Porträt

laut.de-Biographie

Johanna Amelie

Als Kind zieht Johanna Amelie oft um. Geboren in München, verbringt sie ihre Jugend in Süddeutschland und Hessen. Mit dabei sind immer verschiedene Instrumente, die Amelie spielen kann, bevor sie lesen und schreiben lernt. Ihren ersten Song schreibt sie im Alter von acht Jahren. Nachdem sie einige Monate in Frankreich und Indien verbracht hat, beginnt sie in Berlin ein Studium der Musikproduktion. Das Reisen bleibt ein essentieller Teil ihres Lebens "Meistens kommen mir Ideen, wenn ich in Bewegung bin" sagt sie.

Ihr erstes Album mit dem Titel "Cloud In A Room" erscheint 2014, darauf folgt 2018 die LP "Distance". Mit der Produktion von "Distance" erfüllt sie sich einen Traum und arbeitet mit Gordon Raphael zusammen, der neben den Strokes auch Amelies absolutes Lieblingsalbum produziert hat, "Soviet Kitsch" von Regina Spektor. Neben Spektor ist Amelie auch von PJ Harvey und vor allem Joni Mitchell beeinflusst. Ihr eigener Stil lässt sich wohl beschreiben als eine Mischung aus Indie-Folk, Dream-Pop und Weltmusik.

Über ihren Schreibprozess sagt Amelie: "Ich lasse mich gerne von anderen Leuten und ihren Geschichten inspirieren. Das passiert oft wenn man reist. Ich beobachte einfach die Welt und bringe meine Erfahrungen und Gefühle zu Papier." Der Austausch mit Menschen gehört für sie zum Musikmachen dazu.

Sie schreibt ihre Songs selbst, spielt verschiedene Instrumente (am liebsten ihre Dobrogitarre) und produziert, am liebsten jedoch singt sie: "Für mich ist Singen Atmen und Feiern."

Inzwischen hat Amelie über 300 Konzerte in den verschiedensten Ländern gespielt, unter anderem auf Einladung des Goethe-Instituts in Ghana und in Neuseeland. Hier findet sie auch die Inspiration für die EP "One Moon", die 2019 erscheint. Um diese zu finanzieren startet sie auch eine Crowdfunding-Kampagne: für 60 Euro bekommen Fans eine Klavierstunde von ihr.

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