laut.de-Biographie
Debase
Zur Gründungsgeschichte von Debase gibt es an sich nichts Aufregendes zu berichten. Basser Micko Twedberg, und die beiden Gitarristen Jonas Karlgren und Sigge Riesbeck gründen die Band 1996 in Malmö, Schweden. Nach einiger Zeit finden sie dann in Michael Hansson den passenden Sänger und in Marten Hedener einen Drummer. Da alle schon einige Erfahrungen in anderen Bands gesammelt haben, stehen sie schnell wieder auf den Brettern und erarbeiten sich den Ruf einer guten Live-Band.
Musikalisch schwer in eine Ecke zu drängen, können sie einen Deal mit Roasting House Production an Land ziehen, die '99 das Debüt "The World Is Listening" auf den Markt bringt. Schon damit fahren sie bei der nationalen und internationalen Presse gute Kritiken ein, im Vorprogramm von Alice Cooper tingeln sie eine ganze Zeit durch Deutschland.
Kaum wieder zurück, gehen Debase wieder ins Studio, um den Nachfolger "Domination" einzuspielen. Doch bevor das Album erscheint, gehen Roasthouse pleite, und die Jungs müssen sich nach einem anderen Label umschauen. Dieses scheint im dänischen Kick Music Label gefunden zu sein, nur beschränken die Dänen sich fast nur auf die Veröffentlichung des Albums und stecken keine Kohle in Promotion oder ähnliche Aktivitäten.
Debase finanzieren die ihnen angebotenen Tour durch Skandinavien mit Judas Priest komplett selber, und als sie auch für eine Europa-Tour mit Annihilator und Seven Witches keinen Cent sehen, trennen sich so schnell wie möglich wieder von Kick Music.
Die Suche nach einem weiteren Label beginnt, schließlich wird man sich mit Sanctuary Records handelseinig. Im Februar 2004 legen Debase ihr drittes Langeisen "Unleashed" vor und zeigen darauf, dass sie sich nach wie vor nicht so einfach kategorisieren lassen. Wie es zu all dem genau kam und was für seltsame Erlebnisse einem im Laufe seiner Karriere so begegnen können, erzählt Basser Micko im Interview.
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