Spätestens seit "School Of Rock" wissen wir um die Wut und die Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation, die der Rockmusik ihre energische Stimme borgt. Der Doktrin, nach der Motörhead, AC/DC, Van Halen, Black Sabbath, Kiss und Metallica ihre Riffs von der Bühne rotzen, wohnt nicht umsonst eine gehörige …

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  • Vor 16 Jahren

    Nach allem, was ich öffentlich zur Probe hören kann, ist das Album für meine Ohren ein Totalreinfall. Bereits der Opener "Highway To Hell" klingt, wie eine 10er (Packung) Valium wirkt. Xavier N. ist auch kein wahrer Lichtblick. Dabei spielt -zugegeben- ein wenig die Tatsache mit, daß ich grundsätzlich sein Gejammer (unabhängig von den stimmlichen Qualtitäten) leider nicht ertragen kann.
    Die ganze Jazz- und Swing-Chose passt einfach nicht zu den Rocksongs, da geht nichts zusammen, das gehört auch nicht zusammen.
    Zahnlos und ohne jeden Biss, da nützen auch keine ab und an (ganz selten) eingeschobenen "Dritten" etwas. Leider ganz ganz übel: "Smoke On The Water". Lustlos, monoton und müde runtergeklampft. Nach 6 gehörten Tracks (die übrigen spare ich mir) frage ich mich schlicht: was erlauben Struuuunz
    Sorry, null Balken, null Sterne.

  • Vor 16 Jahren

    Mir ist auch nicht klar warum alle glauben dass dieses Album sowas besonderes ist.

    "Richard Cheese" macht das schon seit Jahren in höchster Perfektion, dagegen ist dieses Album ein kläglicher Versuch.

    Ich finde das Experiment Rock/Metal Klassiker in Swing Versionen zu verwandeln ziemlich cool, denn eine richtig gute Swing Band kann auch ordentlich drücken.
    Sehr gutes Beispiel ist "Enter Sandman" von Richard Cheese.

  • Vor 16 Jahren

    @Obi Wan KaiNobi (« Jan ist wieder da *freu* »):

    Eigentlich war ich die letzten ca. 2 Wochen halbwegs regelmäßig "on". :D

    Du warst auch ab und an da, aber eher schemenhaft. ;)
    Ich hab gewartet und gewartet....und dann dieses Album. :cry:
    Keine Ahnung, ob Du (auch) für sowas zuständig bist: Randy Newman bringt demnächst ein Album (Harps & Angels) raus. Sollte sich lohnen.
    **** beim US-Rolling Stone sind nicht die schlechteste Referenz.

  • Vor 16 Jahren

    Wooaaah... totaler Verriss!!? :uiui: Da musste ich mich doch gerade vom Wahrheitsgehalt der Review überzeugen und hab mal kurz reingehört. Ok, man darf sicher nicht nach 30-Sekunden Song-Schnippseln urteilen, aber das was ich da gehört hab, entsprach exakt der Review.
    Mal ganz von den Sänger(inne)n abgesehen, klingt allein die Band schon recht uninspiriert. Groove? Fehlanzeige. Und der Gesang hätte wirklich deutlich druckvoller ausfallen müssen. Ich wüsste nicht, bei welcher Gelegenheit ich mir das freiwillig anhören würde.

    Vielleicht hätte das Projekt klappen können, wenn wirklich alle mindestens 100% (besser 200%) gegeben hätten. Vielleicht hätte man es auch (nach ein oder zwei Runden Freibier) in einem dreckigen kleinen Jazz-Schuppen während einer Jam Session aufnehmen müssen?

  • Vor 16 Jahren

    Wenn man sich die (mehr oder weniger) üblichen Verdächtigen unter den Review-Sites anschaut, ist man entweder sehr bemüht, halbwegs gnädig mit dem Album umzugehen....oder es wird gepflegt und durch die Blumen verrissen. Auch mal im Gewande leichter Ratlosigkeit, was sowas denn soll.
    [url=http://www.koelner.de/kritiken/cds/cds/922… wenn die Ratlosigkeit zwischen den Buchstaben durchschimmert, lobt man halt die "handwerkliche Perfektion". :D

  • Vor 16 Jahren

    Igitt. Und sowas hat den "Jazz" in seiner Namensgebung. Es ist eine Schande und der letzte Müll. Die Platte gehört eingestampft und verboten. Jazz und Swing verdienen besseres...