laut.de-Biographie
Hurtlocker
Fragt man Sänger Grant Belcher und Gitarrist Tim Moe nach dem Grund, warum sie Hurtlocker ins Leben gerufen haben, bekommt die Antwort, dass "two bored fucks" einfach mal drauflos gejammt haben. Dies geschieht 1998 in Chicago.
Bis jedoch ein festes Line-Up steht und man die Band etwas ernster nimmt, vergeht noch einige Zeit. Hin und wieder sind ein paar Gigs im Vorprogramm von Bands wie Anthrax, King Diamond oder Lamb Of God drin, wenn die in Chicago Station machen und auch die ersten Demos entstehen. Drummer Murillo Nobrega bringt 2002 etwas Ruhe ins Line-Up und Basser Tomas Cezar rundet die Sache vorerst ab.
2004 bekommt der aus Brasilien stammende Murillo aber Visa-Probleme und muss sich aus den Staaten wieder verkrümeln. Seinen Platz nimmt Dan Ditella ein. Nachdem Dan Menzella den Bass übernommen hat und Hurtlocker ein letztes Demo eintüten, springt endlich das österreichische Label Napalm Records auf den Sound der Chicagoer an. Dort erscheint im November 2005 schließlich "Fear In A Handful Of Dust", dass sich die Band von Produzent Zeuss (Hatebreed/Shadows Fall) hat abmischen lassen.
Im Januar 2006 kommen Hurtlocker über den Teich und kreuzen mit Grave, Aborted, Dew-Scented und Cryptopsy durch ganz Europa. Anschließend geht es im September noch mit Deicide, Desolation und Jungle Rot durch die Staaten. Außer Grant und Tim hat sich das Gesicht der Band wieder vollkommen verändert. Zum einen ist Drummer Dan nach einer Operation an den Komplikationen leider gestorben, zum anderen hat sich auch Basser Dan Menzella verkrümelt.
Tony Bettenhausen sitzt mittlerweile hinter den Drums, Chris Djuricic zupft den Bass und Justin Jurgevich ist als zweiter Gitarrist zur Band gestoßen, um mit ihnen "Embrace The Fall" einzuspielen. Die Scheibe erscheint in Europa Ende August. Zu der Zeit sind sie mit DevilDriver, Daath und Lupara wieder auf Tour durch die Staaten.
Noch keine Kommentare