"Abhängen, Drogen nehmen, dumm sein: Das ist nicht gesund. Verschwende keine Zeit, deine Zukunft bleibt Mittelpunkt." Man möchte zustimmend nicken, lauscht man den gar nicht dämlichen Erkenntnissen, die Haftbefehl und Jonesmann in "Narben Bleiben" ausbreiten. Angesichts der davor und danach ausgewalzten, …
@Presswerk (« Wieder einmal zeigt diese Review das den Autoren von laut.de absolut kein Draht zur Szene haben - zumindest was Hip-Hop angeht. »):
Wozu soll der "Draht zu Szene" denn gut sein? Das man es gut findet, weil viele es gut finden? Das man eine gute Kritik bringt, weil man die Leute am Ende sogar persönlich kennt? Natürlich steht Frau Fromm offensichtlich eher auf anderen Hiphop, aber wo ist das Problem? Ein Kritiker soll nicht nach dem Geschmack der Masse entscheiden, sondern nach dem Eigenen.@Sodhahn (« wenn wir mal ganz ehrlich sind, es ist doch genau die review, die das zielpublikum von laut.de haben wollte...alles kalkulation, man will es sich eben mit seinem stammpublikum aus gitarrenfans und genrefremden nicht verderben...auch die ewiggestrigen hiphopfas wollen besänftigt werden, denn in ihrer welt ist für immer 1998... »):
Wenn wir mal ganz ehrlich sind, erzählst du auch ganz schön viel Dünnschiss. Als ob laut.de das Album insgeheim feiert.
silly.. schon klar, sollte nur ne Info sein. Natürlich gibt es keinen Zusammenhang zwischen Verkaufszahlen und Qualität, die Weisheit ist von mir und hundertzwölf Jahre alt, Du Newbe.
vor anderthalb jahren hatte ein kollege mal ein lied von dem typen angemacht, da dachte ich mir omfg:D der typ hat kein flow und gott der rappt so schlecht:D aber wie hat so ein typ es geschafft ein label zu finden:D das ist echt unglaublich. Aber so mucke kommt bei den kiddies halt an heutzutage. Aber 1 punkt ist absolut gerechtfertigt
nee leider ist nicht für immer 98, auch nicht für mich. aber damals war die leistungsdichte einfach höher als die fremdschamdichte. da konnte man rap noch hören, weil man ein fan der deutschen sprache war. bildersprache, metrik, metaphern. das geht aber über aktuelle bewertungskriterien wie doubletime (schema f) und vergleiche (jede zweite zeile fängt mit "wie" an) und "das echte sprachrohr der straße" (wo ist das sprachrohr des bürgersteiges?) hinaus und ist in all dem wust aus müll einfach untergegangen. ein aphroe oder dende sind auch ohne doubletime und straßencode einfach viel komplettere und lyrisch wertvollere künstler, als alle haftbefehls, farid bangs und doubletimeopfer zusammen.
@DeineMudda (« Jetzt mal ganz ehrlich: Es gab mal Zeiten, da hätte man solche Rapper ausgelacht und nicht gehypt. »):
Ja, die Zeiten, als man noch die Brote, die Sterne, die Töpfe und wie sie alle heißen noch für jeden Furz gefeiert hat.
Mal im Ernst, wer sich so ein Album reinzieht, um danach allen Ernstes auf Inhalten oder Reimen rumzureiten, geht auch in eine Sushi-Bude und beschwert sich darüber, dass es dort keinen Schweinebraten gibt.
Der Typ ist allein durch die Stimme einzigartig und einprägsam, flowt wie kein zweiter (ob man es gut oder schlecht findet, ist Geschmackssache, dass er es tut, ist unbestreitbar), hat sehr unterhaltsame Lines, kommt charismatisch rüber und bietet nebenbei (abgesehen von Mädness vllt.) momentan einfach den besten Sound in Rapdeutschland.
Dass irgendwelche Leute, die sonst Vögel wie F.R. oder (den aktuellen) Savas abfeiern, bei solcher Mucke aus Prinzip an die Decke gehen, ist ja langsam auch nix neues mehr.
Ach ja, Word @Sodhahn, auch wenn er wirklich mal lieber das "Exil" aufmischen sollte
Alder, Dani, jetzt ist aber mal gut. Das Album ist echt grandios. Mach bitte keine aus Reviews mehr aus diesem Subgenre. Das wird so langsam peinlich und vorhersehbar wie Doblers 3 Punkte-Kritiken
erklärt mir mal bitte jemand, was genau an ausgelutschten themen, völligem verzicht auf bilder wie grammatik, schlechten reimen, komischer betonung und meist höchstens mittelprächtigen beats so feiernswert ist? wohin ich schaue steht zu lesen, dieses album sei grandios, witzig, unterhaltsam, innovativ - aber weswegen? das hat noch niemand für mich nachvollziehbar auseinander genommen. macht mal, bitte. ich lass mich ja gern belehren.
@freddy (« erklärt mir mal bitte jemand, was genau an ausgelutschten themen, völligem verzicht auf bilder wie grammatik, schlechten reimen, komischer betonung und meist höchstens mittelprächtigen beats so feiernswert ist? wohin ich schaue steht zu lesen, dieses album sei grandios, witzig, unterhaltsam, innovativ - aber weswegen? »):
wegen lines wie "warum ich sie nicht fick, deine dumme mutter? finger rein, finger raus *sniff*, fischkutter!", weil er azzlack auf ruhrpott reimt (ganz großes kino!!!) und dazu eine unfassbar grauenhafte stimme hat.
@WO_SIND_GEGNAZ (« wegen lines wie "warum ich sie nicht fick, deine dumme mutter? finger rein, finger raus *sniff*, fischkutter!", weil er azzlack auf ruhrpott reimt (ganz großes kino!!!) und dazu eine unfassbar grauenhafte stimme hat. »):
soso. azzlack auf ruhrpott. großes kino. ey lan, du bist verdammt leicht zufriedenzusetllen.
sorry für den doppelpost, die editfunktion funktioniert grade irgenwie nicht :S
und trotzdem ist er einfach verdammt sympathisch und bringt mich einfach zum lachen. das 16-bars videointerview is wohl das unterhaltsamste d-rap interview überhaupt
das problem an releases zu diesem thema ist doch das sie immer nach dem gleichen schema ablaufen...kritisiert wird immer: 1) lyrisch alles schon hundertmal dagewesen (dieses argument lese ich hier seit jahren, dann frage ich mich immer was der rezensent damit meint? hätte man das subgenre "streetrap" etwa nach azads erstem album und vbbzs einstampfen sollen?) 2) keine innovation ( seit wann ist innovation ein qualitätsfaktor? wenn die orsons anfangen über einhörner zu rappen ist das vielleicht innovativ, aber deswegen doch nicht gut, oder?) 3)grammatikalische fehler ( blick ins amiland, rappen capone und noreaga etwa in oxxxxford englisch?) 4) die musik wird zwar nicht kritisiert, sie wird schlicht ignoriert ( bei haftis album hätte es alleine schon für die beats 2/5 geben müssen) fazit: review in diesem subgenre sind austauschbar und das schon seit jahren!!! @lauti/InNo: noch ist die zeit nicht reif!
@WO_SIND_GEGNAZ (« sorry für den doppelpost, die editfunktion funktioniert grade irgenwie nicht :S
und trotzdem ist er einfach verdammt sympathisch und bringt mich einfach zum lachen. das 16-bars videointerview is wohl das unterhaltsamste d-rap interview überhaupt »):
ok, leute die in einem satz zweimal das wort einfach verwenden, können von haftbefehls wortvielfalt offensichtlich mühelos beeindruckt sein. jetzt versteh ich es.
"Abhängen, Drogen nehmen, dumm sein: Das ist nicht gesund. Verschwende keine Zeit, deine Zukunft bleibt Mittelpunkt." Man möchte zustimmend nicken, lauscht man den gar nicht dämlichen Erkenntnissen, die Haftbefehl und Jonesmann in "Narben Bleiben" ausbreiten. Angesichts der davor und danach ausgewalzten, …
Big Sodboi, Alter, lass Dich ma wieder im Exil blicken, Junge!
Platz 59 im übrigen für Hafti.
@Presswerk (« Wieder einmal zeigt diese Review das den Autoren von laut.de absolut kein Draht zur Szene haben - zumindest was Hip-Hop angeht. »):
Wozu soll der "Draht zu Szene" denn gut sein? Das man es gut findet, weil viele es gut finden? Das man eine gute Kritik bringt, weil man die Leute am Ende sogar persönlich kennt? Natürlich steht Frau Fromm offensichtlich eher auf anderen Hiphop, aber wo ist das Problem? Ein Kritiker soll nicht nach dem Geschmack der Masse entscheiden, sondern nach dem Eigenen.@Sodhahn (« wenn wir mal ganz ehrlich sind, es ist doch genau die review, die das zielpublikum von laut.de haben wollte...alles kalkulation, man will es sich eben mit seinem stammpublikum aus gitarrenfans und genrefremden nicht verderben...auch die ewiggestrigen hiphopfas wollen besänftigt werden, denn in ihrer welt ist für immer 1998... »):
Wenn wir mal ganz ehrlich sind, erzählst du auch ganz schön viel Dünnschiss. Als ob laut.de das Album insgeheim feiert.
@lautuser (« Big Sodboi, Alter, lass Dich ma wieder im Exil blicken, Junge!
Platz 59 im übrigen für Hafti. »):
Chartplatzierungen sind schon was dolles.
Hast recht, dann muss es gut sein.
silly.. schon klar, sollte nur ne Info sein. Natürlich gibt es keinen Zusammenhang zwischen Verkaufszahlen und Qualität, die Weisheit ist von mir und hundertzwölf Jahre alt, Du Newbe.
Danke Dani.
vor anderthalb jahren hatte ein kollege mal ein lied von dem typen angemacht, da dachte ich mir omfg:D der typ hat kein flow und gott der rappt so schlecht:D
aber wie hat so ein typ es geschafft ein label zu finden:D das ist echt unglaublich.
Aber so mucke kommt bei den kiddies halt an heutzutage.
Aber 1 punkt ist absolut gerechtfertigt
nee leider ist nicht für immer 98, auch nicht für mich. aber damals war die leistungsdichte einfach höher als die fremdschamdichte. da konnte man rap noch hören, weil man ein fan der deutschen sprache war. bildersprache, metrik, metaphern. das geht aber über aktuelle bewertungskriterien wie doubletime (schema f) und vergleiche (jede zweite zeile fängt mit "wie" an) und "das echte sprachrohr der straße" (wo ist das sprachrohr des bürgersteiges?) hinaus und ist in all dem wust aus müll einfach untergegangen. ein aphroe oder dende sind auch ohne doubletime und straßencode einfach viel komplettere und lyrisch wertvollere künstler, als alle haftbefehls, farid bangs und doubletimeopfer zusammen.
word an chris de vida!
nettes Review...aber soweit ich weiß, hat Haftbefehl mit den Lyrics nichts am Hut, die hat Azad für ihn geschrieben
@DeineMudda (« Jetzt mal ganz ehrlich: Es gab mal Zeiten, da hätte man solche Rapper ausgelacht und nicht gehypt. »):
Ja, die Zeiten, als man noch die Brote, die Sterne, die Töpfe und wie sie alle heißen noch für jeden Furz gefeiert hat.
Mal im Ernst, wer sich so ein Album reinzieht, um danach allen Ernstes auf Inhalten oder Reimen rumzureiten, geht auch in eine Sushi-Bude und beschwert sich darüber, dass es dort keinen Schweinebraten gibt.
Der Typ ist allein durch die Stimme einzigartig und einprägsam, flowt wie kein zweiter (ob man es gut oder schlecht findet, ist Geschmackssache, dass er es tut, ist unbestreitbar), hat sehr unterhaltsame Lines, kommt charismatisch rüber und bietet nebenbei (abgesehen von Mädness vllt.) momentan einfach den besten Sound in Rapdeutschland.
Dass irgendwelche Leute, die sonst Vögel wie F.R. oder (den aktuellen) Savas abfeiern, bei solcher Mucke aus Prinzip an die Decke gehen, ist ja langsam auch nix neues mehr.
Ach ja, Word @Sodhahn, auch wenn er wirklich mal lieber das "Exil" aufmischen sollte
ok haftbefehl is einfach nicht mein ding und vielleicht raff ich seinen Humor nicht.
So ich zieh mir jetzt die Hornbrille an und mach mir ein Dosenbier auf und höre abwechselend Rockstah´s Nerdrevolution und Gossenboss an.
@ InNo: Ich fänds noch wesentlich cooler, wenn ihr den Laden hier mal nich nur alle 4 wochen aufmischen würdet anstatt euch im Exil auzutoben ^^.
Alder, Dani, jetzt ist aber mal gut. Das Album ist echt grandios. Mach bitte keine aus Reviews mehr aus diesem Subgenre. Das wird so langsam peinlich und vorhersehbar wie Doblers 3 Punkte-Kritiken
erklärt mir mal bitte jemand, was genau an ausgelutschten themen, völligem verzicht auf bilder wie grammatik, schlechten reimen, komischer betonung und meist höchstens mittelprächtigen beats so feiernswert ist? wohin ich schaue steht zu lesen, dieses album sei grandios, witzig, unterhaltsam, innovativ - aber weswegen? das hat noch niemand für mich nachvollziehbar auseinander genommen. macht mal, bitte. ich lass mich ja gern belehren.
@freddy (« erklärt mir mal bitte jemand, was genau an ausgelutschten themen, völligem verzicht auf bilder wie grammatik, schlechten reimen, komischer betonung und meist höchstens mittelprächtigen beats so feiernswert ist? wohin ich schaue steht zu lesen, dieses album sei grandios, witzig, unterhaltsam, innovativ - aber weswegen? »):
wegen dem aquädukt, azzlack.
wegen lines wie "warum ich sie nicht fick, deine dumme mutter? finger rein, finger raus *sniff*, fischkutter!", weil er azzlack auf ruhrpott reimt (ganz großes kino!!!) und dazu eine unfassbar grauenhafte stimme hat.
@WO_SIND_GEGNAZ (« wegen lines wie "warum ich sie nicht fick, deine dumme mutter? finger rein, finger raus *sniff*, fischkutter!", weil er azzlack auf ruhrpott reimt (ganz großes kino!!!) und dazu eine unfassbar grauenhafte stimme hat. »):
soso. azzlack auf ruhrpott. großes kino. ey lan, du bist verdammt leicht zufriedenzusetllen.
witzig, unterhaltsam, innovativ.
ich seh schon.
nie dagewesen, geradezu.
ich geh jetzt britney spears hören.
sorry für den doppelpost, die editfunktion funktioniert grade irgenwie nicht :S
und trotzdem ist er einfach verdammt sympathisch und bringt mich einfach zum lachen. das 16-bars videointerview is wohl das unterhaltsamste d-rap interview überhaupt
das problem an releases zu diesem thema ist doch das sie immer nach dem gleichen schema ablaufen...kritisiert wird immer: 1) lyrisch alles schon hundertmal dagewesen (dieses argument lese ich hier seit jahren, dann frage ich mich immer was der rezensent damit meint? hätte man das subgenre "streetrap" etwa nach azads erstem album und vbbzs einstampfen sollen?) 2) keine innovation ( seit wann ist innovation ein qualitätsfaktor? wenn die orsons anfangen über einhörner zu rappen ist das vielleicht innovativ, aber deswegen doch nicht gut, oder?) 3)grammatikalische fehler ( blick ins amiland, rappen capone und noreaga etwa in oxxxxford englisch?) 4) die musik wird zwar nicht kritisiert, sie wird schlicht ignoriert ( bei haftis album hätte es alleine schon für die beats 2/5 geben müssen) fazit: review in diesem subgenre sind austauschbar und das schon seit jahren!!!
@lauti/InNo: noch ist die zeit nicht reif!
@WO_SIND_GEGNAZ (« sorry für den doppelpost, die editfunktion funktioniert grade irgenwie nicht :S
und trotzdem ist er einfach verdammt sympathisch und bringt mich einfach zum lachen. das 16-bars videointerview is wohl das unterhaltsamste d-rap interview überhaupt »):
ok, leute die in einem satz zweimal das wort einfach verwenden, können von haftbefehls wortvielfalt offensichtlich mühelos beeindruckt sein. jetzt versteh ich es.