Ke$ha durchquert ohne Rick Rubin ein ganz anderes Register als auf "Gag Order". Sie baut ihr Album als Labyrinth aus verschiedenen Ausdrucksformen, Genres und Effekt-Techniken der Elektronik auf. Die Platte hat einen Punkt als Titel, auszusprechen "Period". Fast ein Jahr, elf Perioden in Ke$has Hormonsystem, …

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  • Vor 19 Tagen

    Joyride hatte mich erstmal abgeschreckt ist aber dann doch ne ganz runde Sache geworden
    Kesha war für mich früher der personifizierte Niedergang der Popmusik. Krass.

    • Vor 18 Tagen

      Sie ist eines der seltenen Popsternchen, die sich halbwegs aus den Klauen der Industrie befreien konnten, nachdem ihnen brutalst möglich mitgespielt wurde. Ein paar Soloprojekte waren also dezent "avantgardistischer" (große Anführungszeichen). Jetzt, wo Plastikpop aber auch von zuhause auf der Couch realisierbar ist (und so auch realisiert wird), ist die Rückkehr zu ihm erst mal nicht total unspannend.

    • Vor 18 Tagen

      Sehe ich auch so.

  • Vor 18 Tagen

    Joyride klingt bisschen wie ein aussortierter Lady Gaga Song (im positiven Sinne). Album geht klar. 3/5. Boy Crazy, Cathedral und Trashman zeigen schon ihre Wandlungsfähigkeit.

  • Vor 17 Tagen

    Die 4/10 von Fantano sind in meinen Augen verständlich, ich persönlich hätte einen oder zwei Punkte mehr gegeben. Einige Songs sind richtig gut (Joyride, Yippee-ki-yay, Too Hard, Boy Crazy) die Mehrheit ging hier rein da raus, und bei ein paar wenigen dachte ich mir so "...okay?".

    Es fängt schon im Intro an mit:
    "They said crazy girls are better in bed
    Well, I can do one better instead
    Take me to that sex shop, bitch"

    Bizarr, aber edgy. Vielleicht einfach nicht mein Geschmack.

    Oder ihr Song über Red-Flag-Typen, die sie abfeiert. Ich meine, da ist eigentlich nichts gegen einzuwenden, einen Song darüber zu schreiben, dass man sich eher zu potenziell toxischen Männer hingezogen fühlt, weil nette Kerle vielleicht zu langweilig sind. Aber angesichts ihrer Vorgeschichte musste ich da schon ein wenig mit der Stirn runzeln. Ich hatte zunächst auch die Vermutung, dass das alles eher ironisch gemeint seien könnte, aber auf Genius gibt es ein Statement von ihr zu diesem Song, dass die Botschaft des Tracks ernst gemeint ist.

    Ein paar Songs sind auf Playlists von mir gelandet, aber insgesamt ist das Album für mich eher meh gewesen.