Hier ist es also, eines dieser unweigerlich-definitiven Pop-Alben des Jahres 2012: "Born To Die" - geboren, um zu sterben. Der Titel will, ganz nach der Klaviatur des ehrwürdigen Film Noir, maximal tragisch klingen, todessehnsüchtig. Dabei haben Lana Del Rey und ihre Strategen natürlich genau das …
Tolles Album, auch die Bonustracks wissen zu gefallen. Video Games bleibt natürlich unerreicht, aber trotzdem macht die Dame durchwegs eine sehr gute Figur. Wer sich immer noch über den 'Image-Schwindel' aufregt, hat das Popbusiness nicht verstanden.
Pop funktioniert nunmal durch neu - Erfindung. Siehe die Kontroversen um den Nazi Flirt von David Bowie obwohl er sich ja für Emanzipation usw. einsetzte.
Ich habe diesen Hype um das Mädel ganricht mitbekommen und kann ihn auch garnicht nachvollziehen. Video Games ist zwar kein schlechter Song aber zu schnell abgenutzt. Jar of Hearts hat mir da von Anfang an besser gefallen... oh hey ich seh grad ne Christina Perry Kritik gibts auch. Na dann werd ich die direkt als nächstes lesen
Bin ich den der einzige der meint das Video Games und Blue Jeans die schlechtesten Tracks sind?? Sorry aber Video Games ist halt nett, aber nix besonderes. Eigentlich doch ziemlich lahm, oder? Den besten Track find ich Born to die, knapp danach kommen Off to the races und Diet mountain dew. Und auch andere Songs wissen zu gefallen wie Dark Paradise. Nur National Anthem ist etwas glatt. Von mir 4 Punkte.
wenn man einen mann dazu bringt, die worte "geschmacksproletariat" und "visconti" in ein und demselben text zu bringen, muss ich da einfach mal reinhören....
Ihr macht mich fertig! Erst wird die Lana hier ein Jahr lang gehyped und wenn ich dann tatsächlich 20 minuten auf den Hype eingehe, kommt ihr mit drei Punkten um die Ecke. Arrrrrr.
@DerElefant: laut.de ist halt wie Jimmy von den Commitments: "You had the Frankie Goes To Hollywood album before anyone had ever heard of them. And you were the first to realise they were shite."
Super Album, kann der Review hier uneingeschränkt zustimmen. Alles sehr drückend und melancholisch gerade die 2. Hälfte, aber genau das macht ihren Appeal aus. 'Diet MTN Dew' und 'National Anthem' sind die besten Popsongs die ich in letzter Zeit gehört hab, hoffe sie hält ihr Niveau mit ihren weiteren werken.
Die Rezension beschreibt sehr gut, worauf es im Pop-Zirkus ankommt: Mehr Schein als Sein. Über die Oberflächlichkeiten wurde schließlich viel mehr gesprochen als über die tatsächliche Musik. Ihre Lippen waren bedeutender als ihre Worte und ihr Gesang wichtiger als die Melodie. Es wird wohl immer Menschen geben, die auf so etwas hereinfallen. So wird sich Lana del Rey in 10 Jahren in den alten Kartons der Pop-Act-CDs wiederfinden, für deren Erwerb man sich geschämt haben wird. Oh, nicht nur für den Erwerb, sondern auch für die unerklärliche Spannung und Aufregung, die letztlich für nichts war. Dann packt das Album doch besser gleich in die Tonne...
So: 10 Jahre sind um... - und LDR ist immer noch da!
Letzte Woche habe ich in einem Seconhand-Plattenladen in D'dorf dieses Album (SE) gebraucht für 150€ gesehen. Und alle erschienenen Alben scheinen gerade nachproduziert zu werden (außer diesem hier). Scheint also irgendwie immer noch ein Markt zu existieren, was?!?
Und so im Nachhinein... - geschämt habe ich mich bis heute nicht über diesen Kauf damals und finde das Album immer noch hörenswert!!!
Respekt, Bateman! Haste Dir das Jahr im Kalender angekreuzt?
Fand die erste Platte tatsächlich nicht besonders gut, aber mittlerweile habe ich Respekt vor der del Rey. Viele Populärsängerinnen machen einen auf Li-La-Laune-Bär mit ganz viel Positivity, aber denselben, uralten Rollenklischees. Da ist die Lana künstlerisch einfach um Welten spannender und emanzipierter.
Na wenn selbst unser Ragi nach 10 Jahren einknickt dann konnte sie die Zwischenzeit offensichtlich erfolgreich nutzen um sich in die Weltspitze hoch zu ficken!
Das Album wird schon in Ordnung gehen, denke ich, ehrlich gesagt kenne ich es bis auf die unvermeidlichen Video Games und Summertime Sadness gar nicht.
Nein, es ging mir natürlich um deine Sealed-Sammelei. Also, sei dir alles gegönnt und ist nüchtern betrachtet bestimmt auch nicht unvernünftiger als mein mit irgendwelchen Haptik-Spleens begründeter Hardware-Ge- (und damit zwangsläufig Ver-)brauch, zumal ich es für unterwegs und den Überblick ja sowieso auch digitalsiert habe. Aber es triggert mich einfach komplett Die Platten sind doch zum drehen gemacht, und nicht für kommende Generationen an Archäologen. Hängt euch meinetwegen die Cover an die Wand, sortiert sie nach Farben oder watweißich, aber spielt sie doch wenigstens ab und zu mal ab! So ist dein Regal für mich irgendwie das Äquivalent zum Dachboden aus Toy Story.
Wand ist mit den signierten Covern der Göttin geschmückt.
Ich bestelle mir sogar Platten doppelt wegen verschiedenfarbigem Vinyl. Kontrolliert habe ich es noch nie. Ein paar Sachen habe ich auch geöffnet... Die ganzen Radiohead-Sets oder das von NMH zB. Aber tatsächlich sind sicherlich 80% meiner Sammlung sealed. Die Wertentwicklung der Lana Platte gibt mir recht. Ich glaube, ich habe da 18, max. 22 Euro für bezahlt. Nachdem ich das hier gestern gelesen hatte, habe ich mal bei Discogs geschaut. Da legst idT 150 Steine für auf den Tisch. Nicht, dass ich meinen Kram jemals veräußern wollte...
"Die Platten sind doch zum drehen gemacht, und nicht für kommende Generationen an Archäologen."
Ganz ehrlich höre ich seit Napster Zeiten Musik ausschließlich digital. Hatte aber tatsächlich schon mal überlegt, mir so'n USB Plattenspieler zu besorgen um meine Platten mit Plattengeräuschen zu digitalisieren. Aber dann müsste ich ja 80% nochmal kaufen. Der Plan wurde verworfen.
Na dann Glückwunsch - tatsächlich verspüre ich angesichts solcher Aussagen "Ich bestelle mir sogar Platten doppelt wegen verschiedenfarbigem Vinyl. Kontrolliert habe ich es noch nie." das DRINGENDE Bedürfnis, mit Schmackes vor die nächste Wand zu laufen
Dass du nicht extra nur wegen des Kisterns diesen (monetären und zeitlichen) Megaaufwand betreibst beruhigt mich dagegen fast wieder ein wenig. Den Pluspunkt halte ich nämlich für total überschätzt. Und wo keine mp3s (oder flacs, wobei ich auch auf den Vorteil bestens verzichten kann) mitgeliefert werden, greife ich, allen Unkenrufen zum Trotz auch heute noch am liebsten eh gleich zur CD. Aber alles Geschmackssache, das ja sowieso.
Was anderes: Ist die "kleine Marie" also Slang für einen Zwanni? Aber war das nicht auch zu DM-Zeiten die grundgute Anette? Sag jetzt nicht, dass die ab und an hier durchsickernden Anspielungen auf dein biblisches Alter noch so massiv untertrieben sind
Ok, aber mit noch älteren Währungen wird’s doch sicher trotzdem eng, oder? Selbst die noch ollere DM zeigte auf der 20-Note meinen (hingeschlampten) Recherchen zufolge die Tucher Elsbeth und keine Marie.
"Und wo keine mp3s (oder flacs, wobei ich auch auf den Vorteil bestens verzichten kann) mitgeliefert werden, greife ich, allen Unkenrufen zum Trotz auch heute noch am liebsten eh gleich zur CD."
Vielleicht hätte "Rückkehr von Datei zu CD" den gleichen Unterschied für mich gemacht, aber seit ich wieder von mp3/flac runter und wie in Kindheitstagen (damals aus Kostengründen...) nahezu ganz auf Vinyl zurück bin höre ich Alben wieder bewusster, häufiger (bei Gefallen, sollte klar sein ) und intensiver. Damn, ist sogar bei manch ungehörtem altbekannten ab und an wieder ein aufrichtiger Funken Vorfreude dabei.
Weiß noch wie ich als 10/11jähriger UNBEDINGT weg von Vinyl auf den stylishen Silberling wie mein Alter wollte - und hab es bei vielen Sachen aus der Zeit echt nicht bereut. Erste Volldigital-Aufnahmen von (Nu)Metal-Bands und durch den Mixer von Terry Date gejagt hätten auf Vinyl wohl kaum diese brachiale Breitwandigkeit per Reglerschub erreichen können, v.a. nicht auf dem durchschnittsdeutschen Billo-"HiFi"-Stereoklotz für Küche, Bad und Gäste-WC... und mit dem gleichen Antrieb dann als Anfang 20jähriger mit dem Millenium ins Festplattenzeitalter...
Als ich die letzten Jahre dann beliebte und verlorene oder totgenudelte Originale auf Neu- und Vinyl-Nachpressungen zusammenzuklauben begann waren mir zuallererst die Top 11 Alltime-Favs als Cover und Schmuck für den Flur meiner neuen Wohnung wichtig. Und hier lässt sich leider auch bei "wertigen 180g Vinyl-ReIsues" wie bspw. PJ Harvey "To bring you my love" krasser Qualitätsverlust bescheinigen. Der mir dann so von der Originalpressung überhaupt nicht bekannt war bzw. bei Besuch zu Freunden mit teuren Originalen im Direktvergleich zu meinen Nachpressungen superhart auffällt...
Aber ich halte es mit dem Hören dieser "Schätze und Katzengoldhaufen" generell ganz genauso wie kubi. Geht eh alles zum Teufel und zum Hören sind sie da. Bei den Alltime-Favs ist z.B. eine über dicogs-Forum erworbene Original-Erstpressung von ISIS' "Panopticon" dabei. So um die 80€, mint (also noch originalverschweißt) pipapo waen das damals.
Weil der Verkäufer zufälligerweise Teilzeit in meinem Städtchen studierte haben wir uns dort zur Übergabe persönlich getroffen und obwohl ich nach 6 Minuten den Eindruck hatte, dass er mir als (gelegentlicher) Sozialkontakt mit ähnlichem Musikgeschmack bissl zu zwänglerisch, hibbelig und euphorisch - insb. bzgl. Nischenmusik auf Vinyl als neuer Markt und Wertanlag - drauf ist hab ich ihn noch kurz mit zu mir in die Bude gelassen.
Um den Blick in seinem Gesicht zu sehen wenn ich 20 Sekunden nach Eintreten in die Wohnung die Originalverpackung der Panopticon aufreiße und dem Ding nach gut 14 Jahren in seinem Mint-Trophäen-Glasvitrinenschrank erst mal paar Rotationen auf meinem Vertikalspieler im Wohnzimmer gönne und währenddessen das Cover zum Aufhängen im Flur rahme.
Da hinterlässt Ragi vor zehn Jahren einen satirischen Beitrag und ihr unterstellt ihm heute so mir nichts dir nichts Fehlbarkeit. Wie könnt ihr eine solche Blasphemie wagen?
"Um den Blick in seinem Gesicht zu sehen wenn ich 20 Sekunden nach Eintreten in die Wohnung die Originalverpackung der Panopticon aufreiße und dem Ding nach gut 14 Jahren in seinem Mint-Trophäen-Glasvitrinenschrank erst mal paar Rotationen auf meinem Vertikalspieler im Wohnzimmer gönne und währenddessen das Cover zum Aufhängen im Flur rahme. "
Oh je, Herr Glorp... Gebe zu, dass ich bei all dem gesund und zumindest fassadär menschlich und vorerst auf eurem Planeten bleiben den Status "Bissl von USB herab rumspielen" noch nicht verlassen konnte...
Demnach ist für alles, was gerade nicht noch von Emma eingerichtet wurde oder eben von mir neu aufgesetzt aus Perspektive meines derzeitigen i-technischen Könnens vielleicht kein Internet, aber dafür unbedingt Windows braucht gerade auf mobilem wie auch dem Desktop-PC eine schnöde Stanni-Ubuntu-Behelfsdistribution im Einsatz...
Asche über mein Haupt, mögen die laut'schen IT-Gods CAPSi & Gleep mir verzeihen...
@Para Ja, als ich auf die Bedeutung gestoßen bin, ist mir dann auch irgendwo gedämmert, nach was der Eberhartinger damals beim Banküberfall noch verlangt hat. Hatte ich davon ab aber nicht aufm Schirm und wurde im Netz eben explizit Österreich zugeschrieben, daher die Nachfrage. Naja, Ötzi war ja eh noch paar Meter weiter südlich und wäre als lustige hihi-Provo entsprechend auch nicht in Frage gekommen
@souli Schön, dass du noch bei uns auf dem Blauen abhängst, hoffentlich kannst du kannst den Exodus noch das ein oder andere Jahrzehnt vertagen Die Story mit dem arglosen Sammler klingt ja wirklich beinahe ein bisschen grausam, aber Verständnis für den Impuls hab ich auf jeden Fall Bzgl. Qulitätsunterschieden unterschiedlicher Pressungen bin ich dagagen völlig ahnungsfrei, neben den entsprechenden Jahren und damit verbundenen Erfahrungen aus der Prä-CD-Ära fehlt mir da glaube auch Ohr und Begeisterung für audiophile Details. Bzw. es gibt natürlich schon auch für mich Musik, die zB durch hochwertige Wiedergabe stärker gewinnt als andere. Aber im Großen und Ganzen gilt irgendwie immer noch, dass Mukke, die mir ihre Stärken nicht auch als 160kb/s-mp3 auf meinen drittklassigen in-ears vermitteln kann, mich auch mit mehr PS unter der Haube kaltlässt, weshalb mein Engagement in der Richtung sehr überschaubar geblieben ist.
Die ersten drei Track sind sehr gut (Video Games, Blue Jeans, Born to die), danach verflacht die CD zusehends in Durchschnittspop mit viel zu viel Synthie. Schade - nach den zwei veröffentlichten Tracks hatte ich mehr erwartet. Wer das Itunes Album von 2010 kennt war vielleicht vorgewarnt.
Der Hype ist doch nicht ganz umsonst. Das Album weiß zu gefallen (zumindest jetzt mal die Lieder, die ich über youtube anhören konnte), aber natürlich ist es nicht der große Wurf. Wie es im Review schon steht - es ist zu viel "Generic Pop" zu hören.
@Noakyl (« Wenn ich schon den Begriff "Indie Blogger" lese, dann möchte ich mir eher ein Stück Eiszapfen in die Ohren rammen, als das zu hören. Hipster... »):
so gehts mir mit den augen, wenn ich "weiß zu gefallen" lesen muss. verdammich, ein track oder ein album weiß überhaupt nix. es gefällt. oder es gefällt nicht. fast so ein schlimmer wortblubb wie "kein geringerer als" und nur übertroffen vom ätzendsten aller promozettel-einstiege - "endlich ist es soweit!" ich schwöre: jede platte, die mit so einem scheiß beworben wird, schmeiß ich ungehört in den müll. auch wenns die neue ghostface killah wäre.
Klasse Album. Es sind zwar einige schlechte Lieder wie z.B. Lolita auf der Special Edition(Was war das den?)aber größtenteils bin ich wirklich überzeugt!"Born To Die" und "National Anthem" sind bis jetzt meine Favoriten.Aber auch die anderen Lieder finde ich besonders ansprechend. Am Ende ist Lana wohl das Mädchen das mit den aufgespritzten Lippen sich über die Fakeheit Hollywoods beschwert und dann aber komplett glücklich mit dem Lover ist "der ihre dunkelschwarze Seele mit seinem Kokainherz"liebt - und das öfter im selben Song. Ich weiß nicht wie Lana zu was steht aber das ALbum lasst da genug Freiraum für Interüretationen - finde ich super.Wer natürlich sich für den Text nicht intressiert wird wohl nur mit "Videogames" was anfangen können. 4 Sterne
@KillPikachu (« Super Album, kann der Review hier uneingeschränkt zustimmen. Alles sehr drückend und melancholisch gerade die 2. Hälfte, aber genau das macht ihren Appeal aus. 'Diet MTN Dew' und 'National Anthem' sind die besten Popsongs die ich in letzter Zeit gehört hab, hoffe sie hält ihr Niveau mit ihren weiteren werken. »):
ich hatte vorab nur "born to die" gehört, aber "diet mountain dew" ist definitiv auch mein lieblingssong vom album. verbindet die retro aspekte sehr geschickt mit zeitgemäßer produktion, die an vielen stellen an gute timbaland produktion erinnert.
Born to Die, Off To The Races, Video Games, National Anthem, Dark Paradise, Carmen, This Is What Makes Us Girls Nach 2 mal durchhören erstmal die Songs die ich am besten finde. Mir ist das ehrlich gesagt herzlich egal wie 'true' oder wie 'fake' Lana Del Rey ist, solange ich die Musik gut finde. Und das Album ist für meinen Geschmack echt mega geworden. Dieser Retro 60's Style gepaart mit aktuellen Beats ... wow, einfach geil Ebenso finde ich die Melodien teilweise so genial. Ein ganz großes Album.
steht für mich momentan so eine Stufe wie ....dieser Australier, mit dem franzöischen Namen und der Neusäländischen Mitsängerin, Video wo sie so angemalt werden...Goja......; jedenfalls 2 so Indienummern die ganz groß in den Charts vertreten sind, aber wenn sie dauernd dort sind und Erfolg haben sind sie bald nicht mehr Indie sondern Kommerz und dann werden die Kritiken auch ganz anders ausssehen. Also, einmal Charthit geht gerade, aber die darf nciht zu erfolgreich sein, um noch unter uns absoluten Musikprofis anerkannt zu sein.
Hier ist es also, eines dieser unweigerlich-definitiven Pop-Alben des Jahres 2012: "Born To Die" - geboren, um zu sterben. Der Titel will, ganz nach der Klaviatur des ehrwürdigen Film Noir, maximal tragisch klingen, todessehnsüchtig. Dabei haben Lana Del Rey und ihre Strategen natürlich genau das …
Tolles Album, auch die Bonustracks wissen zu gefallen.
Video Games bleibt natürlich unerreicht, aber trotzdem macht die Dame durchwegs eine sehr gute Figur. Wer sich immer noch über den 'Image-Schwindel' aufregt, hat das Popbusiness nicht verstanden.
Pop funktioniert nunmal durch neu - Erfindung. Siehe die Kontroversen um den Nazi Flirt von David Bowie obwohl er sich ja für Emanzipation usw. einsetzte.
Ich habe diesen Hype um das Mädel ganricht mitbekommen und kann ihn auch garnicht nachvollziehen. Video Games ist zwar kein schlechter Song aber zu schnell abgenutzt. Jar of Hearts hat mir da von Anfang an besser gefallen... oh hey ich seh grad ne Christina Perry Kritik gibts auch. Na dann werd ich die direkt als nächstes lesen
Bin ich den der einzige der meint das Video Games und Blue Jeans die schlechtesten Tracks sind?? Sorry aber Video Games ist halt nett, aber nix besonderes. Eigentlich doch ziemlich lahm, oder? Den besten Track find ich Born to die, knapp danach kommen Off to the races und Diet mountain dew. Und auch andere Songs wissen zu gefallen wie Dark Paradise. Nur National Anthem ist etwas glatt. Von mir 4 Punkte.
wenn man einen mann dazu bringt, die worte "geschmacksproletariat" und "visconti" in ein und demselben text zu bringen, muss ich da einfach mal reinhören....
Ihr macht mich fertig! Erst wird die Lana hier ein Jahr lang gehyped und wenn ich dann tatsächlich 20 minuten auf den Hype eingehe, kommt ihr mit drei Punkten um die Ecke. Arrrrrr.
@DerElefant: laut.de ist halt wie Jimmy von den Commitments: "You had the Frankie Goes To Hollywood album before anyone had ever heard of them. And you were the first to realise they were shite."
Es bleibt ja nichts übrig als das Richtige im Falschen zu bewundern.
Ich mag Frankie Goes To Hollywood.
Wenn ich schon den Begriff "Indie Blogger" lese, dann möchte ich mir eher ein Stück Eiszapfen in die Ohren rammen, als das zu hören. Hipster...
laaaangweeeiilig!!!
Super Album, kann der Review hier uneingeschränkt zustimmen. Alles sehr drückend und melancholisch gerade die 2. Hälfte, aber genau das macht ihren Appeal aus.
'Diet MTN Dew' und 'National Anthem' sind die besten Popsongs die ich in letzter Zeit gehört hab, hoffe sie hält ihr Niveau mit ihren weiteren werken.
Die Rezension beschreibt sehr gut, worauf es im Pop-Zirkus ankommt: Mehr Schein als Sein. Über die Oberflächlichkeiten wurde schließlich viel mehr gesprochen als über die tatsächliche Musik. Ihre Lippen waren bedeutender als ihre Worte und ihr Gesang wichtiger als die Melodie.
Es wird wohl immer Menschen geben, die auf so etwas hereinfallen. So wird sich Lana del Rey in 10 Jahren in den alten Kartons der Pop-Act-CDs wiederfinden, für deren Erwerb man sich geschämt haben wird. Oh, nicht nur für den Erwerb, sondern auch für die unerklärliche Spannung und Aufregung, die letztlich für nichts war. Dann packt das Album doch besser gleich in die Tonne...
So: 10 Jahre sind um... - und LDR ist immer noch da!
Letzte Woche habe ich in einem Seconhand-Plattenladen in D'dorf dieses Album (SE) gebraucht für 150€ gesehen. Und alle erschienenen Alben scheinen gerade nachproduziert zu werden (außer diesem hier). Scheint also irgendwie immer noch ein Markt zu existieren, was?!?
Und so im Nachhinein... - geschämt habe ich mich bis heute nicht über diesen Kauf damals und finde das Album immer noch hörenswert!!!
Naja, die Lana hat sich in ne verblüffend gute Richtung entwickelt. Kann man ja nicht immer vorhersehen.
Respekt, Bateman! Haste Dir das Jahr im Kalender angekreuzt?
Fand die erste Platte tatsächlich nicht besonders gut, aber mittlerweile habe ich Respekt vor der del Rey. Viele Populärsängerinnen machen einen auf Li-La-Laune-Bär mit ganz viel Positivity, aber denselben, uralten Rollenklischees. Da ist die Lana künstlerisch einfach um Welten spannender und emanzipierter.
Na wenn selbst unser Ragi nach 10 Jahren einknickt dann konnte sie die Zwischenzeit offensichtlich erfolgreich nutzen um sich in die Weltspitze hoch zu ficken!
Props @bateman_1
"Letzte Woche habe ich in einem Seconhand-Plattenladen in D'dorf dieses Album (SE) gebraucht für 150€ gesehen."
Oh, schön, dass ich die mal für ne kleine Marie gekauft habe.
Still sealed. Sollte klar sein.
Nur Liebe für dich, Para, aber das ist einfach ein harter Nicht-Geh
Die Platte zu besitzen oder sie nicht zu öffnen?
Als ob dem Paramann 150 Öcken irgendwie wehtun würden...
Heute darf wohl Jeder mal ein bisschen den grenzdebilen Ragism penetrieren wie mir scheint.
Ja, ich bin ein Flittchen.
Das Album wird schon in Ordnung gehen, denke ich, ehrlich gesagt kenne ich es bis auf die unvermeidlichen Video Games und Summertime Sadness gar nicht.
Nein, es ging mir natürlich um deine Sealed-Sammelei. Also, sei dir alles gegönnt und ist nüchtern betrachtet bestimmt auch nicht unvernünftiger als mein mit irgendwelchen Haptik-Spleens begründeter Hardware-Ge- (und damit zwangsläufig Ver-)brauch, zumal ich es für unterwegs und den Überblick ja sowieso auch digitalsiert habe. Aber es triggert mich einfach komplett Die Platten sind doch zum drehen gemacht, und nicht für kommende Generationen an Archäologen. Hängt euch meinetwegen die Cover an die Wand, sortiert sie nach Farben oder watweißich, aber spielt sie doch wenigstens ab und zu mal ab! So ist dein Regal für mich irgendwie das Äquivalent zum Dachboden aus Toy Story.
Nix für ungut, sollte klar sein
Iz klar!
Wand ist mit den signierten Covern der Göttin geschmückt.
Ich bestelle mir sogar Platten doppelt wegen verschiedenfarbigem Vinyl. Kontrolliert habe ich es noch nie.
Ein paar Sachen habe ich auch geöffnet...
Die ganzen Radiohead-Sets oder das von NMH zB.
Aber tatsächlich sind sicherlich 80% meiner Sammlung sealed.
Die Wertentwicklung der Lana Platte gibt mir recht.
Ich glaube, ich habe da 18, max. 22 Euro für bezahlt. Nachdem ich das hier gestern gelesen hatte, habe ich mal bei Discogs geschaut. Da legst idT 150 Steine für auf den Tisch.
Nicht, dass ich meinen Kram jemals veräußern wollte...
"Die Platten sind doch zum drehen gemacht, und nicht für kommende Generationen an Archäologen."
Aber ich habe doch gar keinen Plattenspieler!
Paramann der Gute mit der Maximalauslösung für Kubischi.
Steckte Kalkül dahinter.....
Ganz ehrlich höre ich seit Napster Zeiten Musik ausschließlich digital.
Hatte aber tatsächlich schon mal überlegt, mir so'n USB Plattenspieler zu besorgen um meine Platten mit Plattengeräuschen zu digitalisieren. Aber dann müsste ich ja 80% nochmal kaufen. Der Plan wurde verworfen.
Na dann Glückwunsch - tatsächlich verspüre ich angesichts solcher Aussagen
"Ich bestelle mir sogar Platten doppelt wegen verschiedenfarbigem Vinyl. Kontrolliert habe ich es noch nie."
das DRINGENDE Bedürfnis, mit Schmackes vor die nächste Wand zu laufen
Dass du nicht extra nur wegen des Kisterns diesen (monetären und zeitlichen) Megaaufwand betreibst beruhigt mich dagegen fast wieder ein wenig. Den Pluspunkt halte ich nämlich für total überschätzt. Und wo keine mp3s (oder flacs, wobei ich auch auf den Vorteil bestens verzichten kann) mitgeliefert werden, greife ich, allen Unkenrufen zum Trotz auch heute noch am liebsten eh gleich zur CD. Aber alles Geschmackssache, das ja sowieso.
Was anderes: Ist die "kleine Marie" also Slang für einen Zwanni? Aber war das nicht auch zu DM-Zeiten die grundgute Anette? Sag jetzt nicht, dass die ab und an hier durchsickernden Anspielungen auf dein biblisches Alter noch so massiv untertrieben sind
"Sag jetzt nicht, dass die ab und an hier durchsickernden Anspielungen auf dein biblisches Alter noch so massiv untertrieben sind"
Als Paramann-Superfan kann ich nur sagen: Null Übertreibung stisend in diesem Fall.
Ok, aber mit noch älteren Währungen wird’s doch sicher trotzdem eng, oder? Selbst die noch ollere DM zeigte auf der 20-Note meinen (hingeschlampten) Recherchen zufolge die Tucher Elsbeth und keine Marie.
Nevermind, Marie allg. für Geld, Groschen gefallen. Dann ändere ich die Frage: Bist du etwa ein Schluchtenscheißer, Para?
Nein, nein. Bin zwischen Harz und Heideland angesiedelt.
"Kleine Marie" steht für einen "überschaubaren Betrag".
Und SOOOO alt bin ich noch nicht.
"Und wo keine mp3s (oder flacs, wobei ich auch auf den Vorteil bestens verzichten kann) mitgeliefert werden, greife ich, allen Unkenrufen zum Trotz auch heute noch am liebsten eh gleich zur CD."
Vielleicht hätte "Rückkehr von Datei zu CD" den gleichen Unterschied für mich gemacht, aber seit ich wieder von mp3/flac runter und wie in Kindheitstagen (damals aus Kostengründen...) nahezu ganz auf Vinyl zurück bin höre ich Alben wieder bewusster, häufiger (bei Gefallen, sollte klar sein ) und intensiver. Damn, ist sogar bei manch ungehörtem altbekannten ab und an wieder ein aufrichtiger Funken Vorfreude dabei.
Weiß noch wie ich als 10/11jähriger UNBEDINGT weg von Vinyl auf den stylishen Silberling wie mein Alter wollte - und hab es bei vielen Sachen aus der Zeit echt nicht bereut. Erste Volldigital-Aufnahmen von (Nu)Metal-Bands und durch den Mixer von Terry Date gejagt hätten auf Vinyl wohl kaum diese brachiale Breitwandigkeit per Reglerschub erreichen können, v.a. nicht auf dem durchschnittsdeutschen Billo-"HiFi"-Stereoklotz für Küche, Bad und Gäste-WC... und mit dem gleichen Antrieb dann als Anfang 20jähriger mit dem Millenium ins Festplattenzeitalter...
Als ich die letzten Jahre dann beliebte und verlorene oder totgenudelte Originale auf Neu- und Vinyl-Nachpressungen zusammenzuklauben begann waren mir zuallererst die Top 11 Alltime-Favs als Cover und Schmuck für den Flur meiner neuen Wohnung wichtig. Und hier lässt sich leider auch bei "wertigen 180g Vinyl-ReIsues" wie bspw. PJ Harvey "To bring you my love" krasser Qualitätsverlust bescheinigen. Der mir dann so von der Originalpressung überhaupt nicht bekannt war bzw. bei Besuch zu Freunden mit teuren Originalen im Direktvergleich zu meinen Nachpressungen superhart auffällt...
Aber ich halte es mit dem Hören dieser "Schätze und Katzengoldhaufen" generell ganz genauso wie kubi. Geht eh alles zum Teufel und zum Hören sind sie da. Bei den Alltime-Favs ist z.B. eine über dicogs-Forum erworbene Original-Erstpressung von ISIS' "Panopticon" dabei. So um die 80€, mint (also noch originalverschweißt) pipapo waen das damals.
Weil der Verkäufer zufälligerweise Teilzeit in meinem Städtchen studierte haben wir uns dort zur Übergabe persönlich getroffen und obwohl ich nach 6 Minuten den Eindruck hatte, dass er mir als (gelegentlicher) Sozialkontakt mit ähnlichem Musikgeschmack bissl zu zwänglerisch, hibbelig und euphorisch - insb. bzgl. Nischenmusik auf Vinyl als neuer Markt und Wertanlag - drauf ist hab ich ihn noch kurz mit zu mir in die Bude gelassen.
Um den Blick in seinem Gesicht zu sehen wenn ich 20 Sekunden nach Eintreten in die Wohnung die Originalverpackung der Panopticon aufreiße und dem Ding nach gut 14 Jahren in seinem Mint-Trophäen-Glasvitrinenschrank erst mal paar Rotationen auf meinem Vertikalspieler im Wohnzimmer gönne und währenddessen das Cover zum Aufhängen im Flur rahme.
Da hinterlässt Ragi vor zehn Jahren einen satirischen Beitrag und ihr unterstellt ihm heute so mir nichts dir nichts Fehlbarkeit. Wie könnt ihr eine solche Blasphemie wagen?
"Um den Blick in seinem Gesicht zu sehen wenn ich 20 Sekunden nach Eintreten in die Wohnung die Originalverpackung der Panopticon aufreiße und dem Ding nach gut 14 Jahren in seinem Mint-Trophäen-Glasvitrinenschrank erst mal paar Rotationen auf meinem Vertikalspieler im Wohnzimmer gönne und währenddessen das Cover zum Aufhängen im Flur rahme. "
Du.... Du Monster!
Apropos Festplatte, was ist eigentlich aus deinen anvisierten Linux-Experimenten geworden, mein lieber souli?
Oh je, Herr Glorp... Gebe zu, dass ich bei all dem gesund und zumindest fassadär menschlich und vorerst auf eurem Planeten bleiben den Status "Bissl von USB herab rumspielen" noch nicht verlassen konnte...
Demnach ist für alles, was gerade nicht noch von Emma eingerichtet wurde oder eben von mir neu aufgesetzt aus Perspektive meines derzeitigen i-technischen Könnens vielleicht kein Internet, aber dafür unbedingt Windows braucht gerade auf mobilem wie auch dem Desktop-PC eine schnöde Stanni-Ubuntu-Behelfsdistribution im Einsatz...
Asche über mein Haupt, mögen die laut'schen IT-Gods CAPSi & Gleep mir verzeihen...
@Para Ja, als ich auf die Bedeutung gestoßen bin, ist mir dann auch irgendwo gedämmert, nach was der Eberhartinger damals beim Banküberfall noch verlangt hat. Hatte ich davon ab aber nicht aufm Schirm und wurde im Netz eben explizit Österreich zugeschrieben, daher die Nachfrage. Naja, Ötzi war ja eh noch paar Meter weiter südlich und wäre als lustige hihi-Provo entsprechend auch nicht in Frage gekommen
@souli
Schön, dass du noch bei uns auf dem Blauen abhängst, hoffentlich kannst du kannst den Exodus noch das ein oder andere Jahrzehnt vertagen
Die Story mit dem arglosen Sammler klingt ja wirklich beinahe ein bisschen grausam, aber Verständnis für den Impuls hab ich auf jeden Fall
Bzgl. Qulitätsunterschieden unterschiedlicher Pressungen bin ich dagagen völlig ahnungsfrei, neben den entsprechenden Jahren und damit verbundenen Erfahrungen aus der Prä-CD-Ära fehlt mir da glaube auch Ohr und Begeisterung für audiophile Details. Bzw. es gibt natürlich schon auch für mich Musik, die zB durch hochwertige Wiedergabe stärker gewinnt als andere. Aber im Großen und Ganzen gilt irgendwie immer noch, dass Mukke, die mir ihre Stärken nicht auch als 160kb/s-mp3 auf meinen drittklassigen in-ears vermitteln kann, mich auch mit mehr PS unter der Haube kaltlässt, weshalb mein Engagement in der Richtung sehr überschaubar geblieben ist.
Die ersten drei Track sind sehr gut (Video Games, Blue Jeans, Born to die), danach verflacht die CD zusehends in Durchschnittspop mit viel zu viel Synthie. Schade - nach den zwei veröffentlichten Tracks hatte ich mehr erwartet. Wer das Itunes Album von 2010 kennt war vielleicht vorgewarnt.
3/5
Der Hype ist doch nicht ganz umsonst. Das Album weiß zu gefallen (zumindest jetzt mal die Lieder, die ich über youtube anhören konnte), aber natürlich ist es nicht der große Wurf. Wie es im Review schon steht - es ist zu viel "Generic Pop" zu hören.
@Noakyl (« Wenn ich schon den Begriff "Indie Blogger" lese, dann möchte ich mir eher ein Stück Eiszapfen in die Ohren rammen, als das zu hören. Hipster... »):
so gehts mir mit den augen, wenn ich "weiß zu gefallen" lesen muss. verdammich, ein track oder ein album weiß überhaupt nix. es gefällt. oder es gefällt nicht. fast so ein schlimmer wortblubb wie "kein geringerer als" und nur übertroffen vom ätzendsten aller promozettel-einstiege - "endlich ist es soweit!" ich schwöre: jede platte, die mit so einem scheiß beworben wird, schmeiß ich ungehört in den müll. auch wenns die neue ghostface killah wäre.
nachtrag: nix für ungut.
ich muss sagen, dass album ist verdammt gut, und diese art von retro-pop verabscheue ich sonst. 4 von 5
Klasse Album.
Es sind zwar einige schlechte Lieder wie z.B. Lolita auf der Special Edition(Was war das den?)aber größtenteils bin ich wirklich überzeugt!"Born To Die" und "National Anthem" sind bis jetzt meine Favoriten.Aber auch die anderen Lieder finde ich besonders ansprechend.
Am Ende ist Lana wohl das Mädchen das mit den aufgespritzten Lippen sich über die Fakeheit Hollywoods beschwert und dann aber komplett glücklich mit dem Lover ist "der ihre dunkelschwarze Seele mit seinem Kokainherz"liebt - und das öfter im selben Song.
Ich weiß nicht wie Lana zu was steht aber das ALbum lasst da genug Freiraum für Interüretationen - finde ich super.Wer natürlich sich für den Text nicht intressiert wird wohl nur mit "Videogames" was anfangen können.
4 Sterne
@KillPikachu (« Super Album, kann der Review hier uneingeschränkt zustimmen. Alles sehr drückend und melancholisch gerade die 2. Hälfte, aber genau das macht ihren Appeal aus.
'Diet MTN Dew' und 'National Anthem' sind die besten Popsongs die ich in letzter Zeit gehört hab, hoffe sie hält ihr Niveau mit ihren weiteren werken. »):
ich hatte vorab nur "born to die" gehört, aber "diet mountain dew" ist definitiv auch mein lieblingssong vom album. verbindet die retro aspekte sehr geschickt mit zeitgemäßer produktion, die an vielen stellen an gute timbaland produktion erinnert.
Born to Die, Off To The Races, Video Games, National Anthem, Dark Paradise, Carmen, This Is What Makes Us Girls
Nach 2 mal durchhören erstmal die Songs die ich am besten finde. Mir ist das ehrlich gesagt herzlich egal wie 'true' oder wie 'fake' Lana Del Rey ist, solange ich die Musik gut finde. Und das Album ist für meinen Geschmack echt mega geworden.
Dieser Retro 60's Style gepaart mit aktuellen Beats ... wow, einfach geil
Ebenso finde ich die Melodien teilweise so genial.
Ein ganz großes Album.
steht für mich momentan so eine Stufe wie ....dieser Australier, mit dem franzöischen Namen und der Neusäländischen Mitsängerin, Video wo sie so angemalt werden...Goja......; jedenfalls 2 so Indienummern die ganz groß in den Charts vertreten sind, aber wenn sie dauernd dort sind und Erfolg haben sind sie bald nicht mehr Indie sondern Kommerz und dann werden die Kritiken auch ganz anders ausssehen. Also, einmal Charthit geht gerade, aber die darf nciht zu erfolgreich sein, um noch unter uns absoluten Musikprofis anerkannt zu sein.