laut.de-Biographie
Findus
Genau wie ein Kater gleichen Namens kommt auch die Band Findus aus dem hohen Norden. Schleswig-Holstein liegt zwar nicht ganz so weit nördlich wie Schweden, trotzdem verbinden Band und Kater mehr als nur der Name. Findus sind frech, aufgeweckt und immer unterwegs.
2005 gegründet, bemüht sich das Kollektiv aus Sänger Lüam, den Gitarristen Kristian Kühl und Moritz Buhmann, Bassist Stefan Kühl sowie Schlagwerker Jannes Heinrich sogleich, kleine Clubs unsicher zu machen und ihrer Musik Konturen zu verleihen. 2009 präsentieren die inzwischen in Hamburg ansässigen Jungs ihr Debütalbum. "Sansibar" erscheint bei der ebenfalls in der Hansestadt verorteten Plattenfirma Delikatess Tonträger. Dort stehen unter anderem auch Herrenmagazin und Frau Potz unter Vertrag.
Mit letzterer Formation veröffentlichen Findus 2010 die Split-Single "Bleiben Wo Wir Sind / Der Ire War Nicht das Problem", bevor ein Jahr später das zweite Langspielwerk "Mrugalla" auf den Markt kommt. Auf diesem entwickeln sie ihren eingängigen Pop-Punk weiter. Anschließend sammeln sie fleißig Live-Erfahrung in ganz Deutschland.
Im Frühjahr 2014 schließlich erblickt das dritte Album "Vis A Vis" das Licht der Welt. Nach dem Ausstieg von Jannes Heinrich und Moritz Buhmann (letzterem widmen sie ein Lied auf der Platte) ergänzen mittlerweile Danny Steinmeier und Timo Meinen das Line-Up. Sowohl Texte als auch Musik atmen Hamburg aus allen Poren, dennoch entfernen sich Findus nicht nur artworktechnisch weiter von ihren Wurzeln als je zuvor, sondern auch in ihren Songs. Für den rauen Sound der Scheibe zeichnen Hauke Albrecht und Torsten Otto verantwortlich.
Ab April begeben sich die Nordlichter einmal mehr auf Deutschlandtour. Neunzehn Gigs in dreiundzwanzig Tagen stehen auf dem Programm. Faul sind die Hamburger definitiv nicht. Stattdessen aufgeweckt und viel unterwegs. Wie der gleichmaige Kater eben.
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