laut.de-Biographie
Housemeister
Hinter dem Künstlernamen Housemeister steckt mit Martin Böhn einer der umtriebigsten Aktivisten der Berliner Technoszene. Am bekanntesten ist er als DJ und Produzent. Daneben profiliert er sich aber auch als Labelbetreiber, Partyveranstalter und Journalist. Seine Bookings führen Housemeister seit Jahren regelmäßig in alle wichtigen Clubs in Deutschland und der Mayday. Hinzu kommen zahlreiche Gastspiele im angrenzenden Ausland.
1998 tritt er dem Künstlerkollektiv Bpitch Control bei. Mit dem ersten Release auf Ellen Alliens Label wird er auch international wahrgenommen. Karl Lagerfeld lizenziert "Fire" 2003 für seine Lagerfeld-Compilation, auf der auch Miss Kittin & The Hacker, Isolée, Swayzak und Thomas Brinkmann zu hören sind.
Ein Start wie er besser nicht sein könnte für Housemeister. Vom Kauf seiner ersten Plattenspieler bis zum Beginn seiner Karriere sind gerade einmal neun Jahre vergangen.
Nach vier Maxis auf Bpitch Control veröffentlicht Housemeister 2006 erstmals auf seinem eigenen Label All You Can Beat. Dort ist er außerdem unter den Pseudonymen On/Off und Montagskino aktiv. Sein Debütalbum "Enlarge Your Dose" wird 2006 bei Boysnoize Records, dem Label seines Kumpels Alexander Ridha, veröffentlicht. Darauf nimmt Housemeister den Dancefloor ganz direkt ins Visier.
Straighte Electro und Techno-Tracks finden sich auch auf seinem zweiten Album "Who Is That Noize", das 2008 in die Läden kommt. Die 15 Stücke des Longplayers zeigen eindrücklich, warum Housemeister beim DAF-Gig 2002 in Berlin erste Wahl als DJ war.
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