Porträt

laut.de-Biographie

Bird's View

Eine Band aus Frankfurt schickt sich an, mit Alternative- bzw. Stonerrock ein großes Ausrufezeichen in der deutschen Musiklandschaft zu setzen. Und man darf sagen: ein ziemlich lautes. Mit dem hervorragend austarierten Sound, den die vier jungen Musiker auf ihrem 2024 erschienenen Zweitling "House Of Commando" präsentieren, könnten Bird's View eigentlich auch direkt auf US-Tour gehen. Ihre energiegeladenen Arrangements zünden bei alten wie Nachwuchs-Rockfans gleichermaßen.

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Bird's View "Da fliegen Leute durch die Gegend, so wie es sein soll"
Über Livegigs, Alkohol und einen Anruf beim Ton-Ingenieur von "Nevermind".

Seit 2016 am Start und ursprünglich im hessischen Rodgau gegründet, formieren sich Bird's View 2019 neu. In der Besetzung Niko Huber (Guitar, Vocals), Alexander Köper (Guitar), Jan Iser (Drums) und Max Westenburger (Bass) geht es seitdem bergauf. Beim Deutschen Rock & Rop Preis gehen sie noch im selben Jahr als Sieger vom Platz. Das Debütalbum "Red Light Habits" festigt 2023 nach den Corona-Jahren den guten Eindruck.

Tolle Gitarren, schnörkellose Vocals, ausgefeiltes und nach vorne treibendes Drumming und eine Hook nach der anderen: Die Songs auf "House Of Commando" kennen ein Jahr später ebenfalls keinen Ausfall. US-Toningnieur Howie Weinberg (RHCP u.a.) veredelt das Werk, das Bird's View im September 2024 vorlegen. In atemloser und dunkler Tonfarbe geht es nach vorne. Ein Sound, der auch Dave Grohl oder Josh Homme gefallen würde.

Längst haben sich die Frankfurter einen guten Ruf erspielt, Supportslots für prominente Acts wie Soulfly oder Skid Row stehen im Lebenslauf. Doch die junge Band sorgt auch alleine für gut gefüllte Clubs: 2025 geht es folgerichtig auf wohl verdiente, erste Headlinertour durch Deutschland.

Interviews

Alben

Termine

Do 10.04.2025 Hamburg (Bahnhof Pauli)
Fr 11.04.2025 Bochum (Matrix)
Sa 12.04.2025 Augsburg (Yolo Toast)
Alle Termine ohne Gewähr

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