Mit der Serie "MTV Unplugged" verbindet man insbesondere den Auftritt Claptons. Als superauthentisch nahm man den Mitschnitt Anfang der '90er wahr: 'Unplugged' war ein paar Jahre lang fast ein Genre, bisweilen ideologisch aufgeladen; Clapton, der Meister der ruhigen Hand, glänzte als Vorreiter. Ganz …
Ich hasse Ihn einfach, wie Springsteen und Dylan überbewertet. Jahrelang schiss er im Drogen- und Alkoholrausch auf seinen Sohn. Zack stirbt der Sohn schreibt er Tears in Heaven der Heuchler und tut so als ob er Ihn vermissen würde. So ein Untermensch.
An Dylan stört mich am meisten seine nichtssagende Musik. Was Claptons mediale Präsenz angeht sobald er was veröffentlicht wird er schon für wichtig gehalten, was mich dabei am meisten nervt ist das es unmöglich scheint bei diesen dreien mal unvoreingenommen und objektiv drüber zu berichten was sie veröffentlichen ohne sie gleich wieder unnötig in den Himmel heben zu müssen, bei Prince damals genau so.
Nachvollziehbar. Dylan hat uns meine Musiklehrerin in der 3. Klasse Grundschule vorgestellt. Muss zugeben, dass ich den mittlerweile ausblende, weil gefühlt alle paar Wochen was erscheint.
Prince hat musikalisch eine eigene Rezeptur entwickelt. Abgesehen von ein paar Alben wurde doch aber der Großteil seines Werks *nicht* in den Himmel gehoben? (Manche Print-Titelstory dürfte bis heute mit Marketing-Budget erkauft sein.) Nur, kreativ war er doch?! Findest du nicht?
Clapton interessiert nun mal auch Publikum, das nur 3 x im Jahr ne CD kauft. Vermutlich führt das zu dem von dir beschriebenen Effekt. Aber anders als bei den Dylanologen und den Prince-Sammlern glaub ich nicht, dass Clapton Insider-Fachkreise triggert. Blues wird selten Mainstream, und dass das bei ihm funktioniert, ist eben medial relevant.
Mag den Clapton ja auch nicht so, aber der war in den 80ern clean und der Sohn starb Anfang der 90er als kleiner Steppke unfallsbedingt, was hat das mit seiner Sucht zu tun?
So viele auf einmal zu verachten ist aber verschwendeter Hass. Immer schön häppchenweise!
Clapton war schon immer ein Huso, ohne Frage. Aber Prince zu dissen geht gar nicht. Er wurde weder von Kritikern noch von Labels jemals fair behandelt. Und weil er so eigen war mit den Rechten an seinem Material, wird/wurde ihm auch öffentlich eher selten etwas zuteil. Sein gigantischer Einfluß auf die Musik und den Stil der 80er und 90er, der bis heute anhält, ist aber unleugbar. Außerdem locker einer der zehn besten Gitarristen des letzten Jahrhunderts, wenn er nicht gerade eines der zwanzig anderen Instrumente bediente, die er perfekt beherrschte.
Tja, Clapton finde ich auch viel zu häufig zum Einschlafen... wenn er keinen kreativen Widerpart wie z.B. Jack Bruce an seiner Seite hat, dann neigt er einfach zu sehr zur Seichtheit und Gefälligkeit. Auf der anderen Seite hat ihm das ordentlich Kohle eingebracht... kann ich also durchaus nachvollziehen.
Bei Kritik an Dylan muss ich natürlich per se widersprechen - außer natürlich es geht um den Großteil seiner Arbeiten zwischen Desire und Time out of mind, aber das sind ja nur gut 20 Jahre...
Doku Serie von Mike Judge (Beavis & Butthead, Idiocracy), die ein paar Bad Boy Storys aus dem Musikbiz beleuchtet. Vom mordenden Countrysänger bis zu einer Art Hassliebe zwischen Rick James und Prince.
Mit der Serie "MTV Unplugged" verbindet man insbesondere den Auftritt Claptons. Als superauthentisch nahm man den Mitschnitt Anfang der '90er wahr: 'Unplugged' war ein paar Jahre lang fast ein Genre, bisweilen ideologisch aufgeladen; Clapton, der Meister der ruhigen Hand, glänzte als Vorreiter. Ganz …
Ich hasse Ihn einfach, wie Springsteen und Dylan überbewertet. Jahrelang schiss er im Drogen- und Alkoholrausch auf seinen Sohn. Zack stirbt der Sohn schreibt er Tears in Heaven der Heuchler und tut so als ob er Ihn vermissen würde. So ein Untermensch.
Hasse nicht, beginne zu verzeihen.
Und was stört dich bei Dylan? Ich weiß nicht, ob Clapton für so 'wichtig' gehalten wird wie Dylan und Springsteen. Wie kommst du drauf?
An Dylan stört mich am meisten seine nichtssagende Musik. Was Claptons mediale Präsenz angeht sobald er was veröffentlicht wird er schon für wichtig gehalten, was mich dabei am meisten nervt ist das es unmöglich scheint bei diesen dreien mal unvoreingenommen und objektiv drüber zu berichten was sie veröffentlichen ohne sie gleich wieder unnötig in den Himmel heben zu müssen, bei Prince damals genau so.
Nachvollziehbar. Dylan hat uns meine Musiklehrerin in der 3. Klasse Grundschule vorgestellt. Muss zugeben, dass ich den mittlerweile ausblende, weil gefühlt alle paar Wochen was erscheint.
Prince hat musikalisch eine eigene Rezeptur entwickelt. Abgesehen von ein paar Alben wurde doch aber der Großteil seines Werks *nicht* in den Himmel gehoben? (Manche Print-Titelstory dürfte bis heute mit Marketing-Budget erkauft sein.) Nur, kreativ war er doch?! Findest du nicht?
Clapton interessiert nun mal auch Publikum, das nur 3 x im Jahr ne CD kauft. Vermutlich führt das zu dem von dir beschriebenen Effekt. Aber anders als bei den Dylanologen und den Prince-Sammlern glaub ich nicht, dass Clapton Insider-Fachkreise triggert. Blues wird selten Mainstream, und dass das bei ihm funktioniert, ist eben medial relevant.
Ja Prince war kreativ das will ich auch gar nicht abstreiten.
Mag den Clapton ja auch nicht so, aber der war in den 80ern clean und der Sohn starb Anfang der 90er als kleiner Steppke unfallsbedingt, was hat das mit seiner Sucht zu tun?
Ich habe vor vielen Jahren gelesen das er Anfang der 90er Jahre wieder drauf war, kann sein das es falsche Quellen war und doch clean war.
So viele auf einmal zu verachten ist aber verschwendeter Hass. Immer schön häppchenweise!
Clapton war schon immer ein Huso, ohne Frage. Aber Prince zu dissen geht gar nicht. Er wurde weder von Kritikern noch von Labels jemals fair behandelt. Und weil er so eigen war mit den Rechten an seinem Material, wird/wurde ihm auch öffentlich eher selten etwas zuteil. Sein gigantischer Einfluß auf die Musik und den Stil der 80er und 90er, der bis heute anhält, ist aber unleugbar. Außerdem locker einer der zehn besten Gitarristen des letzten Jahrhunderts, wenn er nicht gerade eines der zwanzig anderen Instrumente bediente, die er perfekt beherrschte.
Tja, Clapton finde ich auch viel zu häufig zum Einschlafen... wenn er keinen kreativen Widerpart wie z.B. Jack Bruce an seiner Seite hat, dann neigt er einfach zu sehr zur Seichtheit und Gefälligkeit.
Auf der anderen Seite hat ihm das ordentlich Kohle eingebracht... kann ich also durchaus nachvollziehen.
Bei Kritik an Dylan muss ich natürlich per se widersprechen - außer natürlich es geht um den Großteil seiner Arbeiten zwischen Desire und Time out of mind, aber das sind ja nur gut 20 Jahre...
Weil hier Prince erwähnt wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=vA5THit-Em…
Doku Serie von Mike Judge (Beavis & Butthead, Idiocracy), die ein paar Bad Boy Storys aus dem Musikbiz beleuchtet. Vom mordenden Countrysänger bis zu einer Art Hassliebe zwischen Rick James und Prince.
zum Topic: Boomer O. S. T.