Jimmy Eat World sind Überlebende. Sie haben New Metal, die Phase des Retro-Rock der Nuller und auch lärmenden EDM mit großer Beharrlichkeit überlebt. Ihren Emo-Rock haben sie nur in Nuancen geändert, einzig das stark überproduzierte Album "Chase This Light" provozierte mit seinem zuckrigen Pop-Sound …
"Emo" ist tatsächlich ein weites Feld, um dessen Zugehörigkeit ja immer gestritten wird und Bands wie The Uses mal mit rein nimmt oder ausklammert. Ich bezeichne JEW bis "Futures" ganz klar als Emo, danach wird es schwammiger. "Surviving" ist bisher für mich die klarste Trennlinie.
Ja, habe sogar irgendwann gelesen, dass die Band sich dem auch nicht bewusst war, bis sie den Namen einmal auf einem Bühnenbild abgekürzt hatten, und dann recht "überrascht" waren...
Wow, grad erst gehört, JEW bleibt eine der wenigen bands bei denen ich einfach fast jedes album gerne höre auch wenn es ne zeit lang etwas weniger gut war. Seit dem letztem Album sind sie aber auf jeden Fall wieder auf einem ganz fantastischem niveau unterwegs!
Verdammt! Da sind sie wieder, die tollen Melodien, das Gespür für Harmonien und gutes Songwriting, gegossen in einen Sound, der eigentlich schon fast zu poppig ist, aber eben nur fast ("Delivery" ist so ein Beispiel). Auf den vorangegangenen Alben haben die Tracks oft nicht mehr diese Kurve gekriegt und sind ins Beliebige, Langweilige abgedriftet. Hier passiert das nur etwas in der Mitte des Albums ("One Mil", "Love Never"), ansonsten bleiben die Lieder spannend und wissen durch den rockigeren, manchmal sogar an Rival Sons erinnernden Sound zu gefallen. Das Album bietet eine ganze Reihe richtig guter Songs, unter anderem mit "Criminal Energy" meinen ersten Jimmy Ear World Ohrwurm seit Ewigkeiten und mit Concratulations den vlt besten Song seit 15 Jahren. Alles in allem das beste Album seit Futures!
Eine der Bands meiner Jugend, die sich nie verändert haben. Und in diesem Fall ist das auch gut so. So wie in anderen Generationen die Rolling Stones, AC/DC oder *Namen der Lieblingsband eintragen. Sich nicht verändern müssen ist auch eine Leistung. Gibt mir mit jedem neuen Album immer ein gutes Gefühl. Dieses hier ist wieder besonders gut geraten. Ich hoffe auf noch viele weitere.
Jimmy Eat World sind Überlebende. Sie haben New Metal, die Phase des Retro-Rock der Nuller und auch lärmenden EDM mit großer Beharrlichkeit überlebt. Ihren Emo-Rock haben sie nur in Nuancen geändert, einzig das stark überproduzierte Album "Chase This Light" provozierte mit seinem zuckrigen Pop-Sound …
Klasse Platte. Klingt endlich wieder voll und ganz nach Jimmy Eat World.
Das Album das so überproduziert ein soll, hieß übrigens "Chase This Light" nicht "Chasing the Light".
Danke für den Hinweis! Das Album wohl gleich mit dem korrekten Albumtitel verdrängt.
JEW sind Emo-Rock?!?! Zugegeben ich kenne nur Bleed America aber das klingt für mich jetzt nicht nach Emo.
"Emo" ist tatsächlich ein weites Feld, um dessen Zugehörigkeit ja immer gestritten wird und Bands wie The Uses mal mit rein nimmt oder ausklammert. Ich bezeichne JEW bis "Futures" ganz klar als Emo, danach wird es schwammiger. "Surviving" ist bisher für mich die klarste Trennlinie.
ist das wirklich die gängige abkürzung?
Ja, habe sogar irgendwann gelesen, dass die Band sich dem auch nicht bewusst war, bis sie den Namen einmal auf einem Bühnenbild abgekürzt hatten, und dann recht "überrascht" waren...
Ist es in der Tat. Könnte aber schlimmer sein, Saves the Day haben da ne weit ungünstigere Abkürzung...
Wow, grad erst gehört, JEW bleibt eine der wenigen bands bei denen ich einfach fast jedes album gerne höre auch wenn es ne zeit lang etwas weniger gut war. Seit dem letztem Album sind sie aber auf jeden Fall wieder auf einem ganz fantastischem niveau unterwegs!
Verdammt! Da sind sie wieder, die tollen Melodien, das Gespür für Harmonien und gutes Songwriting, gegossen in einen Sound, der eigentlich schon fast zu poppig ist, aber eben nur fast ("Delivery" ist so ein Beispiel). Auf den vorangegangenen Alben haben die Tracks oft nicht mehr diese Kurve gekriegt und sind ins Beliebige, Langweilige abgedriftet. Hier passiert das nur etwas in der Mitte des Albums ("One Mil", "Love Never"), ansonsten bleiben die Lieder spannend und wissen durch den rockigeren, manchmal sogar an Rival Sons erinnernden Sound zu gefallen. Das Album bietet eine ganze Reihe richtig guter Songs, unter anderem mit "Criminal Energy" meinen ersten Jimmy Ear World Ohrwurm seit Ewigkeiten und mit Concratulations den vlt besten Song seit 15 Jahren.
Alles in allem das beste Album seit Futures!
Eine der Bands meiner Jugend, die sich nie verändert haben. Und in diesem Fall ist das auch gut so. So wie in anderen Generationen die Rolling Stones, AC/DC oder *Namen der Lieblingsband eintragen. Sich nicht verändern müssen ist auch eine Leistung. Gibt mir mit jedem neuen Album immer ein gutes Gefühl. Dieses hier ist wieder besonders gut geraten. Ich hoffe auf noch viele weitere.