"Abhängen, Drogen nehmen, dumm sein: Das ist nicht gesund. Verschwende keine Zeit, deine Zukunft bleibt Mittelpunkt." Man möchte zustimmend nicken, lauscht man den gar nicht dämlichen Erkenntnissen, die Haftbefehl und Jonesmann in "Narben Bleiben" ausbreiten. Angesichts der davor und danach ausgewalzten, …

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  • Vor 14 Jahren

    review trifft es zu 100%.
    ewig selben geschichten mit grauhenhaftem flow. wie schonmal gesagt diese betonung is wirklich nervig was auch sicher der grund ist warum das eben nicht jeder zweite macht.
    das azad auch noch fuer sowas seine stadt verraet ist ja traurig.

  • Vor 14 Jahren

    ich würd mir eher drei haftbefehl alben am stück anhören, als ein (aktuelles) azad album.

  • Vor 14 Jahren

    @Presswerk
    Ich geh mal davon aus, dass du genau so wenig wie ich weißt, ob Dani Fromm nen "Draht zur Szene" hat. Abgesehen davon ist doch Distanz zum Gegenstand Voraussetzung einer Kritik.
    Ich hab mir Haftbefehl nach dem Lesen einer anderen Diskussion auf laut.de mal auf youtube angehört. Überwiegend wars inhaltlich echt zum fremdschämen, unhörbar, aber "Halt die Fresse 32" fand ich schon gut gerappt und eben witzig, z.B. "Keiner will zahlen, aber jeder will testen", "du kommst nicht rein, denn du trägst Fishbone" oder (unfreiwillig komisch) "Ich dreh Joints mit 8 Papers!".
    @lord-matte
    ob der style eigenwillig oder nur schlecht ist, soll also nicht zur debatte stehen oder aus der kritik ausgeklammert bleiben? zu deinem verständnis von kritik: selber fail

  • Vor 14 Jahren

    Völlige Zustimmung ans Review. Ich verstehe den Hype auch nicht, der Typ kann einfach überhaupt nicht rappen und klingt in seinem Vortrag so, als wäre er geistig behindert. Sowas hat man in der dt. Rapszene tatsächlich mal ausgelacht. Danke laut.de! Bei all der teilweise berechtigten Kritik die hier teilweise auf euch niederregnet, ist es schön zu sehen, dass ihr hier - aus meiner Sicht - die harte Wahrheit aussprecht!

    Also ehrlich - ich steh auch auf gut gemachten Straßenrap, aber ausser den Trash Faktor hat Haftbefehl nicht viel zu bieten und die viel beschworenen "krassen Bilder", die im Kopf entstehen sollen, sind mehr behauptet als vorhanden. Ironische Brüche kann ich nicht wirklich erkennen und der technische Dilettantismus ist schlicht und ergreifend unerträglich.

    Die Sachlage wird doch z.B. beim Featuretrack mit Kollegah Farid mehr als deutlich. Wo ein Farid Bang zwar stimmlich auch eine sehr grenzwertige Vorstellung abliefert, liefert er dennoch eine gewisse objektive Qualität, was Reimkonstruktionen und Punchlines angeht. Kollegahs Part ist für seine Verhältnisse eher "nur" solide und lässt trotzdem mal eben das ganze Haftbefehl Album wie Kindergartenrap aussehen.

    Da muss man schon sehr unkritischer Fanboy sein, um das abzufeiern.

  • Vor 14 Jahren

    Oh weh, Dani mal voll daneben, unfassbar..

  • Vor 14 Jahren

    Wieviel Holz passt wohl so in einen Arsch rein...

    Grad die zitierte Ghettobast-ör Zeile zeigt wie sehr Dani nix verstanden hat.. schade.

  • Vor 14 Jahren

    Endlich wird mal fresher Straßenrap gebracht, und dann gibts als Belohnung nur einen Punkt. Schade. Wie kann man eigentlich sagen, dass Haftbefehl schlecht rappt? Ich kanns nicht nachvollziehen.
    Der letzte Spruch ist zwar absoluter Nonsense an dieser Stelle, das mit den Fürthern nochmal zu erwähnen ist trotzdem nie verkehrt :ill:

  • Vor 14 Jahren

    @unorigineller name
    Mal ganz abgesehen davon, dass ich hier nie was über mein Veständnis von Kritik erzählt habe: Der einzige Fail besteht darin, dass du mir zum argumentieren scheinbar die Wörter im Mund umdrehen musst. Lies dir meinen Post bitte nochmal in Ruhe durch, vielleicht hätte ich neben dem "besseren" auch das "Unvermögen" in Anführungszeichen setzen sollen. Ich hör jetzt auch mal auf hier, bevor ich noch zum Sodhahn mutiere.

  • Vor 14 Jahren

    wenn wir mal ganz ehrlich sind, es ist doch genau die review, die das zielpublikum von laut.de haben wollte...alles kalkulation, man will es sich eben mit seinem stammpublikum aus gitarrenfans und genrefremden nicht verderben...auch die ewiggestrigen hiphopfas wollen besänftigt werden, denn in ihrer welt ist für immer 1998...

  • Vor 14 Jahren

    es ist natürlich auch ein unverzeihlicher fehler wenn man musik, die schon etwas älter ist, geiler findet, als aktuelle