Dass die Antilopen Gang auch mit ihrem dritten Studio-Album seit der Neugruppierung 2013 keine allzu großen Risiken eingeht, wird schon aus dem Titel ersichtlich. Auf "Aversion" folgt "Anarchie und Alltag", darauf folgt "Abbruch Abbruch": Die Antihaltung der Düsseldorfer bleibt neben dem ersten Buchstaben …
Als Freund der Anarchie fand ich sie schon immer sehr durchschaubar und entsprechend langweilig. Warum ist deutscher Rap fast immer so wahnsinnig buchstäblich?
Wenn Typen, die „Gutmenschen“ als Schimpfwort nutzen, das Album nicht mögen, ist das immer ein gutes Zeichen. Obwohl dieser Typ hier das Album wahrscheinlich nicht gehört hat und nicht weiß wovon er redet. Sei’s drum. Ich hör lieber nochmal „Abraxas“.
es ist doch selbsterklärend und völlig klar und of(f)ensichtlich, dass mit dem wegfallen von staatlicher repression die welt sich SCHLAGARTIG in eine art disney universum verwandelt. nur mit mehr schwarzen, LGBTQs, behindis und weniger toten juden
Als Pop-Rap durchaus tauglich und besser als das letzte Album, aber die Antilopen bleiben eine Band, bei der die Interviews mehr Spaß machen als die Musik. Ich kann mit diesen Thementracks einfach nichts anfangen. Das kriegen ZM deutlich besser hin.
Es ist schwer, wenn gleich das zweite Album ein Knaller wird. Mit der Melange aus Pop, Punk und HipHip ist ein sagenhaft erfrischendes Experiment geglückt das dann live nochmal so richtig den Turbo gezündet hat.
Da droht ein neues Werk dann im Schatten des Vorgängers zu verblassen. Genau so ist es hier. Musikalisch ist es deutlich weniger überraschend als der Vorgänger. Aber das alleine ist überhaupt nicht schlimm. Enttäuschend sind allerdings die Inhalte. Oft holprig gereimt reihen sich viel zu viele Selbstreferenzen an fast schon anbiedernd wirkende Anspielungen auf ihre Label-Chefs, die Toten Hosen.
Das Album wirkt leider eher wie eine notwendige Auftragsarbeit. So, als hätte man damit lieber noch warten sollen.
Dass die Antilopen Gang auch mit ihrem dritten Studio-Album seit der Neugruppierung 2013 keine allzu großen Risiken eingeht, wird schon aus dem Titel ersichtlich. Auf "Aversion" folgt "Anarchie und Alltag", darauf folgt "Abbruch Abbruch": Die Antihaltung der Düsseldorfer bleibt neben dem ersten Buchstaben …
Als Freund der Anarchie fand ich sie schon immer sehr durchschaubar und entsprechend langweilig. Warum ist deutscher Rap fast immer so wahnsinnig buchstäblich?
Gutes Album welches mehr Politik vertragen hätte. Roboter und Smauldo sind die Tiefpunkte der Platte.
3,5-4/5
Überraschend gut. Ihr bestes Album seit "Abwasser"
Kack"Gang"...erwartbar schlecht...Musik für Gutmenschen
Erwartbar schlecht. Musik für "Gutmenschen"
Waren wir nicht schonmal an dem Punkt, an dem Du Dich eigentlich löschen wolltest?
Nicht das ich wüsste, mein Guter.
Habdichganzdolllieb
Musik für Gutmenschen. Erwartbar schlechte "Gang"-Musik....
Vielleicht schreib ichs morgen nochmal....:)
nein. du machst das gut. versuche es ruhig weiter. nur mut
Woyzeck hat wohl einen Zusammenbruch...
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Schattauer, bist Du das?
Wenn Typen, die „Gutmenschen“ als Schimpfwort nutzen, das Album nicht mögen, ist das immer ein gutes Zeichen. Obwohl dieser Typ hier das Album wahrscheinlich nicht gehört hat und nicht weiß wovon er redet. Sei’s drum. Ich hör lieber nochmal „Abraxas“.
wir wolln geh’n. ’s ist Zeit.
Lieber Rezensent, was verstehst Du denn unter Anarchie? 2/5 wegen des hübschen Humpens auf dem Cover.
es ist doch selbsterklärend und völlig klar und of(f)ensichtlich, dass mit dem wegfallen von staatlicher repression die welt sich SCHLAGARTIG in eine art disney universum verwandelt. nur mit mehr schwarzen, LGBTQs, behindis und weniger toten juden
Oh, ein Triggertroll. Niedlich.
Habe das Wort Gutmensch in keiner Weise als Schimpfwort benutzt. Denk mal drüber nach ...
Als Pop-Rap durchaus tauglich und besser als das letzte Album, aber die Antilopen bleiben eine Band, bei der die Interviews mehr Spaß machen als die Musik. Ich kann mit diesen Thementracks einfach nichts anfangen. Das kriegen ZM deutlich besser hin.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Es ist schwer, wenn gleich das zweite Album ein Knaller wird. Mit der Melange aus Pop, Punk und HipHip ist ein sagenhaft erfrischendes Experiment geglückt das dann live nochmal so richtig den Turbo gezündet hat.
Da droht ein neues Werk dann im Schatten des Vorgängers zu verblassen. Genau so ist es hier.
Musikalisch ist es deutlich weniger überraschend als der Vorgänger. Aber das alleine ist überhaupt nicht schlimm. Enttäuschend sind allerdings die Inhalte. Oft holprig gereimt reihen sich viel zu viele Selbstreferenzen an fast schon anbiedernd wirkende Anspielungen auf ihre Label-Chefs, die Toten Hosen.
Das Album wirkt leider eher wie eine notwendige Auftragsarbeit. So, als hätte man damit lieber noch warten sollen.