Deftones haben in den letzten Jahren einen enormen Hype erfahren. Dank TikTok und Co. sind sie mittlerweile auch bei der jüngeren Generation angekommen – was die Fanbase förmlich explodieren lässt. Dabei trifft man auf alle möglichen Kombis: Slipknot-Fans, Taylor Swift-Fans. An sich ist das natürlich …
Nach wie vor habe ich die beiden großartigen Vorgängeralben -insbes. "Ohms" - als sehr verträumt und durchweg sphärisch abgespeichert, was ja auch die Signatare darstellen soll. Dieses hier liefert tatsächlich etwas Abwechslung, was Melancholie & (leicht angedeutete, aber pointierte) Aggression angeht. Die Zweite Single "Milk of The Madonna" (oder auch "Souvenir" etwas mehr in die aggressivere Richtung) steht für mich exemplarisch für diese "Entwicklung" - was sich auf dem gesamten Album abspielt, wird hier in einen Song gepackt. Ich mag es einfach, wenn Dinge eigentlich simple gestrickt sind, aber komplex daher kommen oder sogar umgekehrt und das Umgekehrte dann am Ende im Grunde dasselbe ist.
Fast so, als würde man versuchen, die Deftones mit einer schönen Abschlusspointe zu beehren, es aber keine genialere gibt - weil tautologisch und gleichzeitig nicht tautologisch - als diese, dass es "Insgesamt kein Werk [ist], das Genrewechsel vollzieht – aber das ist auch gut so. Deftones bleiben Deftones und machen das, was sie am besten können: Deftones. Und sie servieren trotzdem Neues dabei."
Erster Eindruck: Klingt songorientierter, weniger dicht und heller als die letzten beiden Alben. Tolles Drumming. Beim zweiten Song macht mir Chinos Sprechgesang ein bisschen was kaputt, aber dafür ist Milk of the Madonna ein absoluter Überhit.
Hätte nicht gedacht, dass sie "Ohms" noch unterbieten könnten but here we are. Gönne ihnen aber natürlich ihren zweiten Frühling. Die TikTok Crowds bei Konzerten eher weniger.
Deftones haben in den letzten Jahren einen enormen Hype erfahren. Dank TikTok und Co. sind sie mittlerweile auch bei der jüngeren Generation angekommen – was die Fanbase förmlich explodieren lässt. Dabei trifft man auf alle möglichen Kombis: Slipknot-Fans, Taylor Swift-Fans. An sich ist das natürlich …
Nach wie vor habe ich die beiden großartigen Vorgängeralben -insbes. "Ohms" - als sehr verträumt und durchweg sphärisch abgespeichert, was ja auch die Signatare darstellen soll.
Dieses hier liefert tatsächlich etwas Abwechslung, was Melancholie & (leicht angedeutete, aber pointierte) Aggression angeht. Die Zweite Single "Milk of The Madonna" (oder auch "Souvenir" etwas mehr in die aggressivere Richtung) steht für mich exemplarisch für diese "Entwicklung" - was sich auf dem gesamten Album abspielt, wird hier in einen Song gepackt.
Ich mag es einfach, wenn Dinge eigentlich simple gestrickt sind, aber komplex daher kommen oder sogar umgekehrt und das Umgekehrte dann am Ende im Grunde dasselbe ist.
Fast so, als würde man versuchen, die Deftones mit einer schönen Abschlusspointe zu beehren, es aber keine genialere gibt - weil tautologisch und gleichzeitig nicht tautologisch - als diese, dass es "Insgesamt kein Werk [ist], das Genrewechsel vollzieht – aber das ist auch gut so. Deftones bleiben Deftones und machen das, was sie am besten können: Deftones. Und sie servieren trotzdem Neues dabei."
Mir gefällt der gute Sound- die Songs passen sich da gut ein.
"Deftones - private music (Indie Exclusive Edition) (White Vinyl) (Alternate Cover), Medium: LP, lieferbar innerhalb einer Woche"
Erster Eindruck: Klingt songorientierter, weniger dicht und heller als die letzten beiden Alben. Tolles Drumming. Beim zweiten Song macht mir Chinos Sprechgesang ein bisschen was kaputt, aber dafür ist Milk of the Madonna ein absoluter Überhit.
This. So, wir beide gehen jetzt ohne UIIIa bei Tiktok abhotten
Hätte nicht gedacht, dass sie "Ohms" noch unterbieten könnten but here we are. Gönne ihnen aber natürlich ihren zweiten Frühling. Die TikTok Crowds bei Konzerten eher weniger.
Geiles Teil. Überraschend gut durchhörbar und eingängig und dabei schön verspielt und auf die Fresse.