Wie erhält man sich eigentlich sein sonniges Gemüt? Nachdem Foals mit ihrem ambitionierten Doppelpack "Everything Not Saved Will Be Lost" 2019 eindringlich auf den Klimawandel aufmerksam gemacht hatten, stand mit der Covid-Pandemie sogleich die nächste Krise für die Welt ins Haus.
Hab noch nicht alles gehört, bin aber bislang defintiv schwingappointed. Beschwingt mag der Sound ja sein, aber eben auch ziemlich platt und uninteressant. Von der zweiten Hälfte des Albums erhoffe ich mir mehr.
Jo, Album gehört. Zwei drei ganz brauchbare Nummer drauf, Crest of the Wave und Wild Green sind ganz ok, aber insgesamt ziemlich unwürdiger Mist. 1,5/5
Hab bislang alle Alben abgefeiert, aber hier klingt es insgesamt etwas arg homogen. Gibt immer noch ein paar Knaller (The Sound wird in der Rezension unterschlagen), aber Vieles wiederholt sich.
So vielen gelang es während der Auftrittsverbote, sich selbst aus zuvor selbst geschaffenen musikalischen und/oder kreativen Sackgassen wieder heraus zu manövrieren mit bockstarken Alben, die ihnen oft kaum jemand (mehr) vor der Pandemie zugetraut hätte.
Foals erging es anscheinend umgekehrt. Vorher fast ein Jahrzehnt die ortskundigsten Abenteurer, die dir in altbekannten Straßen deiner Stadt immer noch Mal neue Winkel und Hinterzimmergeschäfte offenbaren konnten. Dieses Mal sind sie in einer noch relativ unbekannten Seitenstraße des Neubaugebiets gelandet, die hoffentlich nach Fertigstellung keine Sackgasse bleibt.
Mir geht's wie den meisten Kommentierenden oben drüber: Zu homogen, ohne dass die richtig starken Ausreißersongs den Fahrstil retten können. Während dem Tippen z.B. nochmal die "Holy Fire" aufgelegt und allein der Opener ist purer Abriss im Vergleich zu allem auf "Life is yours". Mit solchen Big Blocks unter der Haube kannst du vielleicht den Rest des Albums gemächlich im Leerlauf den Hügel hinab rollen lassen und Sprit sparen wie sie es auf der neuen Scheibe tun.
So bleibt es nur ein gleichbleibend lauwarm bei gehörten 2,5/5 Umdreh... ähm Sternen vor sich hin röhrender Fichtenmopedmotor.
Hätten groß werden können, wenn sie sich nach TFL nicht dazu entschieden hätten, Festivalband werden zu wollen.
Antidotes 8/10 TFL 9/10 Holy Fire 7/10 What Went Down 7,5/10 Everything Not Saved Will Be Lost – Part 1 6/10 Everything Not Saved Will Be Lost – Part 2 6/10 Life Is Yours 5/10
Eh, die beiden ENSWBL passen da mMn in den Trend nicht so richtig rein. Würde die eigentlich nicht schlechter bewerten als die beiden Vorgänger, auf jeden Fall aber finde ich sie deutlich weniger anbiedernd und festivalig. Ansonsten passt das aber schon so alles.
Wir können hier über alles diskutieren, streiten, uns beschimpfen, vertragen aber wenn nicht mal dahingehend Konsens besteht, dass "Total Live Forever" eine glatte 10/10 ist, dann bin ich mir auch nicht mehr sicher, wie viel Sinn das alles hat.
Für mich wärs auch Spanish Sahara, mit Heavy Water und What Went Down im Gefolge, glaub ich. Aber ich bin ab den ENSWBLs ehrlicherweise nicht mehr übers Querhören hinausgekommen.
ENSWBL hätte m.E. ein Album mit den stärksten Nummern sein sollen anstatt zwei Alben mit einigen Fillern. Das Ende von Teil 1 mit Sunday und I'm done with the world ist für mich trotzdem einer ihrer avsoluten Höhepunkte.
Wen wundert es, dass linke Medien wie Böhmermann und Spiegel einen ehrbaren, erfolgreichen Unternehmer angreifen? In Deutschland ist der Unternehmer immer der Böse, obwohl er derjenige ist, der dafür sorgt, dass der Motor nicht ausgeht. Alle Staatsfunkfinanzierten sollten sich fragen, woher eigentlich das Geld kommt, das sie finanziert. So kennt man aber den deutschen Michel. Neidgetrieben und voller Missgunst zieht er über erfolgreiche Menschen her, die alles aus ihrem Leben herausgeholt haben weil sie fleißig waren und Risiken eingegangen sind, nicht so wie der 08/15-Mensch.
In den USA bewundert man Reiche und Erfolgreiche. Hier muss man sein Geld verstecken, wenn man Millionär geworden ist. Alles Folge linker, antikapitalistischer Propaganda.
Hat im themenbezogenen Faden keiner mehr Bock auf dich oder bist du einfach nur zu dämlich zum lesen? Verpiss dich aus dem Foals Faden und lösch dich anschließend, du neurechtes Stück Scheiße.
Erzählt pikto so was eigentlich auch seiner Mudda wenn die nach ihren 45 Einzahlerjahren als Reinigungskraft sanitärer Anlagen fragt, warum sie nachdem sie alles aus ihrem Leben für die Arbeit rausgeholt hat und zu den inpersonifizierten Werten Fleiß und Disziplin wurde trotzdem nicht zum Renteneintritt das ihr gebührende Offshore-Konto mit rein durch ihre Anstrengung verdienten Millionen drauf überschrieben bekommt?
Ansonsten liegt Schwingo hier goldrichtig. Schreib halt was zur Mucke auf dem aktuellen Foals-Album oder verpiss dich halt aus diesem Thread und anschließend gleich von der Musikseite.
Hab gehört Merzens Schwanz blieb in jüngerer Zeit länger ungelutscht, klingt nach einem Job den sonst keiner so gut in dieser Republik hinbekommt wie unser pikto hier...
Jetzt ist man schon neurechts, wenn man nur darauf hinweist, wer in diesem Land den Wohlstand erwirtschaftet, wer ihn nicht erwirtschaftet und wer ihn umverteilen will.
Freiheit der unterschiedlichen parallelen Angebotsformulierungen bedingt auch die Notwendigkeit des Scheiterns, im Prinzip das Recht zum Scheitern, dass die Linke dem Menschen ersparen will.
Zum Gewinner gehört naturgemäß ein Verlierer. Das ist auch "gerecht". Gibt es keine Verlierer mehr, weil es keine Gewinner mehr geben darf, fehlen wesentlich Anreize zum Handeln
Damit eliminiert man aber ein zwingend notwendiges Korrektiv und ein wesentliche Motivationsfaktor. Das ist ein Grund dafür, warum sich dann in fast allen linken Systemen ein Fehlen von Verantwortung breit macht und die Infrastruktur oft grotesk verfallen oder anachronistisch ist.
Fragt euch also mal lieber, warum Deutschland reihenweise Leistungsträger ans Ausland verliert.
"Wild Green" wird in verschiedenen Rezensionen positiv hervorgehoben. Für mich ist der Track allerdings nach der ersten Minute wegen des penetranten Disco-Bumsbeats und dieses beschissenen Schlüsselbundgeklirrs direkt gestorben.
Ich weiß nicht… Foals haben sich jetzt in diesem Sound festgesetzt, den ich auf den Alben HF bis ENSWBL als Füllmaterial empfunden habe. Auf HF und WWD gab es immer noch richtige gute Songs, hierfür alles ganz nett, aber nix richtig gut. Bin im Nachhinein mit den beiden ENSWBL Parts auch nicht sonderlich glücklich. 5-6 gute Songs, für ein „Doppelalbum“ viel zu dürftig.
Wie erhält man sich eigentlich sein sonniges Gemüt? Nachdem Foals mit ihrem ambitionierten Doppelpack "Everything Not Saved Will Be Lost" 2019 eindringlich auf den Klimawandel aufmerksam gemacht hatten, stand mit der Covid-Pandemie sogleich die nächste Krise für die Welt ins Haus.
Tourstopp, Isolation …
Disappointed Schwingi incoming in 3, 2, 1...
Hab noch nicht alles gehört, bin aber bislang defintiv schwingappointed. Beschwingt mag der Sound ja sein, aber eben auch ziemlich platt und uninteressant. Von der zweiten Hälfte des Albums erhoffe ich mir mehr.
Jo, Album gehört. Zwei drei ganz brauchbare Nummer drauf, Crest of the Wave und Wild Green sind ganz ok, aber insgesamt ziemlich unwürdiger Mist. 1,5/5
5 ganz okaye Nummern und du gibst nicht mal ne 4, also die Hälfte? Bin froh, dass du nicht mein Lehrer in der Grundschule warst
Wer redet denn von 5? Die namentlich erwähnten Songs sind die zuvor erwähnten brauchbaren Nummern.
"Bin froh, dass du nicht mein Lehrer in der Grundschule warst"
Kannst du auch sein, für dich hätte ich nämlich den Rohrstock rausgeholt.
Leichte Sommerplatte die nix kaputt macht .
Das
Hab bislang alle Alben abgefeiert, aber hier klingt es insgesamt etwas arg homogen. Gibt immer noch ein paar Knaller (The Sound wird in der Rezension unterschlagen), aber Vieles wiederholt sich.
Hab grundsätzlich nichts gegen Foals-Disco-Mugge, aber ihr Drum Computer versaut fast jeden Song. Keine Ahnung, was die sich dabei gedacht haben.
Definitiv nicht ihr bestes Album, aber auch nicht wirklich schlecht. Für mich fehlen auch etwas die Songs, die wirklich rausstechen.
So vielen gelang es während der Auftrittsverbote, sich selbst aus zuvor selbst geschaffenen musikalischen und/oder kreativen Sackgassen wieder heraus zu manövrieren mit bockstarken Alben, die ihnen oft kaum jemand (mehr) vor der Pandemie zugetraut hätte.
Foals erging es anscheinend umgekehrt. Vorher fast ein Jahrzehnt die ortskundigsten Abenteurer, die dir in altbekannten Straßen deiner Stadt immer noch Mal neue Winkel und Hinterzimmergeschäfte offenbaren konnten. Dieses Mal sind sie in einer noch relativ unbekannten Seitenstraße des Neubaugebiets gelandet, die hoffentlich nach Fertigstellung keine Sackgasse bleibt.
Mir geht's wie den meisten Kommentierenden oben drüber: Zu homogen, ohne dass die richtig starken Ausreißersongs den Fahrstil retten können. Während dem Tippen z.B. nochmal die "Holy Fire" aufgelegt und allein der Opener ist purer Abriss im Vergleich zu allem auf "Life is yours". Mit solchen Big Blocks unter der Haube kannst du vielleicht den Rest des Albums gemächlich im Leerlauf den Hügel hinab rollen lassen und Sprit sparen wie sie es auf der neuen Scheibe tun.
So bleibt es nur ein gleichbleibend lauwarm bei gehörten 2,5/5 Umdreh... ähm Sternen vor sich hin röhrender Fichtenmopedmotor.
Ich verweise immer wieder gerne auf Spanish Sahara. ♥
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Hätten groß werden können, wenn sie sich nach TFL nicht dazu entschieden hätten, Festivalband werden zu wollen.
Antidotes 8/10
TFL 9/10
Holy Fire 7/10
What Went Down 7,5/10
Everything Not Saved Will Be Lost – Part 1 6/10
Everything Not Saved Will Be Lost – Part 2 6/10
Life Is Yours 5/10
total five lorever
Eh, die beiden ENSWBL passen da mMn in den Trend nicht so richtig rein. Würde die eigentlich nicht schlechter bewerten als die beiden Vorgänger, auf jeden Fall aber finde ich sie deutlich weniger anbiedernd und festivalig. Ansonsten passt das aber schon so alles.
Wir können hier über alles diskutieren, streiten, uns beschimpfen, vertragen aber wenn nicht mal dahingehend Konsens besteht, dass "Total Live Forever" eine glatte 10/10 ist, dann bin ich mir auch nicht mehr sicher, wie viel Sinn das alles hat.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Theoretisch schon 10/10, weil da ihre drei besten Songs drauf sind.
die wären?
Black Gold, Spanish Sahara und After Glow. Auf 4 folgt dann A Knife In The Ocean.
Hervorragende Wahl. ♥
Für mich wärs auch Spanish Sahara, mit Heavy Water und What Went Down im Gefolge, glaub ich. Aber ich bin ab den ENSWBLs ehrlicherweise nicht mehr übers Querhören hinausgekommen.
ENSWBL hätte m.E. ein Album mit den stärksten Nummern sein sollen anstatt zwei Alben mit einigen Fillern. Das Ende von Teil 1 mit Sunday und I'm done with the world ist für mich trotzdem einer ihrer avsoluten Höhepunkte.
Ach so, über 5/5 kann man mMn reden, volle 10 würde ich selbst Total Life Forever aber nicht geben.
TLF
Wen wundert es, dass linke Medien wie Böhmermann und Spiegel einen ehrbaren, erfolgreichen Unternehmer angreifen? In Deutschland ist der Unternehmer immer der Böse, obwohl er derjenige ist, der dafür sorgt, dass der Motor nicht ausgeht. Alle Staatsfunkfinanzierten sollten sich fragen, woher eigentlich das Geld kommt, das sie finanziert. So kennt man aber den deutschen Michel. Neidgetrieben und voller Missgunst zieht er über erfolgreiche Menschen her, die alles aus ihrem Leben herausgeholt haben weil sie fleißig waren und Risiken eingegangen sind, nicht so wie der 08/15-Mensch.
In den USA bewundert man Reiche und Erfolgreiche. Hier muss man sein Geld verstecken, wenn man Millionär geworden ist. Alles Folge linker, antikapitalistischer Propaganda.
Hat im themenbezogenen Faden keiner mehr Bock auf dich oder bist du einfach nur zu dämlich zum lesen? Verpiss dich aus dem Foals Faden und lösch dich anschließend, du neurechtes Stück Scheiße.
Er kann halt eigtl nur ein Fake sein...
Erzählt pikto so was eigentlich auch seiner Mudda wenn die nach ihren 45 Einzahlerjahren als Reinigungskraft sanitärer Anlagen fragt, warum sie nachdem sie alles aus ihrem Leben für die Arbeit rausgeholt hat und zu den inpersonifizierten Werten Fleiß und Disziplin wurde trotzdem nicht zum Renteneintritt das ihr gebührende Offshore-Konto mit rein durch ihre Anstrengung verdienten Millionen drauf überschrieben bekommt?
Ansonsten liegt Schwingo hier goldrichtig. Schreib halt was zur Mucke auf dem aktuellen Foals-Album oder verpiss dich halt aus diesem Thread und anschließend gleich von der Musikseite.
Hab gehört Merzens Schwanz blieb in jüngerer Zeit länger ungelutscht, klingt nach einem Job den sonst keiner so gut in dieser Republik hinbekommt wie unser pikto hier...
Jetzt ist man schon neurechts, wenn man nur darauf hinweist, wer in diesem Land den Wohlstand erwirtschaftet, wer ihn nicht erwirtschaftet und wer ihn umverteilen will.
Freiheit der unterschiedlichen parallelen Angebotsformulierungen bedingt auch die Notwendigkeit des Scheiterns, im Prinzip das Recht zum Scheitern, dass die Linke dem Menschen ersparen will.
Zum Gewinner gehört naturgemäß ein Verlierer. Das ist auch "gerecht". Gibt es keine Verlierer mehr, weil es keine Gewinner mehr geben darf, fehlen wesentlich Anreize zum Handeln
Damit eliminiert man aber ein zwingend notwendiges Korrektiv und ein wesentliche Motivationsfaktor. Das ist ein Grund dafür, warum sich dann in fast allen linken Systemen ein Fehlen von Verantwortung breit macht und die Infrastruktur oft grotesk verfallen oder anachronistisch ist.
Fragt euch also mal lieber, warum Deutschland reihenweise Leistungsträger ans Ausland verliert.
Frag dich mal lieber, ob das hier der richtige Ort ist, um deine Theorien loszuwerden.
Gesichtsloser Festivalrock
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
"Wild Green" wird in verschiedenen Rezensionen positiv hervorgehoben. Für mich ist der Track allerdings nach der ersten Minute wegen des penetranten Disco-Bumsbeats und dieses beschissenen Schlüsselbundgeklirrs direkt gestorben.
Ich weiß nicht… Foals haben sich jetzt in diesem Sound festgesetzt, den ich auf den Alben HF bis ENSWBL als Füllmaterial empfunden habe. Auf HF und WWD gab es immer noch richtige gute Songs, hierfür alles ganz nett, aber nix richtig gut.
Bin im Nachhinein mit den beiden ENSWBL Parts auch nicht sonderlich glücklich. 5-6 gute Songs, für ein „Doppelalbum“ viel zu dürftig.
Jenzo allah, ich grüße dich! Lass dich doch mal wieder im Chat blicken.