Porträt

laut.de-Biographie

Darjeeling

Die Geschichte der Band Darjeeling beginnt in einem muffigen Wuppertaler Keller: 2010 treffen sich die Klassenkameraden Fabian Till Reinkenhoff (Keyboard), Markus Kresin (Bass) und Jan Szalankiewicz (Gitarre und Gesang) im Proberaum eines befreundeten Drummers, um zu musizieren. Es gefällt. Der Drummer jedoch nicht, so dass sich das Trio nicht nur auf die Suche nach einem Schlagzeuger, sondern auch einem Proberaum machen muss. Hinzu kommt noch die Frage nach dem Namen. Da die Verbindung zum indischen Tee wohl noch nicht so ausgeprägt ist, dauert diese Suche ganze vier Jahre.

Darjeeling - Maguna Aktuelles Album
Darjeeling Maguna
Mit Morrissey in Wuppertal.

2014 entscheiden sich die die Wuppertaler schließlich für Darjeeling und das westdeutsche Kulturgut Krautrock als ihr musikalisches Genre. Nach den ersten Gigs folgt drei Jahre später das Debüt-Album "Life Is An Intriguing Mosaique Of Revealing Secrets". Einen Drummer hat die Band noch immer nicht und muss für die Live-Auftritte auf den zehn Jahre älteren Thorben Doege zurückgreifen. Die Platte allerdings findet Anklang. Nachdem ein paar Musikblogs über die Rock-Buben schreiben und sie eine erste kleine kleine Tour spielen, nominiert die Jury des NRW-POP-Preises die drei Bengel als beste Newcomer. Den Preis gewinnt zwar Goldroger, doch Freigetränke, zwei, drei Plattenboss-Visitenkarten und eine kleine Finanzspritze springen auch für die Krautrocker bei rum. Kurze Zeit später unterschreiben sie beim Berliner Musiklabel listen records.

Noch im Sommer des selben Jahres setzen sich die fleißigen Bienchen an die Recordings für die neue Platte und spielen als Support für Wolf People. Es folgen Festival-Gigs und eine weitere kleine Tour. 2019 erscheint dann Album Nummer 2: "Hokus Pokus", dessen Stil sich schon stark von dem der Vorgängerscheibe unterscheidet. Aus komplexen Krautrockern werden waschechte Beatles, oder zumindest eine Band, die nach einer Band klingt, die versucht, wie die Beatles zu klingen. Da englischsprachiger Indie-Rock mit dreistimmigem Gesang in Deutschland eher rar gesät ist, dürfen die drei beziehungsweise vier Musiker erneut touren – diesmal sogar im Ausland: Statt nach Indien reisen die Teetrinker nach Tschechien und in die Türkei.

Weil es das Corona-Virus 2020 auch nach Wuppertal zieht, müssen sich auch Darjeeling gezwungenermaßen auf die Couch fläzen. Dass sie daran allerdings scheitern, beweisen die urplötzlich erscheinenden Singleauskopplungen am Ende des Jahres: Pünktlich zum Weihnachtsfest veröffentlicht die Kapelle mit "Darj Christmas" (Ja, das ist eine Anlehnung an den ausgelutschten Wham!-Klassiker) ihren ersten Weihnachtssong und lässt wissen, dass das neue Album "Maguna" für die richtigen Fans schon vor Heiligabend als LP verfügbar ist. Auch Live-Drummer Thorben Doege ist nun fest mit dabei und macht das Trio endgültig zum Quartett. Januar 2021 folgt die nächste Albumsingle "Over The Sea" und im Februar schließlich der CD-Release der Darjeeling-Scheibe Nummer drei.

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