laut.de-Biographie
Isaac Gracie
Es sind die persönlichen Dinge, die Isaac Gracie in jungen Jahren zu ersten Kompositionen bewegen: Die erste Liebe, Probleme in der Schule oder Konflikte mit seinen Eltern. Der ganz normale Teenager-Wahnsinn eben, den der Sänger in fragilen Songs abbildet.
Besonders mit seiner Mutter streitet der Londoner immer wieder, denn die Dichterin und Psychoanalytikerin hält reichlich wenig von Gracies Plänen, seinen Lebensunterhalt mit Musik zu verdienen. Und das ohne professionelle Ausbildung, sondern nur mit Gitarre, Kinderchor-Erfahrung und einer Portion Leidenschaft ausgestattet.
Schließlich studiert der Musiker daher zunächst Englisch und Kreatives Schreiben in England, bevor er 2015 mit seiner Akustik-Ballade "Last Words", die an Jeff Buckley erinnert, erstmals von sich hören macht. Bald gilt er in den englischen Singer-Songwriter-Kreisen als aufstrebender Newcomer. Dabei stellen die ganz Großen wie Leonard Cohen, Kurt Cobain und Bob Dylan seine musikalischen Einflüsse dar.
2016 veröffentlicht der Londoner seine erste EP "Songs From My Bedroom", der sich im Folgejahr "The Death Of You & I" anschließt. Dabei umschreiben die meist ruhigeren Songs Themen wie Liebe, Einsamkeit und durchzechte Nächte. Auch auf seinem Debütalbum, das im April 2018 erscheint, drehen sich die elf Songs zwischen Leichtsinn und Melancholie überwiegend um Persönliches, mitunter Banales. So singt Gracie in seiner Single "Terrified" etwa: "Well, I sleep all day, and drink all night."
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