laut.de-Biographie
Harrisons
Harrisons kommen wie ihre Musiker-Kollegen Arctic Monkeys, Milburn, Little Man Tate oder Bromheads Jacket aus der einstigen Stahlstadt Sheffield. Genau genommen stammen die vier Briten aus dem Vorort Hillsborough und natürlich sind sie – wie könnte es anders sein – Owls-Fans.
Doch es ist nicht die gemeinsame Liebe zum Lokalverein Sheffield Wednesday, sondern die Liebe zur Musik, die Adam "Jubby" Taylor (Gesang), Ben Stanton (Gitarre), Ashley Birch (Bass) und Mark White (Schlagzeug) zusammen führt.
Jubby und Ben besuchen gemeinsam das College und entschließen sich eines Tages, eine Band zu gründen. Ashley kennt man ebenfalls von der Schule. Im Hillsborough-Lieblingspub treffen Jubby und Ben auf Mark, der zusammen mit Ashley in einer anderen Band spielt. Mark zupft zu dieser Zeit die Gitarre und James den Bass. Jubby versucht sich seinerseits als Sänger sowie Gitarrist und Ben übernimmt die Background Vocals in der bis dato Zwei-Mann-Kapelle. Doch bei dieser Besetzung soll es nicht bleiben.
Jubby und Ben suchen einen Bassisten und einen Schlagzeuger und fragen zunächst Ashley um Hilfe. Der kündigt kurzerhand sein bestehendes Bandprojekt und tritt dem Duo bei. Ashley versucht daraufhin den Drummer seiner alten Combo zu kontaktieren, erreicht aber nur Mark, der, anstelle den Anruf weiterzuleiten, einfach selbst zum Probespielen erscheint. Mir nichts dir nichts hat man so also auch den fehlenden Drummer aufgetrieben und die Harrisons (benannt nach der Harrison Road) sind komplett.
2005 schreibt der Vierer nicht nur eifrig an Songs ("Blue Note/Shirley's Temple"), sondern erlangt auch schnell Anerkennung in der lokalen Musik-Szene. Im Zuge dessen geben die Harrisons das eine oder andere Konzert, sogar beim entfernten South By Southwest Festival in Texas, bei dem auch schon Bandkaliber wie The Darkness, The White Stripes oder The Strokes aufspielten.
2006 unterschreibt die Band bei Melodic Records (Working For A Nuclear Free City, Windmill, The Longcut) und arbeitet weiter an der Debüt-LP. Im Folgejahr begeben sich Harrisons auf ausgedehnte Tour und spielen im Vorprogramm von The Twang und den Newcomern The Enemy. Das Debüt "No Fighting In The War Room", das ursprünglich im Juni erscheinen sollte, verschiebt sich auf Frühjahr 2008.
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