laut.de-Biographie
Industri Royal
"Sich kleiden wie Dandys, abrocken wie Punks", so das Motto von Industri Royal. Die Schweden geben sich gerne etwas großkotzig – gute Musik allein reicht nicht, das passende Outfit dazu ist Pflicht! Schließlich will man auch optisch auffallen und wer nicht gut aussieht, hat auf der Bühne sowie nichts zu suchen.
2004 in Umeå, im Osten der Halbinsel, gegründet, durchläuft die Band mehrere Genre- und Line-Up-Wechsel. Sänger Joel Dunkels weiß schon früh, dass er unbedingt eine Band gründen muss. Beeinflusst von New Wave, Punk und Rock, begibt sich der Skandinavier auf die Suche nach Mitstreitern und trifft auf Patrik Ågren (Bass) und Jens Andersson (Schlagzeug). Einen passenden Gitarristen zu finden, stellt sich dagegen als schwierigeres Unterfangen heraus.
Kurz vor den Aufnahmen zum Debüt wechseln Industri Royal im Sommer 2008 zum tausendsten Mal ihren Klampfer aus. "Jemanden zu finden, der passioniert genug ist, um Mitglied der Band zu sein, war schon immer schwer, vor allem da mit der Zeit immer mehr Engagement von jedem Mitglied erwartet wurde", erklären die Schweden. Dass alle Mitglieder zusammen leben und damit vierundzwanzig Stunden sieben Tage die Woche aufeinander hocken, erleichtert das Ganze nicht wirklich. Doch dann steigt Joels Bruder Erik ein und löst das Problem.
Powerpop oder doch Killerrock? Zwischen schrammligen Gitarren und fluffigem Gesang lassen ich die Herren nicht so richtig einordnen. Sie erinnern hier und da an Mando Diao oder auch The Yum Yums. Genres sind ihnen ziemlich wurscht. Joel und Co. bezeichnen sich nicht als Musiker im technischen Sinn, sind dafür aber mit umso mehr Leidenschaft und natürlich stets adrett gekleidet bei der Sache!
Noch keine Kommentare