laut.de-Biographie
Immanu El
Die Geschichte dieses im schwedischen Göteborg ansässigen Ensembles beginnt 2003 als musikalisches Experiment des 16-jährigen Claes Strängberg (Gesang, Gitarre) und dessen Zwillingsbruder Per (Gitarre).
Gemeinsam machen sie sich an die Erforschung atmosphärischer Popmusik, die von den flächigen Klangwelten des Postrock beeinflusst ist. Mit ihren Freunden Michael Persson (Schlagzeug), Emil Karlsson (Bass) und David Lillberg (Keyboard, Gitarre) komplettiert sich die Band, die sich zudem von Jonatan Hammar am Cello begleiten lässt.
Auch wenn der hebräische Bandname Immanu El ("Gott Sei Mit Uns") einen religiösen Kontext vermuten lässt: Von einer ausgewiesenen christlichen Band kann nicht die Rede sein.
Eine Hütte in dem kleinen Städtchen Jöngköping wird zum Proberaum auserkoren. Dort wird an einem Sound gebastelt, der die epische Spiritualität von Sigur Ros ebenso aufgreift wie die Leidenschaftlichkeit von Explosions In The Sky und die Pop-Attitüde von Logh.
Nach einer Demo-Aufnahme veröffentlicht die Band in Eigenregie die EP "Killerwhale" (2005) und kommt anschließend beim Label ATS Records unter. Hier bringt man das Debütalbum "They'll Come, They Come" (2007) und den Zweitling "Moen" (2009) auf den Markt. Letzterer wird auch international zur Kenntnis genommen.
Neben ihrer Mitgliedschaft bei Immanu El sind Claes Strängberg und Emil Karlsson zudem in der schwedischen Kombo EF aktiv, deren atmosphärische Klanglandschaften sich mit denen von Immanu El überschneiden.
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