laut.de-Biographie
I Hate Our Freedom
Wenn Musiker eine langjährige Bandkarriere vorzuweisen haben, bekommt der eine oder andere mitunter das Verlangen, ein Nebenprojekt zu starten. Genau diesem Verlangen folgten Joseph Grillo (Garrison, God Fires Man), Justin Scurti (Milhouse), Scott Winegard (Fountainhead, Texas Is The Reason, House & Parish) und Tucker Rule (Thursday). Kurzerhand heben sie 2011 das Projekt I Hate Our Freedom in Brooklyn aus der Taufe.
Ohne irgendwelche Erwartungen an eine bevorstehenden Veröffentlichung schreibt das Quartett raue, direkte und schnörkellose Songs, voller Energie und mit viel Spaß versehen. Mit einem Mix aus Punk, Hardcore, Alternative-Rock und einem abgestimmten emotionalen Gesang merkt man I Hate Our Freedom ihre Spielfreude an.
Dem Debüt schieben sie den Appetizer "Batting Practice/Never Promise Crazy a Baby" in Form einer ersten Vinyl 7" voran. Die erste Veröffentlichung in der Geschichte der Band enthält zwei Songs und wird mit einer Stückzahl von 100 Pressungen in Auftrag gegeben. Im selben Monat erscheint der erste Longplayer "Seriously". Mit einer Spiellänge von gerade Mal 20 Minuten auf 10 Songs verteilt, tischt die Band ein experimentelles Alternative-Album auf, das man als Rock-Liebhaber nicht missen sollte.
Für das zweite Album holt Joseph Grillo seinen alten Freund Kurt Ballou (Converge) als Produzenten ins Studio, der den Aufnahmen den richtigen und passenden Sound verabreicht. Im Gegensatz zum Debüt bekommt die Platte den treffenden und aussagekräftigen Namen "This Year's Best Disaster". Das Songwriting bewegt sich ein Jahr nach dem Erscheinen der ersten Veröffentlichung auf einem höheren Niveau.
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