Porträt

laut.de-Biographie

Hudson Falcons

Sänger und Gitarrist Mark Linskey ist nicht nur die treibende Kraft hinter Hudson Falcons, er hat die Band auch 1997 in New Jersey gegründet und ist das einzige, konstante Bandmitglied ist.

War Bruce Willis 1991 noch Hudson Hawk, zollt Linskey dem gefiederten Wahrzeichen sieben Jahre später ebenfalls seinen Respekt und gründet eine Punkrock Band. Musikalisch sehen sie sich dabei in der Tradition diverser Oi-Bands, zählen aber gleichzeitig Bruce Springsteen zu einem ihrer wichtigsten Einflüsse. Wie das unter einen Hut passt, zeigen sie mit ihrem Debüt "Desperation And Revolution".

Kaum ist das Album veröffentlicht, beginnt ein unglaublicher Tourmarathon. Zwischen 1999 und 2003 sind sie quasi ununterbrochen unterwegs, spielen dabei über 800 Shows und verschleißen dabei auch etwas mehr als 30 Musiker. Zwischendrin gibt es noch zahllose Singles und diverse Split-Scheiben, auf denen man bemerkt, dass Mark eine Entwicklung hin zu rockigeren Tönen durch macht.

Entsprechend veröffentlicht er auch 2002 seine erste Soloscheibe, auf der er ausschließlich akustisch vorgeht. Hudson Falcons sehen sich selbst als durchaus politische Band und packen auf ihre Homepage auch diverse Links zu Gewerkschaften oder auch Amnesty International. Da sie sich auch textlich entsprechend äußern, bleiben ihnen die meisten Fans aus der Oi- und Streetpunk-Szene treu, obwohl sie sich musikalisch immer mehr dem Rock zuwenden.

Zumindest die Singles legen sie 2005 in Form einer Compilation neu auf, machen sonst aber genau so weiter, wie bisher auch. Während Europa zunächst eher stiefmütterlich behandelt wird, ändert sich das spätestens mit "Dancing Underneath The Moonlight", das über das I Hate People Label erscheint.

Dort veröffentlichen sie 2012 auch "Sleep, Drive, Rock'n'Roll, Repeat", bei dem es sich um bereits bekannte, neu gemischte Songs und ein paar unveröffentlichte Nummern handelt. Noch bevor die Scheibe in den Regalen liegt, drehen sie ein paar ausgiebige Runden durch Europa.

Alben

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