Habe ich mich im Zusammenhang mit "Multiply" eigentlich über dessen unverschämte Kürze beschwert? Ich kann mich nicht erinnern, allzu lange schon liegt Jamie Lidells Vorgängeralbum zurück. Was sich mir allerdings unauslöschlich ins Gedächtnis gefräst hat: Das verständnislose "Wie? Schon aus?"-Gefühl, …
Das Problem war sicherlich, dass ich Jamie Lidell erst live gesehen und dann das Album gekauft habe. Nach der halsbrecherischen Samplingeskapaden des Auftritts hat es mich geradezu empört, dass auf dem Album auch normale Instrumente zu hören sind.
bin gerade erst auf diesen typen gestoßen (bzw. gestoßen worden) und hätte gerne mehr infos. single "multiply" gefällt sehr gut. soll ich mir das passende album holen? und das neue gleich dazu? hat er noch mehr?
Allerdings! Die Platte enthält eigentlich keinerlei Ausfälle. Trotzdem bleibt zu konstatieren, dass sich Jamie Lidell einmal mehr dem konventionellen Bandsound annähert. Elektronisches findet man eigentlich gar nicht mehr. Egal, solange Gonzales das Piano rockt!
Das man kaum noch elektronisches findet ist eigentlich auch ein gutes Zeichen. Auch wenn seine Releases auf Sativae, Tresor und Co für ihre Zeit sehr groß waren und sein erstes Album + die Sachen mit Cristian Vogel zusammen ohne Frage "geiler shice" sind war eine "weiterentwicklung" sicherlich der richtige weg. Viel zu viele aus seiner ecke haben sich da leider nicht wirklich bewegt. (Cristian Vogels Album war für mich eine ziemliche enttäuschung da ich doch lieber ein experiment wie die rescate 137 gewünscht hätte)
Habe ich mich im Zusammenhang mit "Multiply" eigentlich über dessen unverschämte Kürze beschwert? Ich kann mich nicht erinnern, allzu lange schon liegt Jamie Lidells Vorgängeralbum zurück. Was sich mir allerdings unauslöschlich ins Gedächtnis gefräst hat: Das verständnislose "Wie? Schon aus?"-Gefühl, …
Klingt ganz gut...
Auf Platte ist Jamie Lidell ja eher konventionell. Aber live...
life-changing/mind-altering/brain-burning
Das Problem war sicherlich, dass ich Jamie Lidell erst live gesehen und dann das Album gekauft habe. Nach der halsbrecherischen Samplingeskapaden des Auftritts hat es mich geradezu empört, dass auf dem Album auch normale Instrumente zu hören sind.
Live > Platte
DAS album?
hör' mal muddlin gear, und dann sag noch mal konventionell ...
kannte ihn nicht. finde es aber großartig. sound zu dem man mit einem gequälten gesichtsausdruck mitgrooven kann. sehr sehr nett..
@himself (« @caliban (« Live > Platte »):
das negiert ja niemand. aber auf platte trotzdem nicht konventionell
»):
ganz genau.
Gut, setzen wir ein "verhältnismäßig" davor.
Und jetzt genug, ich freu mich ja.
chic.
bin gerade erst auf diesen typen gestoßen (bzw. gestoßen worden) und hätte gerne mehr infos. single "multiply" gefällt sehr gut. soll ich mir das passende album holen? und das neue gleich dazu? hat er noch mehr?
ich glaub die sachen vom myspace-link müssten für eine entscheidung reichen
@caliban (« Live > Platte »):
zweifellos live > platte, aber:
die neue: zau-ber-haft, wieder mal.
11. Mai - Mousonturm
Hoffentlich ohne Band!
@freddy («
die neue: zau-ber-haft, wieder mal.
Allerdings!
Die Platte enthält eigentlich keinerlei Ausfälle. Trotzdem bleibt zu konstatieren, dass sich Jamie Lidell einmal mehr dem konventionellen Bandsound annähert. Elektronisches findet man eigentlich gar nicht mehr. Egal, solange Gonzales das Piano rockt!
Das man kaum noch elektronisches findet ist eigentlich auch ein gutes Zeichen. Auch wenn seine Releases auf Sativae, Tresor und Co für ihre Zeit sehr groß waren und sein erstes Album + die Sachen mit Cristian Vogel zusammen ohne Frage "geiler shice" sind war eine "weiterentwicklung" sicherlich der richtige weg.
Viel zu viele aus seiner ecke haben sich da leider nicht wirklich bewegt. (Cristian Vogels Album war für mich eine ziemliche enttäuschung da ich doch lieber ein experiment wie die rescate 137 gewünscht hätte)
Absoluter Spätzünder bei mir.
Aber dafür um so mehr.
oh ja.
Der Typ und das Album gehen gar nicht klar, völliger Überflash. Good times!