten.
2006 mit erscheint "Caracol" das vierte Album von Alexkid. Mit dabei sind wiederum einige musikalische Gäste, die man schon von früheren Alexkid-Arbeiten kennt.
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