laut.de-Biographie
Fortid
Der gebürtige Isländer Einar 'Eldur' Thorberg gründet sein Soloprojekt Fortid (Fortíð bedeutet im Isländischen Vergangenheit), bereits 2002 in Kopavogur, bevor er im späteren Verlauf nach Oslo zieht.
Während er sonst als Gitarrist und/oder Schreihals bei Bands wie Curse, Kontinuum oder Potentiam aktiv ist, macht er bei Fortid zunächst alles alleine. Wie es sich für einen anständigen, skandinavischen Metal-Musiker gehört, nimmt sich Einar die Edda als Grundlage für seine textlichen Ideen vor und startet eine Trilogie.
Zwar unterstützen ihn im Studio immer wieder Musiker, doch im Großen und Ganzen wachsen Entstehung und Umsetzung der drei Alben, die er zwischen 2003 und 2010 veröffentlicht, komplett auf Einars Mist.
Nach seinem Umzug nach Olso 2008, juckt es ihn in den Fingern, seinem Projekt auch live Leben einzuhauchen. So holt er den Deject-Basser Rikard Jonsson, den Curse- und Ethereal Forest-Drummer Daniel Theobald und mit Øystein Hansen einen zweiten Gitarristen in die Band, mit denen er bald die ersten Gigs bestreitet.
Die drei bringen neue Einflüsse, die auf dem nächsten Album "Pagan Prophecies" nachzuhören sind. Entgegen dem Titel versuchen Fortid aber nun nicht, auf dem Pagan-Zug aufzuspringen. Sie bleiben im leicht symphonischen Black/Death Metal-Bereich, ohne dabei vor ruhigen Momenten zurück zu schrecken.
Noch keine Kommentare