Gezupftes wie Leierndes stiehlt sich verlockend ins Ohr. Sanft pulsiert der Rhythmus wie ein warmer Fjord. Dazu Storyteller-Gesang, teilweise eingebettet in rituelles, fast animalisches Chanten. Fertig ist der schicke Kniefall vor "Odin". Ob der Göttervater mit dem Rest von "Midgard" zufrieden wäre, …
So was wäre eine ehrlose Schande gewesen, wie allein der Satz "Wer ihre frühen Juwelen wie "Licht"/"Renaissance"/"Totem" kennt, weiß: Sie können es eigentlich verdammt gut!" schlüssig und vollkommen korrekt begründet. Für Faun im Plattenregal muß man sich erst seit fünf Jahren schämen, insofern darf man ruhig darauf hoffen, daß sie sich in kreativer Hinsicht wieder erholen. Vielleicht ist dazu aber auch erst eine Trennung vom Label erforderlich ... Gruß Skywise
Nie hat sich dieses Klischee vom Ausverkauf beim Major-Deal so bestätigt wie bei Faun. Ich komm immer noch nicht drauf klar...
Stell mir das immer so vor, dass die Faune, son paar unbedarfte Landeier ohne I-Net-Zugang, sich jeden Dreck aufzwaschten lassen und fleissig abnicken. Glaub, dass ist noch nicht mal Geld- oder Ruhmgeilheit, sondern "nur" bodenlose Naivität... oder ich bin naiv. Kann auch sein.
Wobei der Rezensent doch vollkommen recht hat. Alles was nach "Licht"/"Renaissance"/"Totem" kam ist vom Fremdschämpotential einfach mal verdammt hoch (so Blackmore's Night - Level...)
Die letzten Alben von Faun (dieses hier ist da leider keine Ausnahme) kann man neben solche "Perlen" wie Celtic Women oder so nen Mist stellen...
Buhuuu... ich hab grad das neue Album von FEUERSCHWANZ gehört... und... und... ich... muss zu meiner Schande gestehen... ES GEFÄLLT MIR BESSER als die Neue von FAUN!!! *heul*
Zu dem Thema gibt es auch eine eigenständige Seite. www.faune-in-panik.de
Hier mal ein O-Ton: "In dieser, von vielen ganz unterschiedlich bewerteten Situation möchte ich einen Akzent setzen. Diese Seite soll Liebesbotschaften und positive Kritik an Faun bündeln. Den Fans eine Stimme geben, unabhängig davon, welcher speziellen Community sie angehören, einfach und unverfänglich. Eine Möglichkeit geben, sich das Herz zu erleichtern und ein wenig zu hoffen. Aber vor allem das zu sagen, was vielleicht zu kurz gekommen ist. Faun für ihre einzigartige Musik und die wundervolle bisherige Zeit zu danken."
Wenn man die Passagen zwischen den Gesängen zusammen schneiden würde, hätte man einen tollen Song. Kaum hört man die (wie ich finde, unpassend hohe Stimmen), vermengt mit den Schlager-artigen Texten, hat man keine Lust mehr weiter zu hören. Hatte mich gefreut auf ein etwas dunkler-mystisches Album... leider in kompletter Linie verfehlt.
Der Kompromiss, auf der Mainstreamwelle mit zu schwimmen, aber das altbekannte weiter zu führen, ohne neue Klänge zu wagen, ist gescheitert.
Gezupftes wie Leierndes stiehlt sich verlockend ins Ohr. Sanft pulsiert der Rhythmus wie ein warmer Fjord. Dazu Storyteller-Gesang, teilweise eingebettet in rituelles, fast animalisches Chanten. Fertig ist der schicke Kniefall vor "Odin". Ob der Göttervater mit dem Rest von "Midgard" zufrieden wäre, …
Ungehörte 1/5 wären hier auch für den Rezensenten eine Frage der Ehre gewesen.
So was wäre eine ehrlose Schande gewesen, wie allein der Satz "Wer ihre frühen Juwelen wie "Licht"/"Renaissance"/"Totem" kennt, weiß: Sie können es eigentlich verdammt gut!" schlüssig und vollkommen korrekt begründet. Für Faun im Plattenregal muß man sich erst seit fünf Jahren schämen, insofern darf man ruhig darauf hoffen, daß sie sich in kreativer Hinsicht wieder erholen. Vielleicht ist dazu aber auch erst eine Trennung vom Label erforderlich ...
Gruß
Skywise
anwälte haben weder ehre noch sind sie im kern menschlicher natur, santi
@skywise: Bist schon ein kleiner Spießer, was? Gruß, Santiago
@anwalt: Außer Ingo Lenßen natürlich, der ist ein Ehrenmann!
Das ist doch ein riesiger Haufen Scheisse. Wie kann man solchen DRECK hören?
Lenßen am Apparat!
Wie hieß nochmal der swaggy Staatsanwalt von Barbara Salesch? Der hat immer die arrogantesten Sprüche rausgehauen
@Santiago:
Mit über zwei Metern Körpergröße ist man nicht "klein". Und ob ich Spießer bin oder nicht, ist definitionsabhängig.
Gruß
Skywise
Auf jeden Fall isser neurotisch.
Gruß
Schwingi
Hab das Album jetzt schon einige Durchläufe lang nicht gehört und muss sagen, es ist immer noch total scheiße.
Immerhin mal ne kreative Variante von ungehört bla.
Nie hat sich dieses Klischee vom Ausverkauf beim Major-Deal so bestätigt wie bei Faun. Ich komm immer noch nicht drauf klar...
Stell mir das immer so vor, dass die Faune, son paar unbedarfte Landeier ohne I-Net-Zugang, sich jeden Dreck aufzwaschten lassen und fleissig abnicken. Glaub, dass ist noch nicht mal Geld- oder Ruhmgeilheit, sondern "nur" bodenlose Naivität... oder ich bin naiv. Kann auch sein.
Gut, dass ich vor Menschen, die so etwas hören bisher verschont geblieben bin.
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
hallo laut, dann lasst halt künftig eure drecksgriffel von faun wenn ihr´s eh nicht abkönnt. so schwierig?
Hallo hohesross, dann laß halt künftig Deine Dreckshufe von laut.de, wenn Du's eh nicht abkannst. So schwierig?
Gruß
Skywise
lölchen
Wobei der Rezensent doch vollkommen recht hat. Alles was nach "Licht"/"Renaissance"/"Totem" kam ist vom Fremdschämpotential einfach mal verdammt hoch (so Blackmore's Night - Level...)
Die letzten Alben von Faun (dieses hier ist da leider keine Ausnahme) kann man neben solche "Perlen" wie Celtic Women oder so nen Mist stellen...
hohesross, du vergisst das ästhetische Potenzial eines ordentlichen Verrisses.
Buhuuu... ich hab grad das neue Album von FEUERSCHWANZ gehört... und... und... ich... muss zu meiner Schande gestehen... ES GEFÄLLT MIR BESSER als die Neue von FAUN!!! *heul*
Zu dem Thema gibt es auch eine eigenständige Seite.
www.faune-in-panik.de
Hier mal ein O-Ton:
"In dieser, von vielen ganz unterschiedlich bewerteten Situation möchte ich einen Akzent setzen. Diese Seite soll Liebesbotschaften und positive Kritik an Faun bündeln. Den Fans eine Stimme geben, unabhängig davon, welcher speziellen Community sie angehören, einfach und unverfänglich. Eine Möglichkeit geben, sich das Herz zu erleichtern und ein wenig zu hoffen. Aber vor allem das zu sagen, was vielleicht zu kurz gekommen ist. Faun für ihre einzigartige Musik und die wundervolle bisherige Zeit zu danken."
Wenn man die Passagen zwischen den Gesängen zusammen schneiden würde, hätte man einen tollen Song.
Kaum hört man die (wie ich finde, unpassend hohe Stimmen), vermengt mit den Schlager-artigen Texten, hat man keine Lust mehr weiter zu hören.
Hatte mich gefreut auf ein etwas dunkler-mystisches Album...
leider in kompletter Linie verfehlt.
Der Kompromiss, auf der Mainstreamwelle mit zu schwimmen, aber das altbekannte weiter zu führen, ohne neue Klänge zu wagen, ist gescheitert.