Das Bonobo-Äffchen ist angeblich das einzige Säugetier, dass Sex nicht nur zum Zwecke der Fortpflanzung, sondern vor allem zum Spaß betreibt. Dieser unnütze Fakt macht uns Simon Green von Bonobo nur noch sympathischer. Mit Ninja Tune einen guten Labelpartner im Rücken, legt Green nun endlich wieder …
Außer Animal Magic und vielleicht Dial M For Murder haben alle Bonobo Alben ein paar Durchhänger gehabt. Days To Come hat sich zu sehr auf dem Sound ausgeruht während ich mir auf Black Sands mehr Tracks mit dem damals neuen exotischen Sound gewünscht hätte. Male sehen, wie das neue Album klingt. Circus fand ich leider ein wenig langatmig und nur das letzte Drittel hat überzeugt. Klang ein wenig wie ein Mix aus Downtempo, Four Tet und Pantha Du Prince's Glockenspiel; relativ wirr für meine Geschmack. Aber das ist natürlich Meckern auf extrem hohen Niveau, wenn man bedenkt, wie übelst ausgelutscht das Downtempo Genre sonst ist.
@catweazel, endtroducing: Denke, catweazels Eindruck wird sich mit dem Album als Ganzes verhärten... Muss Endtroducing leider zustimmen: Bonobo liefert hier den anbiedernden, kantenlosen Tiefpunkt seiner Diskografie - die schon immer auch ihre schwachen Momente auf jedem Album hatte, jedoch eben auch für das "Genre" im weitesten Sinne absolut ungewöhnliche Perlen, gerade was den Einsatz von smoothen Frauenstimmen betrifft. Hier? Ein Haufen völlig belangloser Stücke, die in Schönklang untergehen. Und dabei hat es das Titelstück der Vorgängerplatte sogar in meine ewige Playlist geschafft... In Relation zur Erwartungshaltung ist das vorliegende Ergebnis völlig enttäuschend, ja.
Teilweise die schwachsinnigsten Rezensionen die ich je gelesen habe. Keine Bomben? Kantenloser Tiefpunkt? Völlig enttäuschend? Seid Ihr sicher, dass man Euch nicht gebrannte CDs mit falscher Etikettierung untergejubelt hat und Ihr nicht die ganze Zeit irgendwelche polnischen Deepmixes von Blümchen aka Jasmin Wagner hört? ? Für alle deren Geschmackssynapsen noch im Takt knacken: Das Album ist grandios 5 Sterne
Das Bonobo-Äffchen ist angeblich das einzige Säugetier, dass Sex nicht nur zum Zwecke der Fortpflanzung, sondern vor allem zum Spaß betreibt. Dieser unnütze Fakt macht uns Simon Green von Bonobo nur noch sympathischer. Mit Ninja Tune einen guten Labelpartner im Rücken, legt Green nun endlich wieder …
Yeah! Jedes Bonobo-Release hat das Zeug zum Klassiker - unfassbar übertalentierter und begnadeter Kerl!
Außer Animal Magic und vielleicht Dial M For Murder haben alle Bonobo Alben ein paar Durchhänger gehabt. Days To Come hat sich zu sehr auf dem Sound ausgeruht während ich mir auf Black Sands mehr Tracks mit dem damals neuen exotischen Sound gewünscht hätte. Male sehen, wie das neue Album klingt. Circus fand ich leider ein wenig langatmig und nur das letzte Drittel hat überzeugt. Klang ein wenig wie ein Mix aus Downtempo, Four Tet und Pantha Du Prince's Glockenspiel; relativ wirr für meine Geschmack. Aber das ist natürlich Meckern auf extrem hohen Niveau, wenn man bedenkt, wie übelst ausgelutscht das Downtempo Genre sonst ist.
Seltsam, Editieren scheint auch nicht mehr zu funktionieren...
viel zu glatt, viel zu poppig, viel zu egal.bomben sind da nicht drauf. ettäuschend.
@catweazel, endtroducing:
Denke, catweazels Eindruck wird sich mit dem Album als Ganzes verhärten... Muss Endtroducing leider zustimmen: Bonobo liefert hier den anbiedernden, kantenlosen Tiefpunkt seiner Diskografie - die schon immer auch ihre schwachen Momente auf jedem Album hatte, jedoch eben auch für das "Genre" im weitesten Sinne absolut ungewöhnliche Perlen, gerade was den Einsatz von smoothen Frauenstimmen betrifft.
Hier? Ein Haufen völlig belangloser Stücke, die in Schönklang untergehen. Und dabei hat es das Titelstück der Vorgängerplatte sogar in meine ewige Playlist geschafft... In Relation zur Erwartungshaltung ist das vorliegende Ergebnis völlig enttäuschend, ja.
Belanglose Musik für Hintergrundberieselung.
Aha, mhm, da bin ich ja nun umso gespanter.
Leider nicht so gut wie Black Sands, aber trotzdem noch ziemlich in Ordnung.
Teilweise die schwachsinnigsten Rezensionen die ich je gelesen habe. Keine Bomben? Kantenloser Tiefpunkt? Völlig enttäuschend? Seid Ihr sicher, dass man Euch nicht gebrannte CDs mit falscher Etikettierung untergejubelt hat und Ihr nicht die ganze Zeit irgendwelche polnischen Deepmixes von Blümchen aka Jasmin Wagner hört? ? Für alle deren Geschmackssynapsen noch im Takt knacken: Das Album ist grandios 5 Sterne