laut.de-Biographie
Bionic
Nachdem sich Jonathan Cummins bei den in Kanada durchaus bekannten und erfolgreichen The Doughboys ausgeklinkt hat, gründet er 1998 seine eigene Truppe Bionic. Während Jonathan sich neben der Gitarre auch noch das Mikro greift, stehen ihm dabei Drummer Timothy Patrick Dwyer, Basser Paul Julius und der zweite Gitarrist Jean Belanger zur Seite.
Musikalisch bewegen sich Bionic irgendwo zwischen Punk und Stoner Rock, weswegen es durchaus Sinn hat, sich einen Co-Produzenten wie Glen Robinson zu suchen. Der hat bislang schon mit Bands wie The Ramones oder VoiVod gearbeitet und verpasst dem Debüt "Bionic" einen satten Sound. Vor allem im heimischen Kanada haben sie schnell eine wachsende Fanschar zusammen, doch nachdem sie mit Bands wie Nashville Pussy, Danko Jones oder sogar KISS durch die USA und Europa getourt sind, finden sie auch dort Zuspruch.
Vier Jahre sind eine lange Zeit. Langsam aber sicher sollte man sich an einen Nachfolger wagen. Der steht 2002 in den Regalen und hört auf den Namen "Deliverance". Obwohl sich Bionic auch hiermit so oft wie möglich auf Tour befinden, spielen alle Mitglieder auch noch in andern Bands und Projekten mit, von denen man in Europa zwar noch nie gehört hat, die in Kanada aber durchaus ihre Namen haben. Vor allem Jonathan erarbeitet sich als Produzent einen immer besseren Ruf.
Durch die vielen anderen Beschäftigungen ist es auch zu erklären, dass erneut geschlagene sieben Jahre ins Land ziehen, ehe mit "Black Blood" wieder ein Lebenszeichen von Bionic ansteht. Das Album zeigt die Band von einer härteren Seite, als die voran gegangenen. Außerdem haben sie sich von befreundeten Bands und Musikern wie Tricky Woo, The Besnard Lakes, Silver Mt. Zion, Land Of Talk oder Xavier Caffeine unter die Arme greifen lassen. Damit nicht genug, kommt eine Marschtruppe mit den dazugehörenden Cheerleadern zum Einsatz.
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