laut.de-Biographie
Brett Johnson
Mit seinen gefühlvollen House-Produktionen, die soulige Wärme mit technoidem Drive zusammenbringen, erscheint der Texaner Brett Johnson um die Jahrtausendwende als neuer Stern in der Clubszene. "Bounce" und "Temptation & Lies" mausern sich innerhalb kürzester Zeit zu Hitsingles, die bei Star-DJs wie Laurent Garnier, DJ Sneak (Captain Comatose), Pete Tong und Roy Davis Jr. häufig auf den Plattentellern landen und den Ruf von Brett Johnson in die Welt tragen.
Aufgewachsen mit der Plattensammlung seiner Mutter, kann der in Dallas zur Welt gekommene Johnson auf beste Voraussetzungen für eine Musikerkarriere zurückblicken. Soft Cell, Kraftwerk oder Human League gehören im Hause Johnson genauso zu den Standards wie Stevie Wonder und Prince. Später kauft er sich zwei Turntables und begeistert sich für Hip Hop und Rap, arbeitet an seinen technischen Fähigkeiten und macht die Musik zu seinem primären Lebensinhalt.
Mit der High School lernt Johnson neue Freunde und eine neue Musik kennen: Techno und House. Er taucht in die aufblühende Szene von Dallas ein und verehrt die Discjockeys aus New York und Chicago. Derrick Carter und Todd Terry schauen regelmäßig in der texanischen Metropole vorbei und bestärken Johnson in seinem Wunsch, eigene Tracks zu produzieren. 1998 geht er auf seinem eigenen Label Aesoteric mit ersten Produktionen an die Öffentlichkeit.
Seine Freunde Demarkus Lewis, Cpen oder Hakan Lidbo helfen dem jungen Label schnell auf die Beine. Dadurch macht er Imprints wie Classic oder Icon auf sich aufmerksam, die ihm eine Plattform bieten. Nach der gefeierten "Bounce"-EP unterstreicht der Texaner 2004 mit "Business As Usual" sein Können an den Plattenspielern. Remixe für Smash TV, eine Maxi auf dem belgischen Hi-Phen Imprint und eine Kooperation mit der Chicagoer House-DJane Heather halten ihn auf Trab. Zudem schraubt Johnson an seinem Debütalbum, das 2005 erscheint.
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