Trends kommen und gehen. Fast jedes Jahr drängt sich ein neuer Sound an die kommerzielle Front, der dann binnen weniger Monate so dermaßen übersättigt wird, dass die Fans, die zuerst für den Mainstream-Erfolg zuständig waren, schon wieder die Schnauze voll haben und zum nächsten Hype überspringen.
Klingt eigentlich genau wie der Müll, als er noch aktuell war. Brauchbare Musik scheint also vor allem vom Timing (ca. 3-4 Wochen) abzuhängen. Was n Quatsch.
Ich greife mal Gadamer auf und vergleiche Musik mit seiner Definition von zeitgeistlichem Geschmack. Guter Geschmack ist es weder, sofort jedem flüchtigen Trend hinterherzulaufen, noch sich hoffnungslos an Altmodisches zu klammern. Gelingt das Dazwischen, werde er zeitlos und auch in 100 Jahren noch geschmackvoll wirken.
Der Kerl da oben ist ja eindeutig die erste Kategorie. Musik "guten Geschmacks" hält sich nicht besonders streng mit dem Timing auf. Gerade wenn ein Trend so flüchtig ist wie in der Zielgruppe. Mit zu viel Timing ist man also vielleicht sogar noch mehr verloren, Fragezeichen.
Um noch weiter auszuholen: Meiner Meinung nach standen alle großen, wegweisenden Ikonen also mit einem Bein fest in der Vergangenheit.
Och Mönsch, das war eigentlich nur als primitiver Witz über den Begriff Timing in Bezug auf Musik. Eine philosophische Diskussion wollte ich hier eigentlich nicht anzetteln.
Trends kommen und gehen. Fast jedes Jahr drängt sich ein neuer Sound an die kommerzielle Front, der dann binnen weniger Monate so dermaßen übersättigt wird, dass die Fans, die zuerst für den Mainstream-Erfolg zuständig waren, schon wieder die Schnauze voll haben und zum nächsten Hype überspringen.
Klingt eigentlich genau wie der Müll, als er noch aktuell war. Brauchbare Musik scheint also vor allem vom Timing (ca. 3-4 Wochen) abzuhängen. Was n Quatsch.
Wieso Quatsch? Ohne Timing ist man als Musiker doch wohl ziemlich verloren.
Ich greife mal Gadamer auf und vergleiche Musik mit seiner Definition von zeitgeistlichem Geschmack. Guter Geschmack ist es weder, sofort jedem flüchtigen Trend hinterherzulaufen, noch sich hoffnungslos an Altmodisches zu klammern. Gelingt das Dazwischen, werde er zeitlos und auch in 100 Jahren noch geschmackvoll wirken.
Der Kerl da oben ist ja eindeutig die erste Kategorie. Musik "guten Geschmacks" hält sich nicht besonders streng mit dem Timing auf. Gerade wenn ein Trend so flüchtig ist wie in der Zielgruppe. Mit zu viel Timing ist man also vielleicht sogar noch mehr verloren, Fragezeichen.
Um noch weiter auszuholen: Meiner Meinung nach standen alle großen, wegweisenden Ikonen also mit einem Bein fest in der Vergangenheit.
Och Mönsch, das war eigentlich nur als primitiver Witz über den Begriff Timing in Bezug auf Musik. Eine philosophische Diskussion wollte ich hier eigentlich nicht anzetteln.
Ach soooooo.... DAS Timing. Ach, dafür gibts Time Stretching im Editingprozeß.
Hurr durr "weiße Mittelschicht". Was tut es zur Sache?
Schon das Cover erinnert an so typische RTL Produkte mit Bohlen als Hausproduzent, aufgenommen im Camp David.
i feel so much ist nice