laut.de-Biographie
Five O'Clock Heroes
Gerade einmal siebzehn Lenze alt, beschließt Sänger und Gitarrist Antony Ellis die Heimatstadt Northampton zu verlassen, um in der großen weiten Welt sein Glück zu suchen. Und so verschlägt es ihn nach New York, in die Stadt, die zuvor bereits seinen großen Bruder magisch anzog.
Für Ellis ist eins glasklar: seine Zukunft liegt im Musikgeschäft. Bis zur ersten eigenen Combo dauert es dann auch nicht mehr lange – 2003 ruft er die Five O'Clock Heroes ins Leben.
"Ich glaube, es war genau die richtige Zeit, um in New York in einer Band zu sein", erklärt der Brite. Schnell trifft er auf Gleichgesinnte. In einer Bar lernt er Lead-Gitarrist Elliott Thompson kennen, kurze Zeit später folgt Nader Kheirbek am Bass. Bis ein geeigneter Drummer gefunden ist, vergehen jedoch noch einige Monate.
Bei einem Besuch in Ellis' Heimatland begegnet dieser zufällig Sam Embery, der fortan hinter den Trommeln sitzt und das Line-Up steht. Zwei Engländer, zwei Amerikaner – kulturelle Unterschiede sind kein Dorn im Auge, stattdessen profitiert das Indie-Quartett von den unterschiedlichsten musikalischen Hintergründen bzw. Einflüssen.
Zu ihren Idolen zählen sie Elvis Costello, The Police oder The Jam und benennen sich sogar nach einem Song der Letztgenannten ("Just Who Is The Five O'Clock Hero?").
Es folgen diverse Konzerte. Zunächst ist dies nur mit Eigenfinanzierung möglich, doch das unermüdliche Blechen und Touren im Mini-Bus zahlt sich irgendwann aus: Man sammelt Fans und veröffentlicht Ende 2006 das Debüt "Bend To The Breaks" auf dem eignen Label Glaze Records. Darüber hinaus zeigt sich Pias (Everlast, Grace Jones, Underworld) begeistert und übernimmt den LP-Vertrieb in Europa sowie Japan.
Für den Debütnachfolger "Speak Your Language" holt sich Ellis prominente Unterstützung mit ins Boot und singt die Singleauskopplung "Who" gemeinsam mit In-Model Agyness Deyn ein. Weit bemerkenswerter ist allerdings die Tatsache, dass seine drei Bandkollegen die Gruppe verlassen haben und durch Teddy Griffith an der Gitarre, Bassist Adam Morse und Drummer Tom Smith ersetzt wurden.
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